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Skywatcher 150/750 PDS |
Geschrieben von: DJIKlaus - 12.03.2024, 16:54 - Forum: Teleskope & Optik
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Hallo zusammen ich würde mir gerne ein zweites Teleskop für HEQ5 zulegen ,würde gerne in der Astrofotografie einsteigen besitze eine Canon 650 D .Die Visuelle Beobachtung sollte aber dennoch erhalten sein.
Meine Frage, hat jemand Erfahrung bezüglich auf dieser Ausstattung
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Integriertes Heizband in flexibler Streulichtblende |
Geschrieben von: irisf1 - 06.03.2024, 21:27 - Forum: Zubehör & Sonstiges
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Heizbandherstellung und -integration in bestehende Streulicht-/Taukappe
Das sollte mit jeder fertigen, aus flexiblen genähtem Material gefertigten Streulichtblende funktionieren.
Die Abmessungen sind dann anzupassen.
Mein Skywatcher Starmax 127/1500 hat eine flexible Streulichtblende aus Leder außen und Flockmaterial innen.
Auf dem Befestigungsbereich innen ist Schaumstoff und darüber Kunstleder aufgenäht
(entspricht dem weißen Bereich des vorderen Linsengehäuses).
Material:
NiCro80 Draht mit 0,08 mm
Wasserflasche dünnwandig
2 Schrumpflötverbinder weiß
Anschlussdraht AMG22
12 V Stecker 2,5x2,1 oder was man halt braucht.
Locher, Schere, Zwickzange, Heißluftpistole, evtl. Lötkolben je nach Art der Verbindung.
Isolierband, Cuttermesser
Bauanleitung:
NiCro Draht 0,08 mm, Länge per Multimeter messen, bis 60 OHM erreicht sind.
Der Draht darf sich nicht kreuzen und sollte in seiner Position bleiben.
Dazu braucht man einen Plastikstreifen (so 2,5 cm breit), der bei ca. 60 Grad nicht schmilzt
(Dazu eignen sich die dünnwandigen Mineralwasserflaschen, denn die haben schon eine runde Form.
Länge = Umfang des Tubus. Der Streifen sollte innerhalb der Nähte der Streulichtblende liegen,
also vorn und hinten 2 cm abziehen.
Abb. 1 am Textende
Der Plastikstreifen wird gelocht (Bürolocher), damit der Draht in Position bleibt.
Abb. 2 am Textende
Jetzt kommt die Wicklung, bitte straff wickeln.
Abb. 3 am Textende
Anfang und Endpunkt ergeben sich anhand der Drahtlänge. Plus und Minus mit Schrumpflötverbindern
an das Anschlusskabel anschließen, (wegen der Rundung der Blende senkrecht am Plastikstreifen
anbringen und mit Tesa befestigen).
Die Plus und Minusseite sollte sich dann an einem Loch des Plastikstreifens treffen
(evtl. mit Anschlussdraht auf die richtige Länge führen).
Am Ende des NiCro Drahts nicht mehr durch das Loch gehen, sondern über den Rand in den Verbinder.
Die Drähte dürfen sich nicht kreuzen/berühren, sonst gibts einen Kurzschluss.
Abb. 4 am Textende
Bevor das Heizband reingefummelt wird, Durchgangsprüfung per Multimeter machen!
Verbinder mit Tesa fixieren!
Jetzt braucht es einen kleinen Schnitt mit dem Cuttermesser am Kunstleder,
etwas länger als das Heizband breit ist, nicht die Nähte verletzen.
Abb. 5 am Textende
Plastikstreifen vorne und hinten abrunden, in Form einer Lasche.
Streifen erst an der langen Seite reinfummeln, aber Streifen nicht dabei knicken!
Das geht wegen des Schaumstoffs hakelig, leicht biegen in Querrichtung des Blendensaums hilft,
dann wölbt sich das Kunstleder leicht nach oben und es geht einfacher.
Wenn das lange Ende versenkt ist, die kurze Seite einfädeln.
Der Rest ist einfach.
Hier bitte nochmal den Durchgang prüfen, nicht das der Draht oder eine Verbindung nicht gehalten hat.
Den entstandenen Schlitz im Kunstleder mit geeignetem Klebeband schließen und auch
den Bereich am Anschlusskabel etwas sichern.
Geeigneten 12V Stecker anbringen.
Ausprobieren, ob es funktioniert - viel Erfolg beim Nachbauen.
Fertig sieht es dann so aus
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Weitfeld-Figuren |
Geschrieben von: heiko - 01.03.2024, 18:18 - Forum: Fotografie
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Hallo zusammen,
endlich wieder mal Sterne zu sehen!
Habe mich nochmal mit der DSLR an Startrails mit Vordergrund versucht (ja, ist wieder das gleiche Motiv ).
