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  NGC 4559
Geschrieben von: Christoph - 17.03.2012, 14:46 - Forum: Deep Sky - Antworten (4)

Hallo!
Ab der ausgetretenen Pfade habe ich etwa 3,5 Stunden Photonen von der Galaxie NGC 4559 gesammelt. Zur Zeit habe ich keine recht laufende Nachführung, so dass es ein Selbstläufer sein musste. Dadurch bekam ich "corelated noise" ins Bild. Angry Das ich dann wieder unterdrücken musste und mir die feineren Details abhanden kamen.
Aufnahmedaten wie üblich: am 10" Newton die G2-8300 L~120 min und die Canon 1000 Da am 4,6" Refraktor mit UHC Filter RGB ~ 90 min. Das Bild ist ein 1:1 Ausschnitt.



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  NGC 2903
Geschrieben von: Michael - 17.03.2012, 00:25 - Forum: Deep Sky - Antworten (4)

Hallo ihr Nachtschwärmer....
Gestern war das Seeing ganz brauchbar und es wurde wieder mal Zeit, eine Galaxie im Leo abzulichten.
Ganze 3 Stunden Gesamtbelichtungszeit plus Darks und Flats bringen diese NGC 2903 mit f/2000mm zum Vorschein.
Ich hoffe das Bild kommt nicht zu hell rüber, habe mich den Reglern zurückgehalten Wink

Viel Spaß beim anschauen!
Grüße, Michael




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  Die Galaxiensaison ist ist eröffnet!
Geschrieben von: Uwe - 16.03.2012, 12:59 - Forum: Beobachtungsberichte - Antworten (1)

BB vom 15.03.2011

Hallo,

so wie am Vortag (14.03.) trafen Frank, August und ich gegen 19.00 Uhr bei Winfried ein und belagerten die Terrasse. Am Start waren der 127 ES in der Warte, der 115er Vixen Refraktor (der später gegen Franks 127er Reisemaksutov getauscht wurde), Winfrieds 14“ Ulug Beg sowie mein 10“ ACF auf der Terrasse. August fand sein Plätzchen mit dem C11 nebenan auf dem Rasen.
Bevor Venus und Jupiter hinter dem Hausdach verschwanden konnte August einen Blick auf die Beiden werfen. Der GRF fiel ihm gleich ins Auge. Ich erwischte noch die Halbvenus und dann schwenkten wir zum tiefstehenden Mars im Südosten, der hoffnungsvoll schon einige Details präsentierte.
Unser erstes Reiseziel war wie so oft M42 mit dem Trapez. August konnte zum ersten Mal in seinem C11 die E Komponente halten. In meinem 10“ ACF blitzte nur stellenweise das F-Sternchen hervor. Das Seeing war also nicht optimal, die Transparenz sehr ordentlich., die Horizontsicht dagegen wunderbar. Ich schätzte die Grenzgröße auf 6 – 6,5 Magnituden.
Mit dem Stropek auf dem Schoß eröffnete ich die Galaxienjagd rund um den Löwen. Begonnen wurde natürlich mit den hellsten Objekten: NGC 2903, die Gruppe um M 105/95/96/NGC 3373/3384 und das Leotriplett mit M 65/66/NGC 3628. Das Staubband der dritten Galaxie war schon recht deutlich zu erkennen, obwohl auch der Löwe erst noch an Höhe gewann.
Erstaunt war ich über den Anblick des Triplets im 115er Vixen. Das hätte ich der geringen Öffnung gar nicht zugetraut. So zeigt es sich, dass auch mittlere Refraktoren Deep-Sky-Freude schaffen.
Viele der kleinen, weit entfernten Sterneninseln im Löwen (mit Helligkeiten nahe 13mag) erscheinen in meinem Gerät nur in der Form als Oval, länglich oder rundlich. Teils bewegt man sich an der Wahrnehmungsgrenze und Details sind eher dünn gesät. Auffallende / bemerkenswerte Objekte war für mich:

