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  Mond und Mars kurz nach seiner Opposition
Geschrieben von: Uwe - 06.03.2012, 01:09 - Forum: Zeichnungen - Antworten (4)

BB vom 05.03.2012

Hallo,

trotz leichtem Hochnebel konnte Mond und Mars heute gut beobachtet werden. Zuerst habe ich noch einmal meinen kleinen 60er Refraktor getestet. Die Okulare sind nun ja sauber Sleepy

Da die gemeldeten Wolken keine Anstalten machten, den Himmel vollends zu bedecken wurde der TMB auf der MON2 im Handbetrieb startklar gemacht.

Zuerst genoss ich einfach wieder einmal den ruhigen Anblick im Okular und ließ die Seele baumeln. Gegen 23.00 Uhr legte ich mir meine Zeichenutensilien zurecht und hielt den Krater Markov mit seinen kleineren Brüdern ab. Er lag ziemlich nahe an der Schattengrenze und fiel mir wegen seiner beiden Kraterrandausläufer auf. Neben dem Schattengefluteten Hauptkrater gefiel eine feine Kratersichel und zwei weitere Einschläge, die zum Markov-System gehören.

Heute war das Zeichnen am Okular irgendwie total anstrengend und ich brauchte unheimlich lange, obwohl hier jetzt nicht die Detailfülle herrscht wie bei anderen Mondstrukturen. Das Nachführen mit der Hand tat heute sein übriges..Dodgy mir kam es vor als müsste ich häufiger und schneller am Rädchen drehen Huh

Als ich anschließend Mars betrachtete fielen mir hellere Stellen direkt auf der Planetenscheibe auf. Sie waren nicht wirklich richtig zu halten, aber nach mehrfacher Prüfung habe ich jetzt drei "Klekse" als Aufhellung in der Zeichnung. Die Luft war bei 200x sehr ruhig und so erhaschte ich noch weitere Einzelheiten neben der weißen Polkappe und versuchte diese gut herauszuarbeiten. Am Rand konnte ich die Eiswolken als hellen Schimmer ausmachen. Ein Glück bot sich heute noch diese Gelegenheit. So richtig groß wird er dieses Saison schließlich nicht.

Vielleicht warte ich noch auf Saturn, mal sehen...

Und hier die Ergebnisse:



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  3.RTT am 31.3.2012
Geschrieben von: Karsten - 05.03.2012, 21:58 - Forum: Treffen, Termine und Veranstaltungen - Antworten (22)

3.Reichmannshäuser Teleskoptreffen,

am 31.3.2012 findet vorraussichtlich das 3.Reichmannshäuser Teleskoptreffen statt. So wie immer beginnt die Veranstaltung um 19Uhr am Sportheim des SC Reichmannshausen.
Termin wird noch abgeklärt mit dem Vorstand.

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  NGC 2683
Geschrieben von: Michael - 03.03.2012, 01:10 - Forum: Deep Sky - Antworten (6)

Hallo Astrofans,

Es wird mal wieder Zeit für eine nette Galaxie.
Am 26.8.2012 war der Himmel ab ca. 22.00 gut offen.
Auf der Suche nach einem lohnendem Objekt stieß ich im Reiseatlas auf NGC 2683, eine Galaxie in Kantenlage am südlichen Rand des Luchses. Nachdem der visuelle Eindruck im Okular toll war, wollte ich zusätzlich noch ein paar Photonen auf den Chip bannen. Letztendlich wurden es dann doch insgesamt 18 x 10 Minuten plus Darks und Flats.
Viel Spaß beim anschauen, bei 2000mm kommen noch ein paar mini Galaxien mit durch. Die Aufnahme ist auf 60 Prozent verkleinert!

viele Grüße, Michael




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Question Astronomietag -> Wer Wo ???
Geschrieben von: astroexcel - 02.03.2012, 09:16 - Forum: Treffen, Termine und Veranstaltungen - Antworten (11)

Hallo,

mal eine Frage in die Runde ...

