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  Polarlichter möglich!
Geschrieben von: Winfried Berberich - 08.09.2011, 11:55 - Forum: Aktuelles aus der Astronomie - Antworten (3)

Hallo,

auch wenn das Wetter stürmisch und nicht gerade optimal ist, hier ein Hinweis:

Es könnte auch in unseren Breiten heute Abend ab 21 Uhr Nordlichterscheinungen geben. Wer kann, also aufpassen!

Beste Grüße
Winfried

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  NGC 7000
Geschrieben von: Michael - 07.09.2011, 22:40 - Forum: Deep Sky - Antworten (5)

Hallo Astrofreunde,
die Nacht vom 1.9 auf 2.9.2011 war bei guter Transparenz geeignet um mit meinem ED an der Spiegelreflex auf den Nordamerikanebel zu halten.
Im Netz liest man immer wieder des öfteren, dass dieser Nebel mit DSLR recht schwer abzulichten sei. Eine echte Herausforderung also für meinen kleinen Refraktor und die Kamera.
Ich musste schon mindestens 12 Minuten mit ISO 800 draufhalten um schwache Details ausmachen zu können. Vom Rauschen will ich gar nicht erst anfangen....Sad
Nach 288 Minuten hatte ich 24 Rohbilder mit je 12 Minuten auf der Speicherkarte zusammen Big Grin
So langsam gefällt es mir mit kleiner Brennweite zu fotografieren...

viel Vergnügen beim anschauen, Michael



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  M31 mit 530mm :-)
Geschrieben von: Michael - 06.09.2011, 23:42 - Forum: Deep Sky - Antworten (11)

Hallo zusammen,
Nachdem ich mich gestern von 22.00 - ca. 0.00 Uhr visuell mit dem Bino am ACF vergnügt hatte, stellte ich fest, dass es eine extrem trockene Nacht werden würde. Was also tun? Ins Bett gehen, oder mal eben die DSLR dranhängen und das erste mal in dem Jahr die Andromedagalaxie im Sucher einstellen. Eigentlich sollte es nur eine Testaufnahme werden. Ich wollte sehen wie sich der Skywatcher Reducer am ED verhält. Nachdem die ersten 5 Minuten Belichtungszeit vorbei waren und der Spiegel umklappte, war ich umso erfreuter Smile An dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön an Ralf, der mir den Super Tipp mit dem SW-Reducer gegeben hatte.
Großes Feld und wenig Farbfehler im Bild! Aber was jetzt....Die Nacht ungenutzt lassen oder eine Bilderserie einstellen, den Wecker auf 2.30 stellen, nachfokusieren und den Wecker wieder auf 4.30 stellen um die Darks einzugeben. Ach ja, dann um 7.00 habe ich noch Flats gemacht Rolleyes
Ich bin froh diese tolle trockene Nacht genutzt zu haben um ganze 30 Rohbilder mit je 5 Minuten durchlaufen zu lassen.
Bei der Bildbearbeitung habe ich mich zurückgehalten, da mir eine übertriebene Bilddarstellung nicht so gut gefällt. Ich hoffe das Bild kommt nicht wieder zu hell rüber. Feedback und Tipps erwünscht!
Viel Spass beim anschauen und viele Grüße, Michael



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  Schnappschuss am TMB
Geschrieben von: Uwe - 05.09.2011, 22:35 - Forum: Unser Sonnensystem - Antworten (11)

Beobachtung am 05.09.2011

Hallo,

nach einem Abendtermin bin ich gerade ein wenig draußen. Der Halbmond sorgte bis jetzt für einen sehr aufgehellten Himmel und das Seeing ist grottig. Da ich meinen TMB das erste Mal komplett (mit neuer passender Schiene) für mein Ausrüstungsarchiv fotografieren wollte, habe ich mal schnell freihändig mit meiner Uralt-Kodak-Digikamera durch das 22er Nagler auf den untergehenden Erdtrabanten gehalten.

