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  Messier 76 mit DSLR und Astrokamera
Geschrieben von: Siggi - 23.11.2011, 23:17 - Forum: Deep Sky - Antworten (3)

Guten Abend!

Nachdem NGC891 im Kasten hatte wollte ich wissen, wie sich eine kleiner planetarischer Nebel mit 1400mm Brennweite macht. Messier 76 stand günstig und ich hatte auch noch keine gute Version:

[Bild: M76-800px.jpg]

Jetzt schon Cool

Aufnahmedaten und volles Gesichtsfeld mit kleinem Nebel gibt's auf meiner Homepage.


Gruß,
Siggi

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  und das gibt´s auch...
Geschrieben von: Uwe - 23.11.2011, 21:22 - Forum: Zeichnungen - Antworten (2)

BB vom 22.11.2011

Hallo,

gestern hatte ich einen Abend frei (so wie heute auchSad) und wollte natürlich raus an die frische Luft. Am Montag war es schließlich mehr als gut!

Bis 21.00 Uhr war alles auch soweit o.k.. Der Himmel blieb allerdings durch Hochnebel, der zunehmend herabsank stark gedämpft. Da ging nur Jupiter. Das Seeing zeigte sich sehr ordentlich. Feine Details wurden jedoch durch das Wasser in der Atmosphäre fast geschluckt.

Der Anblick durch das Bino bereitete immerhin so viel Freude, dass ich den Bleistift zur Hand nahm, um mein Logbuch etwas zu bereichern.

Auf Jupi war allerdings überhaupt nix geboten! Ja, das gibt´s auch!!

Kein GRF, keine hellen Wolkenbänder, nix an hellen Flecken/Wirbeln/Schleppen und schon gar kein Monddurchgang Dodgy...infach nur die Planetenscheibe.
Ich trau mich kaum diese "graue Maus" neben den prima Fotos im Forum zu präsentieren Wink

Nach der Zeichnung beendete ich die Beobachtungssession wegen des zunehmenden Nebels und stellte etwas enttäuscht fest, dass gegen 23.00 Uhr der Himmel total klar war (ist doch gemein!).

Heute also "Schmalkost" von gestern:





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  21AUC03-PR Bezeichnung
Geschrieben von: Alex - 22.11.2011, 20:58 - Forum: Fotografie - Keine Antworten

Hey,

kann mir jemand bei der Frage weiterhelfen wofür bei der Kamera DMK 21AUC03-PR das Nachsetzzeichen "PR" steht? Auf der Homepage von TIS konnte ich dazu leider keine Infos finden.

Danke und Grüße

Alex

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  Messier 31 @200mm
Geschrieben von: mintaka - 22.11.2011, 17:53 - Forum: Deep Sky - Antworten (7)

Hallo zusammen,

mit meinem Equipment ist es leider nicht möglich,
M31 in voller Pracht zu fotografieren. Somit habe ich mich vor ca. zwei Wochen mit dem 200mm Objektiv in die Pampa begeben.

Als alles aufgebaut war, kam aber auch schon der Nebel und wegen der fehlenden Heizmanschetten wurde die Feuchtigkeit zur Qual für die Optik.

Als alles dicht war, nahm ich noch die Darks und packte aber trotzdem zufrieden ein.

Als Objektiv kam wieder das Canon f4 70-200mm L auf der EQ6 zum Einsatz.
Aufnahmen: 12x5min bei ISO800, 3 Darks, Flats in Fitswork gestackt und mit PS fertig bearbeitet. Sorry für die 800kb.

   

Grüße
Daniel

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  Eine irre Nacht vom 21 auf den 22.11.11
Geschrieben von: Winfried Berberich - 22.11.2011, 01:04 - Forum: Beobachtungsberichte - Antworten (13)

Hallo,

gerade komme ich vom Beobachten rein. Die Nacht ist ja irre gut!
Ich denke, einige von Euch werden noch weiter beobachten, aber ich habe ja schließlich schon um 17:30 Uhr angefangen.

Sternwarte auf, Dach gesichert und los ging es. Jupiter stand schon am Himmel, vom Rest war nichts auszumachen. Dank Aligment waren aber alle drei "zu findenden" Sterne im Sucher schon sichtbar.

Jupiter überraschte mal wieder - mit fünf (!) Monden. - Gut, die Nummer 5 war GSC 626-985, 10,4 mag hell. Ein schöner Anblick, mal was anderes!

Rüber zu M15, KH. Um 18 Uhr bereits gut zu sehen, am Rnd auflösbar (127mm mit 6mm Ethos).
Dann zu M2, ebenso KH. Etwas verwaschen, schien mir größer, auch am Rand auflösbar.
M27, die Hantel, durfte nicht fehlen. Deutlich und hell, auch im Richfielder 120/600 im 31mm Nagler gut auffindbar. - Der Kleine kann schon was!