am 24.03.2012 finder ja der diesjährige Astronomietag statt

wo geht Ihr denn alle hin

- Kitzingen
- Gerchsheim (bei Winfried wird relativ viel los sein)
- Volkach (bei Stefan)

kann mich nicht entscheiden

Gruß
Thomas

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  "first light" am Revue Refri...
Geschrieben von: Uwe - 01.03.2012, 00:01 - Forum: Beobachtungsberichte - Antworten (8)

BB vom 29.02.2012

Hallo,

jetzt hat es doch tatsächlich noch aufgerissen. Also gings kurz nach 22.00 Uhr nichts wie raus mit dem 60/910er. Der Halbmond lachte vom Himmel und auch Orion und Mars standen günstig. Die Zeit zum "First-Light" am Neuen war gekommen. Wie gerne wüsste ich wann er tatsächlich das erste Mal Licht von den Sternen sammelte...

Ich war total gespannt, was mein "Klassiker" am Himmel so leistet.
Einige Minuten ließ ich das Gerät noch auskühlen und dann peilte ich mit dem 6x30 Sucher unseren nächsten Nachbarn an.

Das 40mm Übersichtsokular hinein und dann... der SCHOCK: "Was ist denn das für ein Farbring um den Mondrand - schrecklich!! Das gibt´s doch nicht", waren meine ersten Gedanken, denn etwas Vergleichbares bei so einer geringen Vergrößerung (22x) habe ich bisher noch nicht gesehen. Aber die Mondabbildung selbst war eigentlich knackig.
Als ich dann das 15mm Okular in das Zenitprisma steckte fiel mir ein Stein vom Herzen. Der gelborangene Farbsaum war am Mondrand komplett verschwunden und die Kraterwälle leuchteten weiß neben ihren schwarzen Schatten. Tongue Mondgenuss...

Der Anblick war großartig und auch im 10mm erstaunlich kontrastreich. Ich erfreute mich am Spaziergang über den Terminator. Mit der 2x Barlow zeigte sich die Vergrößerung in der Mitte des Gesichtsfeldes dann bis ca. 120x sehr gut. Zum Rand hin bildeten die Okulare nicht mehr hundertprozentig ab.

Das wäre ja was gewesen... "Ein unbrauchbares Sammlerstück"...

Dann lockerte sich leider am Zenitprisma eine Hülse. Da scheint das Gewinde hinüber zu sein. Auch verschlechterte sich die Abbildung durch dieses Teil, so dass ich anschließend "erfürchtig kniend" hinter dem Refraktor beobachtete.

Bei Hochvergrößerung machte sich nun die etwas lockere Dec-Achse schwingungsmäßig stark bemerkbar. Auch das Fokussieren ist eine kleine Herausforderung. Die Nachschwingzeit beträgt schätzungsweise 3 - 5 Sekunden. So etwas ist man halt gar nicht mehr gewöhnt Wink

Nach einem Schwenk zu Pollux konnte ich die Sternabbildung näher betrachten. Das Sternscheibchen war schön definiert und von einem hellen Beugungsring umgeben. Einen Farbsaum konnte ich nur ansatzweise erahnen. An der Optik gibt es nichts auszusetzen! Smile

Castor war das nächste Ziel. Der hübsche Doppelstern war eine Augenweide und das Beugungsbild gefiel mir sehr. Zwischen den Sternen war bei 90x noch deutlich Platz. Da geht noch vieeel mehr.

Mars war schnell eingestellt und zeigte beim Fokussieren einen leichten violetten Rand, der im Fokus verschwand. Den Schärfepunkt zu treffen, erforderte einiges an Geduld. Immer wieder ließ ich den Planeten durch das Gesichtsfeld laufen und konnte neben der Polkappe auch ansatzweise in ruhigeren Momenten dunkle Bereiche erkennen. Dies war aber schon Schwerstarbeit an der Grenze der Wahrnehmung. Wo ich sonst so gerne bequem hinter einem bombenfesten Tubus mit Luxus OAZ sitze, kniete ich nun ins Okular starrend mit vorsichtigsten Fokusbewegungen hinter einem schwingenden Liebhabergerät. Die Nachführwellen taten ihr Übriges zur Situation Undecided

Zum Schluss musste noch M 42, der Orionnebel herhalten. Dieser stand aber schon sehr tief. Trotzdem war das Paradeobjekt ansprechend. Das Trapez und die Sternentstehungsregionen mit ihren Nebelschwaden zeigten sich bei 90x am schönsten. Leider ist das Gesichtsfeld der Okulare doch sehr eingeschränkt, so dass die Pracht nicht so schön zur Geltung kommt, wie in heutigen Spitzenokularen.