Interessant ist dabei, was man in so einem Bild doch alles entdecken kann:
Flugzeugspuren, komische Figuren, ein Satellit?, Dachrinne, ...
(10mm an APS-C, ISO100, 30sec, 65 Bilder)
Grüße Heiko
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Sonnenflecken vom 28.02.2024 |
Geschrieben von: irisf1 - 28.02.2024, 20:41 - Forum: Unser Sonnensystem
- Antworten (1)
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Nachdem ich mich den ganzen Tag über den wolkenverhangenen Himmel geärgert hatte,
kam dann doch noch um 16:17 Uhr eine Lücke. Da musste es dann ganz schnell gehen.
ISO 200, f 16, 1/125s, 560 mm/1120 mm äquiv.,
Baader Sonnenfilterfolie auf
Sigma 150/600 an Lumix GH5, Stativ.
2 Bilder verrechnet mit Autostakkert,
Astrosurface, PS.
Sonne, Sun, 28.02.2024
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Restauration eines Mikroskops |
Geschrieben von: Winfried Berberich - 28.02.2024, 16:48 - Forum: Historische Teleskope und Zubehör
- Antworten (6)
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Hallo,
natürlich gibt es hier keine Abteilung für Mikroskope, aber es gibt Leute, die sich mit der Restauration von Teleskopen beschäftigen. Da ist ein Mikroskop zwar genau das Gegenteil, aber die Arbeitsweise dürfte die gleiche sein.
Zu Frage an die Spezialisten:
Ich habe von Uwe Pilz das abgebildete Forschungsmikroskop erhalten. Da er selbst 2 moderne hat, braucht er es nicht mehr. Er bekam es selbst von einer älteren Dame.
Das Gerät ist komplett mit 8 Okularpaaren, Filtern, Trafo, Ersatzlampen u.v.m. Eigentlich ist alles da. Der Kreuztisch funktioniert einwandfrei. Nun zum Problem: Der Tischbewegt sich keinen Millimeter. Ebenso die Halterung für die Kamera, (rundes Teil am Stativ). Das Kamerateil kann man herausnehmen und einsetzen, aber nicht mehr festklemmen.
Reicht es, wenn ich die beiden Teile mit Waffenöl behandle oder mache ich da etwas kaputt?
Gruß
Winfried
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Ngc 4236 |
Geschrieben von: Nils - 27.02.2024, 15:45 - Forum: Deep Sky
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Hallo zusammen!
Ich bin Nils, komme aus dem Landkreis Würzburg und bin erst seit ein paar Tagen hier im Forum.
Der Grundaufbau meines Setups besteht aus einer SW EQ6-R Pro, einer ASI 294MM Pro und seit Oktober einem TS 8" F4 Newton, der meinen kleinen TS 80mm F7 ED - Douplet ablöste.
Durch die lang anhaltende schlecht Wetter Periode im Moment habe ich leider noch nicht all zu viele Bilder mit dem neuem Teleskop machen können. Um ganz genau zu sein nur zwei Stück.
Eines davon möchte ich mal hier im Forum vorstellen.
Entstanden ist es während drei klaren Nächten Anfang/Mitte Januar. Da ich Anfangs noch ein paar Problemchen hatte, da es eines der ersten male war dass ich mit einem Newton fotografiert habe, sind aus den drei Nächten leider nur 17,5h brauchbares Bildmaterial entstanden. (10h Luminanz, 5,5h RGB, 2h H-alpha)
Bei dem Objekt handelt es sich um die Galaxie Ngc4236. Sie befindet sich im Sternbild Drache und ist ein eher unbekanntes Mitglied der M81-Gruppe.
Ich habe sie durch Zufall in Stellarium entdeckt und habe auch nach langem Recherchieren nur sehr wenige Aufnahmen gefunden.
Durch ihren Aufbau mit dem recht dunklen Kern und den vielen kleinen Wasserstoffnebeln ähnelt sie sehr M33, auch wenn sie etwas weiter zur Seite geneigt ist.
Sie ist ca. 11 Mio Lj entfernt und hat einen geschätzten Durchmesser von 70.000 Lj. Damit ist sie wesentlich weiter entfernt und ein bisschen größer als M33.
Da die Galaxie weit weg vom Staub unseres Milchstraßenbandes ist, sind im Bild auch sehr viele kleine Hintergrundgalaxien und auch Galaxienhaufen erkennbar.
Im Hintergrund der Galaxie ist nach sehr viel Belichtungszeit mit einem Schmalbandfilter jede Menge Ha zu finden.
Interessant wäre auch eine Aufnahme mit mehr Brennweite um mehr Details zu erhalten.
Ich wünsche allen noch eine schöne Restwoche und natürlich Clear Skies.
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