Endlich mal Uranus, hatte ich schon lange nicht mehr beobachtet. Im 127 APO mit dem 6mm Ethos ein kleines, rundes, türlisfarbenes, deutliches Fleckchen. Leicht von den ihn umgebenen Sternen zu unterscheiden.

M74 war um 18:30 unscheinbar, im 13mm Ethos an der Wahrnehmungsgrenze.

M33 dafür heute überwältigend gut. Nach längerem "Einsehen" konnte ich einen Spiralarm schwach ausmachen. Sie schien recht groß und reichte bis an die umgebenden Sterne heran (zumindest die Aufhellung).

M39, o.H. im Cygnus, im 13mm ca. 25 Sterne ausgemacht, im 17mm nur 15. Muß man mal gesehen haben, sehr offen, weit ausgedehnt, helle Sterne.

M34 o.H. im Perseus. Im 13mm ideal, hat offensichtlich viele Doppelsterne, lohnend!

Almach, Doppelstern in And. Herrlich, ähnlich wie Albireo, nur der orangene ist erheblich heller, der blaue schwach, aber wunderbar zu trennen und ein lohnendes Objekt für Führungen. - Muß ja nicht immer nur Albireo sein.

Zwischendurch auch mal wieder M81/82, das musste sein. Heute auch im 127mm Refraktor ein Gedicht, M82 bei 8mm mit Einkerbung und Staubband, genial!

Castor A+B sind endlich mal wieder sichtbar und mussten zur Optikprüfung herhalten. Einfach nur schön.

M44, o.H. in Cancer, beobachtet man selten. Extrem offen, man braucht das 31mm Nagler, um ihn komplett zu sehen.

Zwischendurch die Wartezeit auf M42 mit dem Chrismas-Tree-Cluster verbracht, immer wieder ein lohnendes Objekt.

Dann endlich Orion. Lange darauf gewartet! Endlich hoch genug, zwischenzeitlich ist es 00 Uhr. Die E-Komponente deutlich gesehen, F leider nicht. Dafür kam der Föhn zum Einsatz, irgendwie waren da Nebel, wo keine sein sollten. Ja, der Nebel war auf den Optiken! Alles klatschnaß. Also föhnen. Danach war auf einmal auch die F-Komponente (schwach) sichbar! Der Nebel ansich natürlich prächtig, auch ohne Filter. Den habe ich nur mal kurz draufgehabt, mich dann aber entschlossen, lieber ohne zu schauen. - Ist einfach schöner!
Nachdem beide Refraktoren wieder "dicht" waren, entschloß ich mich, mir Orion gemütlich im Sitzen anzuschauen. Also raus mit dem 8" Dobson auf die Terrasse, das 17mm Ethos rein und da war sie, die volle Pracht! Auch hier der Versuch und zumindest die F-Komponente war im 3,7mm Ethos sichtbar. bis 0:20 habe ich noch mit dem "Kleinen" beobachtet, dann kam als Abschluß Jupiter dran.

Ein Monddurchgang mit knallschwarzem Schatten und mehr Bänder als sonst veranlassten mich dann doch noch zu einer Zeichnung, die ich aber nur skizzenhaft im Terminkalender gezeichnet habe. Die Reinzeichnung kommt morgen - Verzeihung - nachher...

Liebe Grüße
Winfried

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  Kurzbericht Komet Garrarrd
Geschrieben von: Winfried Berberich - 20.11.2011, 18:03 - Forum: Beobachtungsberichte - Keine Antworten

Hallo,

wie bereits geschrieben, habe ich meine derzeit verwaiste Sternwarte endlich wieder in Betrieb genommen. Im Winter ist es mir auf der Terrasse einfach zu zugig.
Da die Bedingungen bis gerade mal 20 Uhr sehr gut waren, wollte ich nach der Neuaufstellung auf der Säule die Montierung testen. Ergo also erst einmal Jupiter eingestellt. Um 17 Uhr natürlich noch nicht der Brüller, aber trotzdem recht gut, wenn auch nicht so scharf wie in der Nacht, wenn er höher steht. Nun ein Schwenk auf M13, den sehe ich von der Terrasse schon nicht mehr, da ist das Haus im Weg. Von Jupiter zu M13 sind es fast genau 180 Grad, mal sehen, was die Montierung macht!

Und siehe da, die Steuerung fuhr ihn mitten ins Zentrum des 17mm Ethos im 127er APO. Ergo: Aufbau gelungen! M13 selbst, trotz der recht frühen Abendstunde (gerademal 17:40 Uhr) schon im 13mm Ethos ansatzweise am Rand aufgelöst, im 8mm Ethos dann aber richtig schön und aufgelöst. Immerhin mal wieder gesehen, da spielt mir leider oft das Dach unseres Hauses einen Streich.