NGC 3344 mit zwei feinen Vordergrundfeldsternen erschien dadurch eher unregelmäßig)
NGC 3521 Schöne, von Messier übersehene Spiralgalaxie, die durch das Staubband wie abgeschnitten wirkte. Ein lohnendes Objekt!
Um NGC 3607: Kleine aber feine Vierergruppe von Galaxien. NGC 3608, 3605 und 3599 komplettieren den Reigen.
HGC 44 (hübsche Viererkonstellation mit NGC 3190 wobei die vierte und schwächste Komponente nur ein Hauch im Okular war)
In Abell 1367 mit mehr als 10 Galaxien, die allerdings ca. 14mag Helligkeit besitzen konnte ich nur das „Gegriesel“ erkennen. Zuordnen ließ sich für mich keine der Galaxien, da Bezugssterne auf der Karte beinahe fehlen. Das wäre mal ein Objekt in aller Ruhe mit einer genaueren Karte.
NGC 3227/3226 ein integratives Galaxienpaar. NGC 3227 ist als Seyfert Glx mit hellem Kern besonders hübsch.

Hier die Liste der beobachteten NGC´s:

3433, 3279, 3412, 3338, 3377, 3346, 3485, 3489, 3593, 3666, 3705, 3020, 3041, 3098, 3162, 3301, 3414, 3277, 3245, 3504, 3486, 3507, 3501, 3454, 3455, 3370, 3773

Der Stropek ist wirklich Gold wert und beschreibt die Galaxien mit Auffälligkeiten, wie man sie visuell dann auch tatsächlich sehen kann. Zumindest, wenn sie für den 10" ACF in Reichweite sind.

Im Süden ging es hinunter bis M 104, M 64
Winfried, der die hellen Kracher liebt, blitze seine Augen bei einem Abstecher rund um UMa. Ich gönnte mir zwischen der anstrengenderen Galaxiensuche auch einen Blick auf M 51, M81/82 bei ca. 300x bevor es konzentriert weiter ging. NGC 5907 und M 108 steuerte ich dann selbst später noch an.
Am Rande empfahl ich August die Kugelsternhaufen M3 und M53 zu “kontrollieren“ . Frank suchte einen helleren PN auf und fand ein hübsches Dreifachssternensystem (die Nummern hab ich jetzt nicht im Kopf), da ich konzentriert meine Liste abarbeitete.
So verging die Zeit viel zu schnell und man wünscht sich, dass die Nächte einfach länger wären. Im Komahaufen und im aufsteigenden Virgogebiet wimmelt es schließlich auch noch von Schönheiten des Alls. Aber man muss ich auch beschränken können.
Die Kälte ließ sich in dieser Nacht auch nicht bitten und kroch unweigerlich durch die Kleidung. Ich wollte noch… Pal 4… Wink
entschloss mich dann aber doch mit den anderen ins warme Wohnzimmer zu gehen.
Nach der obligatorischen Teepause (Lucia ist mittlerweile unsere nicht mehr wegzudenkende gute „Teefee“), diesmal mit Franks Nussecken versüßt, wollten wir noch die Supernova in der Galaxie NGC 4790 aufsuchen.
Dies gelang uns nachdem unsere Augen wieder vollständig adaptiert waren recht gut. Die Stellare Aufhellung nahe des Zentrums war zuerst indirekt, dann direkt im 21mm Ethos zu halten.
Wieder ein Highlight, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Zum Schluss sollten dann unsere Planeten noch einmal zeigen, was sie zu bieten haben. Leider war das Seeing für den 10“er dann doch zu schlecht. Das Bild wurde mit zunehmender Höhe an Saturn dann wenigsten so gut, dass die Cassiniteilung im Bino bei ca. 150x „stehen“ blieb und einige Bänderstrukturen auf dem Planeten ordentlich erschienen. Hier war der Anblick im ES 127 um einiges besser.
Auch Franks 127er Mak überraschte an diesem herrlichen Beobachtungsabend mit einer tollen Sternabbildung und einem sauberen Planetenbild.
Eigentlich müssten wir heute Abend statt zum Stammtisch, raus zum Beobachten gehen!! Die Nacht wird bestimmt ähnlich gut wie die gestrige. Na ja, wenn Bernhard heute seinen 24"er rockt, dann mache ich mich etwas früher aus dem Staub und genieße die klare Nacht. Vielleicht kann Frank noch ein paar Bilder von gestern posten, damit ihr seht, was hier los war.