ERGEBNIS:
Die Optik:

Der Refraktor bereitet auf seine Art und Weise Spaß und ist absolut Himmelstauglich. Die Abbildungsleistung ist mit heutigen, vergüteten Teleskopen nur schwer zu vergleichen, muss sich jedoch keinesfalls verstecken. Die Schärfe hat mich bei der heutigen Beobachtung überzeugt. Man muss auch die geringe Vergrößerung und die kleine Öffnung beachten. Da sieht man einfach weniger (Mars blieb ein klitzekleines, winziges Scheibchen).

Die Mechanik:

Mechanisch kann man an der Montierung sicherlich noch einmal Hand anlegen um sie noch etwas steifer in der DEC-Achse (hier hat sie etwas Spiel) und geschmeidiger in den Schneckengetrieben zu bekommen. Die Wellen, die ich zum nachführen in den Achsen benötige sollten für die Beobachtungspraxis durch Rädchen ersetzt werden. Das minimiert Schwingungen, denn die Nachschwingzeit beim Fokussieren ist nicht ideal.
Der Okularauszug läuft leichtgängig und sauber.

Das Zubehör:

Das Zenitprisma muss repariert werden. Es mindert die Transmission augenscheinlich.
Das "bunte" 40mm Übersichtsokular ist gewöhnungsbedürftig aber nötig.
Die 15mm und 10mm Okus mit kleinem Gesichtsfeld sind in Ordnung, die Barlow auch.
Den Mondfilter benötigt man eigentlich nicht. Die Helligkeit hält sich bei 60mm Öffnung in Grenzen.
Der Sonnenfilter ist zu gefährlich und bleibt in der Kiste

FAZIT:
Der Quelle Optik Revue 60/910 Refraktor ist ein tolles "Einsteiger-Teleskop / Schnellspechtelgerät / Schmuckstück / Liebhaberklassiker", den ich sicherlich gut pflegen und nicht mehr hergeben werde. Vor gut 40 Jahren war er immerhin eine große Optik für die Hobbyastronomen, die auf alle Fälle ausreichend für bekannte Doppelsterne, Planetenbeobachtung, helle Nebel und hauptsächlich für die Mondbeobachtung geeignet ist.









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  Mars glossy
Geschrieben von: astroexcel - 29.02.2012, 22:41 - Forum: Unser Sonnensystem - Antworten (2)

Hi,

ich kann mich nicht entscheiden Huh

Ich habe nochmals eine andere Überlagerungstechnik (IR bauf RGB) angewandt und alles etwas "gesmootht", so daß das Ergebnis etwas "glossy" wirkt. Gefällt mir fast besser Cool

   

Gruß
Thomas

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  Festplatte gesucht!
Geschrieben von: Winfried Berberich - 28.02.2012, 18:20 - Forum: Suche - Keine Antworten

Hallo allseits,

für unseren alten Mac suche ich eine Festplatte mit folgenden Daten:

System: ATA/IDE
Größe: 3,5" Einbaugröße
Kapazität: egal, mindestens aber 120 GB

Das kann auch eine FP aus einem PC sein. ich brauche eine zweite Platte, um ein neueres Betriebssystem aufspielen zu können. Das vorhandene ist absolute Reserve und die brauche ich für meinen Scanner. Der geht nicht ohne das OS-9.2.2
Das Betriebssystem OS-x-10.3 habe ich, aber es muß eben auf eine neue Platte aufgespielt werden. Dazu sollte es noch Platz für Arbeitsdateien haben und die sind bei mir recht groß.