Aber da war doch noch was im Herkules! Also runter an den Composter, Calc-Sky eingeschaltet und nach Garrarrd gesucht. Koordinaten aufgeschrieben und zurück in die Warte. Daten eingegeben und siehe da, da war er!
Dicht neben einem Stern mit dem hübschen Namen TYC-1546-1809-1, - kann man sich ja sooo leicht merken..., mag 6,8.
Der Komet selbst liegt derzeit bei mag 7,4 und ist deutlich zu sehen. Erst rund mit größerem Halo, mit der (Beobachtungs-) Zeit dann leicht länglich mit dem Ansatz eines Schweifs. Gerade wollte ich ihn meiner Frau zeugen, froh, ihn mal wieder gesehen zu haben. Als wir dann auf der Terrasse standen, waren sie weg, die Sternchen. Ungläubiges nach oben Schauen, - nee, die waren alle weg!

So endet eine gerade begonnene Beobachtungsnacht jäh, wenn man mal wieder was an seiner Ausrüstung verändert hat! - Haben wir jetzt 6 Wochen Schlechtwetter und ich bin schuld?

Liebe Grüße
Winfried

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Wink Neue Software ...
Geschrieben von: astroexcel - 20.11.2011, 16:29 - Forum: Software - Antworten (1)

Hi,

hatte heute morgen den Beitrag reingestellt ... ist aber irgendwie verschwunden ???

Ich habe für mich eine Software geschrieben, welche vom Digitized Sky Survey Himmelsausschnitte (sprich alles NGC, IC, Sh, Messier - Objekte)
anzeigt und als Bild abspeichert. Man kann sich so Fotos von den ganzen Objekten zusammenstellen
- für Vergleiche mit eigenen Aufnahmen
- für eine eigene CD

oder wie ich, um die Fotos in mein Planetarium einzubindnen.
Beim Klick auf das Objekt werden dann Daten + Foto gezeigt.

Falls Intersse an der Software besteht bitte melden.
Man muss nur in einem txt.File Name und Koordinaten eintragen
und den Rest macht das Programm ....

Gruß
Thomas

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  Bau eines FH 80/560 aus einem alten Vixen Sky Scope 80s
Geschrieben von: astroexcel - 20.11.2011, 15:47 - Forum: Teleskope & Optik - Antworten (9)

Bau eines FH 80/560 aus einem alten Vixen Sky Scope 80s

Da die japanische Optik von diesem FH sehr gut ist (bezüglich Farbreinheit
um ein x-faches besser als mein Skywatcher 120/600), entschloss ich mich
dem kleinen FH ein neues Alu-Kleid zu verpassen ...

Vorher:
- Kuststoff-Tubus und Kunststoff-Objektivfassung
- 24,5 mm Auszug

Nachher:
- 2 Zoll Crayford Auszug
- 300 x 104 mm Alu-Tubus
- Alu-Objektivfassung


Nach langen Recherchen nach einem geeignetem Alu-Tubus und einer
bezahlbaren Metall-Fassung (frag mal deutsche Händler -> geht nicht
/ unrentabel / Preise zw. 200 ... 300 € für Tubus + Fassung / ...)
bin ich doch fündig geworden:

Alu-Tubus: 19 € (300mm, 100 mm Innen-DM, 4mm Wandstärke)
-> gibt´s im Internet auf Maß bei diversen Alu-Halbzeuge Lieferanten
(mann muss sich den Tubus nur an beiden Enden plan drehen lassen,da gesägt)

-> Alu-Objektiv-Fassung: (mit O-Ring + Hülse) exakt auf meine Maßzeichnung gedreht gibt´s auch für 60 €
-> (nur net in Deutschland, grins)


-> Crayford-Auszug: hatte ich noch einen


Der Tubus wurde dann mit weißer Klebefolie überzogen und Optik + Auszug
mit Laser parallel ausgerichtet. Das Innenleben mit schwarzer Veloursfolie
ausgekleidet und die Blenden eingebaut (da gibt´s Excel-Berechnungsblätter
für Größe und Abstände der Tubusblenden). Letztendlich noch ein Griff und das orginale Typenschild angebracht .... und fertig !!!!