Danke auch an Winfried, dass wir uns bei ihm immer wie zu Hause fühlen können.







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  neue Supernova
Geschrieben von: Herbipollution - 15.03.2012, 13:26 - Forum: Aktuelles aus der Astronomie - Antworten (21)

Hallo zusammen,

heute kam eine Nachricht von Calsky: neue Supernova in NGC 4790 (Virgo) am 14.03.12 entdeckt.
Aktuelle Helligkeit 13,8 mag, 4" östlich und 2" nördlich vom Zentrum der elliptischen Galaxie. Transit in 30° Höhe um 1:50 Uhr.

viel Erfolg beim Suchen wünscht

Frank

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  Test: TMB APO 115/805 vs. Vixen ED115/890
Geschrieben von: Herbipollution - 15.03.2012, 11:48 - Forum: Teleskope & Optik - Antworten (3)

Hallo Astrogemeinde,

gesten hatten Uwe, Winfried und ich Gelegenheit zwei recht ähnliche Refraktoren gleicher Öffnung direkt miteinander zu vergleichen. Uwes TMB LZOS APO 115/805 (Serial No. 083) trat gegen den von Ralf freundlicherweise zur Verfügung gestellten VIXEN ED115/890 an. Aufgrund der längeren Brennweite ist der Vixen-Refraktor wuchtiger und länger wie der TMB, aber überraschenderweise wesentlich leichter, mit 4,4 kg gegenüber 6,4kg. Da ist sicher den dünneren Rohrwandungen und dem zweilinsigen Aufbau beim Vixen ED geschuldet. Entsprechend schnell hat sich der Vixen, den ich zuhause bei 20°C gelagert hatte, den Aussentemperaturen um die 5°C angepasst. Nach ca. 45 min. habe ich keine Tubus-Schlieren im defokussierten Sternscheibchen mehr feststellen können, das ist sehr erfreulich. Mechanisch macht alles einen sauber verarbeiteten und wertigen Eindruck. Der Auszug läuft sehr gut und lässt sich ruckfrei und fein einstellen. Nur bei hoher Vergrößerung vermisst man die heute übliche 10:1 Untersetzung, die das Fokussieren vereinfacht.
Zunächst richteten wir beide Refraktoren auf das Trapez im Orionnebel bei ca. 100facher Vergrößerung. Wir haben versucht, trotz unterschiedlicher Brennweiten auf möglichst gleiche Vergrößerungen zu kommen und dabei nur Okulare gleicher Baureihen zu verwenden (TeleVue Ethos). Der Erste Eindruck, den Uwe und Winfried sicher bestätigen können ist der einer unglaublich ähnlichen Abbildung. In beiden Teleskopen war die E-Komponente direkt immer zu sehen, die F-Komponente blitzte ab und zu auf, je nach Seeing. Bei gleicher Öffnung ist es natürlich nicht überraschend, daß die Grenzgröße gleich ist, aber es zeigt im Detail, daß die Transmissionen in beiden Instrumenten gleich gut sein muß und auch die Konzentration des Lichts im Beugungsscheibchen sehr ähnlich sein muß.
Zum Härtetest bei hoher Vergrößerung schwenkten wir dann auf Castor, dem bekannten Doppelstern in den Zwillingen mit aktuell 4,7" Abstand. Die Trennung war bei ca. 240facher Vergrößerung kein Problem. Was uns interessiert hat war das Aussehen und die grösse des Beugungsscheibchens. Im Fokus bestätigt sich auch hier die sehr ähnliche Abbildung mit zwei sauberen runden Scheibchen mit gleichmässig hellen und konzentrischen Beugungsringen ohne Farbe, einfach lecker! Unterschiede sieht man erst in defokussiertem Zustand. Intrafokal zeigt der Vixen ED einen leichten rötlichen Kranz um das Sternscheibchen, was beim TMB nicht zu sehen war. Extrafokal ist bei beiden keine Farbe zu sehen, nur ein ganz leicht ausgefranstes Sternscheibchen in beiden Geräten.
Wie sieht es aber bei flächigen Objekten mit dem Kontrast aus? Also Schwenk zu Mars, der inzwischen ansehnlich hoch im Süden stand.
Hier haben wir uns längere Zeit die Zähne (oder Augen?) ausgebissen und bei unterschiedlichsten Vergrößerungen, mit und ohne Barlowlinse und häufigem hin- und herlaufen zwischen den Instrumenten bebachtet. Unser Fazit: Hier scheiden sich die Geister bei genauem hinsehen. In beiden Teleskopen sind die inzwischen sehr kleine weisse Polkappe und die am Rand des Marsscheibchens aufgehende Olympus-Mons-Region, die auch durch Wolken weiss gefärbt ist, sauber zu erkennen. Aber die gegenüber der ockerfarbenen Fläche nur geringfügig dunkleren Gebiete um die Polkappe und zwischen Polkappe und Olympus-Mons waren im TMB APO klar abgegrenzt und deutlich zu sehen, während im Vixen ED nur blickweise sichtbar und verwaschener zu erhaschen. Wie ihr der Beschreibung entnehmen könnt, waren die Unterschiede aber marginal und nur bei genauer Konzentration auf kleinste Details überhaupt auszumachen.
Insgesamt schlägt sich der Vixen ED 155/890 also auch im Detail hervorragend gegen den bekannterweise perfekt abbildenden TMB 155/805 APO, was bei seinem zweilinsigen Aufbau schon erstaunlich ist.