Hier das Ergebnis direkt vom Chip ohne Bearbeitung (das Beste aus fünf Aufnahmen, auf 50% minimiert):



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  EQ6 Feineinstellproblem
Geschrieben von: Philipp - 05.09.2011, 17:26 - Forum: Montierung - Antworten (2)

Hallo an alle EQ6ler,

habe schon mehrmals gemerkt, dass die Monti manchmal ruckt.
Vor allem bei der Geschwindigkeit Rate 1 u. 2 ist es auffällig. Störend war es insbesonders, als ich neulich nachts Bilder machen wollte. Mit dem Fadenkreuzokular richtete ich auf die RA Achse genau aus bis der Leitstern parallel zur Doppellinie lief. Manuelle Nachjustierung war auch kein Problem. Ließ sich sanft zur Fadenkreuzmitte nachjustieren.
Doch in der Dec. Achse macht es beim Nachjustieren plötzlich in der einen Richtung (weiß jetzt nicht genau Nord oder Süd) einen Sprung um ca. 1 1/2 Bogenminuten oder zwei Jupiterdurchmesser. Gehe ich den Betrag in der anderen Richtung zurück, das geht einfandfrei und drücke wieder in der Richtung, springt es wieder um den selben Wert auf die gleiche Stelle.
Bin schon um ca. den doppelten Wert zurück gegangen , dann ging es nach dem Sprung mit der restlichen Strecke normal sanft zur Fadenkreuzmitte. Muss also praktisch vorhalten. Bringt aber nichts, wenn man Bilder machen will und immer wieder mal manuell nachkorrigieren muss. Ist ärgerlich, da ich ab und zu auch mal Belichtungen von z.B. 5..10 min machen würde.Angry

Ich vermute es ist Getriebespiel. Hab aber den Backslashwert nach Ulf´s Beschreibung eingestellt.

Kennt noch jemand so ein Problem und hat eine Idee wie man das beseitigen kann?Huh

Gruß PhilippSmile

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  Kissinger Hütte - 1. Beobachtungsnacht
Geschrieben von: Simon - 04.09.2011, 18:35 - Forum: Beobachtungsberichte - Antworten (5)

Hallo zusammen,
in der vergangen Nacht waren Josef und ich gemeinsam oben am Kissinger Haus um dort erstmals zu beobachten.
Nach einer guten Stunde fahrt über die A7 in die Rhön war ich kurz vor Sonnenuntergang oben an der Kissinger Hütte angekommen. Später, etwa eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang kam auch Josef mit seinem 16" Dobson dazu.
Wettermäßig war es bis halb eins leicht dunstig - der Mond hatte ein ganz kleinen Halo.

So, und nun zum Platz oben an der Kissinger Hütte selbst:
Am besten man fährt auf der A7 die Ausfahrt Bad Brückenau/Wildflecken herunter und verfolgt die Straße Richtung Bad Brückenau. Dort auf halber Strecke die Erste rechts Richtung Wildflecken (St 2289) nehmen vorbei an Riedenberg fahren. Anschließend nach Oberbach hineinfahren und kurz nach dem Gasthaus "Zum Stern" rechts abbiegen in die "Bergstraße". Nun der Straße folgen bis zum Basaltwerk. Ab dem Basaltwerk ist die Hütte ausgeschildert.
Bis zum Basaltwerk ist die Straße geteert - Danach nur noch Schotterpiste. Im Winter wird es wohl schwierig werden ohne Schneeketten hinauf zu kommen.

Als Beobachtungsplatz hatten wir einen Feldweg gewählt, der an der Rückseite der Hütte lag (ca. auf 820 Höhenmeter). Dort steigen wohl kleine Feiern, die an sich wenig stören weil die Straße und die Terrasse etwas hinter dem Berg liegen. Der Himmel dort oben ist um einiges besser als in Mainfranken. Die Milchstraße war nicht mehr nur ein weißes Band, sondern zeigte eine fülle und Einzelheiten wie Dunkelgebiete. M13 war freiäugig gut zu sehen. Es waren zwar die Lichtglocken von Bad Brückenau und Neustadt a. d. Saale sichtbar nachdem der Dunst immer dicker wurde, aber diese sind nur sehr schwach und bei weitem nicht vergleichbar mit denen von Würzburg oder Schweinfurt.

Hier die beiden Highlight die wir beobachten konnten:

Cr 399 mit Komet C/2009 P1 Garradd
Der Komet war im Dobson gesehen links oben neben dem Haken des Kleiderbügels. Auch der Schweiß war schön erkennbar. Er driftete nach oben rechts weg vom Haken. Beide zusammen waren eine sehr schöne Komposition.

M 101 mit Supenova
Nach dem ausmachen der Galaxie sprang uns die Supernova regelrecht an. Sie war in der Nebelscheibe im Dobson gesehen links neben dem Zentrum. Am einem Spiralarm konnte ich erkennen wie dieser gegen den Uhrzeigersinn in das Zentrum mündete.

Nachdem wir weitere Objekte wie den Cirrusnebel, Stephans Quintett, M31, M27, M57 und NGC 457 beobachteten zog sich der Himmel gegen 0:30 Uhr mit dickem Dunst zu und wir bauten ab.

