28.01.2017, 15:05
Hallo zusammen,
Ich habe mich mal am Rosetten-Nebel versucht. Visuell (speziell ohne Filter) finde ich den Nebel ein sehr schwieriges Objekt. Dafür dürfte es eines der am meisten fotografierten Objekte sein, wenn man sich in den Foren mal so umguckt...
Ich habe vorher in Stellarium verschiedene Bildfelder durchprobiert. Der Weitfeld-Ausschnitt mit der EOS 500D(a) in Verbindung mit dem Olympus Zuiko 4,0 / 200mm schien mir am reizvollsten. Hier ist das Ergebnis:
![[Bild: 31724997524_4ccd51a5c0_z.jpg]](https://c1.staticflickr.com/1/367/31724997524_4ccd51a5c0_z.jpg)
NGC 2244 & Rosetten-Nebel 27.01.2017
Für meine Aufnahme habe ich die EOS 500D(a) zusammen mit dem 200mm-Tele auf eine Prismenschiene geschraubt und auf die EQ6 gesetzt. Ohne Guiding waren bei dieser kurzen Brennweite 2 Minuten ohne Guiding drin. Die Kälte ging offensichtlich nicht ganz spurlos an der EQ 6 vorüber, denn alle paar Bilder war immer wieder mal eines dabei, bei dem die Sterne völlig verzogen waren (hatte ich vorher noch nie...). Durchziehende Wolken sorgten für mehr Ausschuss, so dass letztlich 54 Rohbilder zum Stacken übrig bleiben - also 54 x 2 Minuten bei ISO 1600, abgeblendet auf f 5,6.
Recht beeindruckt war ich, wie stark sich die Straßenbeleuchtung auf die Qualität der Rohbilder auswirkte. Obwohl die Straßenlampen im Ort mittlerweile nicht mehr so stark nach oben abstrahlen und mein Aufnahmeobjekt sehr hoch stand, ist der Streulichtanteil doch sehr hoch. Zum Glück wird hier bei uns das "Dorflicht" nach Mitternacht ausgeschalten. Hier zwei Rohbilder (von RAW nach jpg konvertiert und verkleinert, ohne weitere Bearbeitung) - eines mit Straßenbeleuchtung, eines ohne.
Nach ein paar Stacking-Durchläufen habe ich dann doch die komplette Serie verarbeitet, weil die Hintergrundsterne dabei deutlich besser durchkamen.
Ich habe mich mal am Rosetten-Nebel versucht. Visuell (speziell ohne Filter) finde ich den Nebel ein sehr schwieriges Objekt. Dafür dürfte es eines der am meisten fotografierten Objekte sein, wenn man sich in den Foren mal so umguckt...
Ich habe vorher in Stellarium verschiedene Bildfelder durchprobiert. Der Weitfeld-Ausschnitt mit der EOS 500D(a) in Verbindung mit dem Olympus Zuiko 4,0 / 200mm schien mir am reizvollsten. Hier ist das Ergebnis:
NGC 2244 & Rosetten-Nebel 27.01.2017Für meine Aufnahme habe ich die EOS 500D(a) zusammen mit dem 200mm-Tele auf eine Prismenschiene geschraubt und auf die EQ6 gesetzt. Ohne Guiding waren bei dieser kurzen Brennweite 2 Minuten ohne Guiding drin. Die Kälte ging offensichtlich nicht ganz spurlos an der EQ 6 vorüber, denn alle paar Bilder war immer wieder mal eines dabei, bei dem die Sterne völlig verzogen waren (hatte ich vorher noch nie...). Durchziehende Wolken sorgten für mehr Ausschuss, so dass letztlich 54 Rohbilder zum Stacken übrig bleiben - also 54 x 2 Minuten bei ISO 1600, abgeblendet auf f 5,6.
Recht beeindruckt war ich, wie stark sich die Straßenbeleuchtung auf die Qualität der Rohbilder auswirkte. Obwohl die Straßenlampen im Ort mittlerweile nicht mehr so stark nach oben abstrahlen und mein Aufnahmeobjekt sehr hoch stand, ist der Streulichtanteil doch sehr hoch. Zum Glück wird hier bei uns das "Dorflicht" nach Mitternacht ausgeschalten. Hier zwei Rohbilder (von RAW nach jpg konvertiert und verkleinert, ohne weitere Bearbeitung) - eines mit Straßenbeleuchtung, eines ohne.
Nach ein paar Stacking-Durchläufen habe ich dann doch die komplette Serie verarbeitet, weil die Hintergrundsterne dabei deutlich besser durchkamen.
Viele Grüße, W.
We shall be restoring normality as soon as we know what is normal anyway. (Douglas Adams)
https://wolfgangs-gartensternwarte.de
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![[Bild: signatur.jpg]](http://www.y-auriga.de/home/gfx/signatur.jpg)