Hier noch ein paar Fotos von dem guten Teil (noch ohne Taukappe)

Das ganze ist natürlich ein wenig Liebhaberei ... grins

   

   

   

   

   


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  IC 1318BD - Schmetterling
Geschrieben von: Christoph - 20.11.2011, 14:27 - Forum: Deep Sky - Antworten (5)

Hallo!
Leider ist letztes Jahr der Schmetterlingsnebel IC 1318 (Teile B und D) von Siggi kommentarlos durch´s Forum geflogen:
http://forum-stellarum.de/showthread.php...metterling
Das Bild ist mit über 15 Stunden Belichtungszeit und verschiedenen Filtern ein toller Ausschnitt unserer Milchstraße. Für mich war der Nebel schon lange auf der Liste der gewünschten Objekte. Und als es gestern Abend plötzlich ein Wolkenloch in der Dämmerung gab, habe ich ihn mit dem 4,6" Refraktor und dem AP-Reducer bei 600 mm ins Visier genommen. Leider kamen 2 Stunden später schon die ersten Wolken auf und eine Stunde später war schon wieder alles zu. Insgesamt (Teilbilder entstanden auch am Newton) kam ich auf 50 min L, 100 min Ha, 70 min RGB mit der G2-8300 und der Canon 1000 Da.



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  Schneckenspiel bei der Sphinx SXD, learning bei doing...
Geschrieben von: Uwe - 19.11.2011, 10:26 - Forum: Montierung - Antworten (1)

Hallo Freunde des nächtlichen "Fernsehens",

seit einiger Zeit habe ich festgestellt, dass an meinem Equipment bei Binonutzung kurz nach dem Fokussieren die Objekte leicht im Gesichtsfeld der Okulare wanderten und dann kurz danach wieder sauber nachgeführt wurden.

Bei unserem letzten gemeinsamen Beobachtungsabend trat dieser Effekt wieder auf.
Frank und ich dachten zuerst an einen lockeren Anschluss des Okualarauszugs am Tubus bzw. dass am Feathetouch durch das Fokussieren etwas bewegt würde.

Schließlich erkannte Frank durch leichten Druck auf die RA-Achse, dass hier ein feines Spiel vorhanden war. Durch das Mehrgewicht mit dem Bino war dies dann natürlich deutlicher bemerkbar.

Gestern schickte er mir einen Link zur Problembehebung bei Getriebespiel auf den Seiten von astro-siggi. Nach einem kurzen Telefonat entschlossen wir uns die Vixen SXD Montierung mal zur Brust zu nehmen.

Ich selbst bin jetzt nicht der Bastelfreak und hatte auch etwas Vorbehalte da ran zu gehen. Doch Frank beruhigte mich. Schließlich hat er dies selbst an seiner Montierung auch schon gemacht. Zur Not ist Ralf als "Krankenstation" für Montierungen auch nicht aus der Welt.

Bis er bei mir war (er organisierte bei Ralf, zu dem er sowieso unterwegs war, auch noch etwas Werkzeug) öffnete ich die Montierung nach der Anleitung aus dem Link. Das war kein Problem. Bei den kniffligeren Dingen ist man dann besser zu zweit. So kann man gemeinsam Kabel leichter unterbringen und die Motoren beim Wiedereinbau halten.

Durch den Einbau der Escap Motoren für die FS2 Steuerung ist wirklich kaum noch Platz im Inneren der Vixen SXD. Nach zwei Versuchen mit halbem Rückbau und Probelauf hatten wir wir beide Getriebe so eingestellt, dass kein Spiel mehr vorhanden war. Nun sitzt alles wieder schön fest. Es ist nur darauf zu achten, dass alles noch sanft und gleichmäßig läuft.

Alles in allem ist es wirklich kein Hexenwerk. Durch die Arbeit an der Montierung habe ich nun wieder vieles gelernt. An sich ist der Aufbau der Montierung total einfach. Als wir die Motore damals einbauten war das auch schon recht spannend, aber von der Mechanik an sich und über die Einstellungsmöglichkeiten zum Getriebe hatte ich keine Ahnung.

Nebenbei fanden wir auch heraus wie man den Polhöhenblock für unsere Breitengrade günstiger positioniert, so dass mehr Verstellbereich über die Feineinstellung möglich ist.

Die mitgelieferte deutsche Anleitung zur Montierung weist hier an dieser Stelle doch deutliche Defizite auf. Dodgy (Wer da wieder drangelassen wurde?!)
Man kann die Inbusschraube komplett herausnehmen. Dann muss man den Block so weit in die Richtung drücken, bis die nächste Bohrung kommt. Danach wird alles wieder mit der Schraube fixiert und der Rest läuft über die Feineinstellungsschraube.

Fazit: Einen "Schlechtwetterabend" richtig genutzt und das "Montierungsgeheimnis" ist gelüftet. Smile learning bei doing eben!

Ein gaaanz dickes Dankeschön an Frank für die tatkräftige Unterstützung!! Alleine hätte ich mich da wahrscheinlich nicht dran gemacht.

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