viele Grüße und cs

Frank

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  BB am 14.3.2012
Geschrieben von: Winfried Berberich - 15.03.2012, 10:24 - Forum: Beobachtungsberichte - Keine Antworten

Hallo die Runde,

gestern ging endlich wieder was!
Daher trafen sich August aus TBB, Frank und Uwe bei mir auf der Terrasse zum gemeinsamen Beobachten. Als Geräte kamen zum Einsatz:
Celestron C-11, TMB 115mm, Vixen 115mm ED und mein 127mm ED. Die Refraktoren sollten auch verglichen werden, da der Vixen erstmals gegen die beiden anderen antreten sollte. Ralf hatte uns darum gebeten.

Die Bedingungen waren teilweise recht gut, doch leider zogen oftmals dickere Wolkenbündel durch das Bild. Beobachtet wurde anfangs fast nur Mars. Hier zeigte sich der TMB als farbrein, der Vixen zeigte einen leichten rotbraunen Saum, der ES-127 einen leichten violetten Saum. Beide am knackscharf eingestellten Mars aber schon keine erkennbare Farbe mehr. - Test bestanden, Ralf!

Mars zeigt uns eine immer kleiner werdende Polkappe, die aber nun wieder, da nach seiner Opposition, größer werden dürfte. Bedingt durch das Abschmelzen sahen wie im Osten wie im Westen starke bläuliche Wolkenstrukturen, Eiswolken wohl, die sich deutlich von der rostbraunen Fläche abhoben. Der Polkappe gegenüber am Rand dunkle Formationen.

Nach vollendetem Test ging es gemütlich bis Mitternacht weiter. Galaxien wie das Leotriplett standen ebenso auf dem Programm wie PNs, hier wäre der Eskimonebel zu erwähnen, der ein intensives Cyan als Hauptfarbe zeigte. Das Leotriplett war nicht ganz einfach, die dritte, schwächere Galaxie ließ sich nur ab und an beobachten, dann blitzte sie wieder aus, wohl auch aufgrund der immer wieder durchziehenden Zirren.

Uwe und die beiden anderen beobachteten etwas mehr und intensiver, ich musste ab und an ins Haus, die Arbeit ließ mich auch gestern Nacht nicht ruhen.

Um 24 Uhr beendeten wir den Abend, - es war wieder völlig dicht, keine Chance am Saturn.
Der kommt heute abend in die "Röhren"

Beste Grüße
Winfried

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  Beobachtungsabend am 04.02.2012
Geschrieben von: Ulf - 10.03.2012, 16:26 - Forum: Beobachtungsberichte - Antworten (4)

Hallo,

bin endlich dazugekommen.