Beste Grüße
Winfried

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  Mars - Final Cut -
Geschrieben von: astroexcel - 27.02.2012, 23:07 - Forum: Unser Sonnensystem - Antworten (8)

Hallo,

so, habe mir die Kuh von Autostakkert in den Garten geholt Big Grin

Anbei der Final-Cut sowie ein Vergleich mit meinem Astro-Programm ...


   


   


LG
Thomas (Muuhhh)

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  BB vom 27.2.2012
Geschrieben von: Christoph - 27.02.2012, 20:56 - Forum: Beobachtungsberichte - Antworten (4)

Hallo!
Jetzt muss ich doch noch etwas zu der phantastischen Mitternacht von heute morgen schreiben:
Eigentlich wollte ich die Hütte zumachen und den Teleskopdeckel nebst Kamera schließen, da fiel mir auf: es sieht ja gut aus! Also, obwohl es 5 nach Mitternacht war nochmal ans Okular und hinter Mars geklemmt! Sehr ruhig und nicht gerade groß mit Syrtis Major, Hellas, vielen Einzelheiten und außen ein blauer Saum... Das musste ich mit einer Kamera festhalten.
Dann gab es ja noch die Gxen im Leo. Also zu den Messierobjeken im Löwen so viel: am eindrucksvollsten war mir M66 mit seinen zerfallenden Kernstrukturen, die die Arme erahnen ließ.
Bei M81 waren nicht nur beide Doppelsterne in der Nähe zu trennen, sondern auch die Spiralarme zu halten, wobei der obere zum Teil doppelt erschien. Das Zentrum war oval und hell. Benachbart M82 vom ganz anderen Schlag mit ihren 5-fach dunklen Strukturen und hell aufleuchtenden Flecken. NGC 3044 in der prominenten Nachbarschaft fiel mir durch eine unruhige Struktur neben einem hellen Stern auf.
Glanzpunkt der frühen Morgenstunde war M51 mit Begleiter. Die Arme sah ich ausgehend vom Zentrum einmal gewunden um den Kern und auf der einen Seite bis hin zur amporphen Begleitgalaxie, die durch ihren unruhigen Kern auffiel. Noch nie habe ich das Teil so gut gesehen. War ja auch im Zenit. Wesentlich schwammiger war M101 vom Kern her zwar ähnlich groß aber mit sehr schlecht definierbaren Spiralarmen, die mehr in einzelne Knoten zerfielen.
M102 war eine wunderschöne dicke Spindel mit einer gut definierte Dunkelwolke in der Mitte. An M109 habe ich mir zum Schluß zwar nicht die Zähne ausgebissen, aber außer einem schräg zu RA verlaufenden Balken, der von einem Halo umgeben war, konnte ich nichts Tieferes erkennen. Beim nächsten Mal geht´s ab in die NGC-Klasse...
Anbei der durch den Pixelwolf gedrehte Mars von heute morgen 0:10 Uhr. Die helle Struktur rechts außen in der Mitte ist die Wolke über Olympus Mons.



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  Planetenparade
Geschrieben von: Florian Köhler - 27.02.2012, 16:40 - Forum: Unser Sonnensystem - Antworten (4)

Hi,

gestern als ich unterwegs war, habe ich gegen 19:00 Uhr ein paar Aufnahmen gemacht. Eine davon möchte ich mal zeigen - nichts besonderes. Das Bild zeigt von oben her: Jupiter, Mond, Venus und unten über dem Wald: Merkur. Wie man am Mond schöne erkennen kann, sind zahlreiche Wolkenschleier am Himmel.

Aufnahmeinstrument war Canon EOS 1100D mit 18-55mm Standard-Objektiv. Das Bild ist eine Einzelaufnahme und rauschgefiltert, denn ISO 6400 ist nicht das Wahre. 1/10 Sekunde bei 23mm.

Die nächsten Tage wird Merkur noch etwas höher über den Horizont steigen, aber Ihr wisst ja selbst, dass es für unseren inneren Planeten immer nur ein kurzes Beobachtungsfenster gibt.

[Bild: planetenparade_20120227_F.jpg]

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