Beobachtungsabend am 04.02.2012

Am 04.02.2012 richtete ich schon am späten Nachmittag alles für einen Beobachtungsabend her. Um 18:15 Uhr begann ich bei -11°C damit das neue Antares Speers Waeler 4,9mm Okular zu testen. Verglichen mit meinem Speers Zoom 8,5 bis 12mm und dem TS Planetary HR 5mm war ich mit dem 4,9mm gar nicht zufrieden. Das Speers 4,9mm zeigte am Mond Doppelbilder und war nur sehr schwer scharfzustellen, ich hoffe das es daran gelegen hat das der Newton nicht 100%tig Justiert war.
Als nächstes beobachtete ich Jupiter und die Stellung der Galileischen Monde. Im Newton war Europa rechts von Jupiter, Io, Ganymed und Kallisto links von ihm. Die Wolkenbänder auf Jupiter waren sehr gut und detailreich zu erkennen.
Das Trapez in M42 habe ich auch mal eingestellt konnte aber aufgrund des sehr hellen Mondes kaum etwas davon sehen.
Deswegen ging ich dann auch gleich zu ihm und betrachtete die Krater und Rillen wie zum Beispiel Aristarchus, Herodotus und das Schrötertal.
Mit der Alccd 5Vc machte ich zwei AVIs ,was aber wegen der Kälte mehrere versuche erforderte. Der Laptop blieb immer wieder stehen und musste nach jeder Aufnahme neu gestartet werden, Fazit nicht -11°C tauglich. ;-)
Um 20:15 Uhr wars mir dann auch zu kalt und ich packte wieder alles zusammen.

Bilder kommen noch.

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  Mars 09.03.2012
Geschrieben von: Uwe - 09.03.2012, 23:47 - Forum: Zeichnungen - Antworten (10)

Hallo,

heute hat es sehr lange gedauert, bis die Luft einigermaßen passend war. Immer wieder gings hinaus, um zu testen, was geht. Um 23.00 Uhr stand Mars dann endlich auch mal still und scharf im Okular. Die "langweilige Seite" des roten Planeten zeigte wie zuletzt mehrere helle Stellen (Wolken über den Vulkanen). Die zuerst eintönig braunrötliche Oberfläche zwischen den dunklen Bändern an den Polen offenbarte bei genauerem Betrachten unterschiedliche bräunliche-graue Nuancen. .

Wie bei den Jupiterzeichnungen sind solche Strukturen dann "überschärft" und kräftiger dargestellt, um sie überhaupt im Helligkeitsverhältnis einzeichnen auf das Papier bringen zu können.



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  Plejaden vom letzten Jahr
Geschrieben von: Schicko - 09.03.2012, 21:22 - Forum: Deep Sky - Antworten (4)

Servus Leute,

letztes Jahr auf dem ATM, am 02.10.2011, hab ich die Plejaden 4 Stunden mit der Astrodreck aufgenommen, mit ein bisschen drumherum Wink Der Hintergedanke war, dass auch etwas galaktischer Zirrus drauf sein sollte. Damals hab ich lange versucht, was aus dem Bild zu machen, hab aber das Ganze dann erstmal aufgegeben. Neulich hab ich mich dann nochmal aufgerafft und ganz von vorne angefangen, nach gefühlten 100 Versuchen glaube ich, ich passt das jetzt so einigermaßen.

Was mich wirklich schockiert hat ist, dass trotz 4 Stunden Belichtungszeit und Blende 2.8 vom galaktischen Zirrus fast nichts zu sehen war - ich habe jetzt noch mehr Respekt vor den Leuten, die solche Aufnahmen machen.

Hier gibt's die größere Version und die Daten
http://www.sternfreundefranken.de/php/view.php?pid=371



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  Asteroid kommt Erde näher als Satelliten
Geschrieben von: Karsten - 07.03.2012, 22:44 - Forum: Aktuelles aus der Astronomie - Antworten (1)

Asteroid kommt Erde näher als Satelliten

Ein Asteroid wird die Erde im Februar 2013 nur knapp verfehlen: "2012 DA14" kommt nach Berechnungen der Nasa dichter an den Planeten heran als die Satelliten im geostationären Orbit. Auf der Oberfläche einschlagen wird der rund 45 Meter große Brocken aber nicht.

Hier geht es zum Bericht auf web.de.

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