Fazit:
Die Fahrt hoch zu Hütte hat sich trotz der der kurzen Beobachtungszeit von ca. 3 Stunden und der 70km Anfahrt voll und ganz gelohnt. Ein großer Unterschied im Gegensatz zu meinem Beobachtungsplatz was die Himmelsqualität angeht. Außerdem war es für mich der erste Komet und die erste Supernova die ich gesehen habe - sehr beeindruckend!

Gruß
Simon

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  Quickie Ringnebel ...
Geschrieben von: astroexcel - 04.09.2011, 16:25 - Forum: Deep Sky - Antworten (1)

Hallo,

nix besonderes -> nur drei 3min Aufnahmen vom Ringnebel
(dann verschwand der Nebel hinter unserem Dach)
und davon war auch nur eine Aufnahme "relativ gut" ...

C8 mit Reducer + Canon1000d +
(200% Vergrößerung mit Bildbearbeitung PS + Neat)


   


Ciao
Thomas

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  Jupiter vom 1-8-2011
Geschrieben von: astroexcel - 04.09.2011, 16:12 - Forum: Unser Sonnensystem - Antworten (5)

Hi,

anbei einige Jupiter Impressionen vom 2.89-2011 bei einem
wahnsinnig gutem Seeing (war schon letzes Jahr um diese Zeit so).

   

   

   



... hier einige R / IR Aufnahmen davon:

   


Gruß
Thomas

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  Komet Garradd C2009/P1 mit TS Individual ED APO 70/420mm
Geschrieben von: astroexcel - 04.09.2011, 16:02 - Forum: Unser Sonnensystem - Keine Antworten

Hallo,

Komet Garradd C2009/P1 mit meinem kleinen
TS Individual ED APO 70/420mm + Canon100d

-> bei 124mm Abstand TS-Flattener zum Chip <-

Grüße
Thomas

   




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  BB vom 4.9.2011 mit Gästen
Geschrieben von: Winfried Berberich - 04.09.2011, 12:35 - Forum: Beobachtungsberichte - Antworten (3)

Hallo Gemeinde,

gestern Nachmittag rief uns ein Würzburger Ehepaar an. In der Zeitung hatten sie gelesen, man könne in M101 eine Supernova sehen, und das sogar mit dem Fernglas.

Also riefen sie bei uns an, denn sie waren schon einmal bei uns zum Sternegucken gewesen. Sicherheitshalber rief ich Uwe an, wir wollten so und so gemeinsam beobachten.

Um 19 Uhr stand dann meine gesamte "Batterie" auf der Terrasse, die Sternwarte musste leider wieder geschlossen werden, diesmal streikte die Steuerung der WAM dank eines Wackelkontakts.

Bedrohlich kam eine Wolkenfront immer näher an M101 an, wir hatte aber Glück und konnten die SN gerade noch erwischen. - Leider waren unsere Gäste noch nicht da. - Als sie kurz nach 21 Uhr eintrafen, sahen sie nur noch einen durchgehend bewölkten Himmel. Doch wir ließen uns nicht entmutigen, ein paar Sternhaufen wie H+Xi Persei im Nordosten gingen ja noch. Man war begeistert. Gegen 22 Uhr ging der Himmel plötzlich wieder auf und zeigte uns neben der Milchstraße seine ganze Sternenpracht.

Jetzt aber raus mit dem 8" Galaxy Dobson auf den Feldweg. Von der Terrasse aus versperrt mir das Hausdach leider die Sicht auf UMA im Sommer. Kurz gesucht und Uwe hatte die SN schon im Blick. M101 ist ja dank seiner niedrigen Flächenhelligkeit kein leichtes Objekt, doch unsere beiden Besucher konnten sie ansatzweise doch sehen, indem sie den Dobson leicht hin und her bewegten. Damit kommt der Kern der Galaxie besser als heller Nebelfleck zum Vorschein. Vor allem aber die SN selbst. Schon erstaunlich, daß man einen explodierten Stern aus einer Entfernung von gut 20 Millionen Lichtjahren noch als hellen Punkt sehen kann! Die Gäste waren platt!

Danach ging es auf der Terrasse gemütlich weiter mit offenen und Kugelsternhaufen, mit Galaxien wie M31/32 und Nebeln wie der Hantel und dem Ringnebel. Das "volle Programm" eben. Dazu standen der 14" Ulugh Beg, der Galaxy 8" f6 sowie der ES-ED-127/952 auf der EQ6 zur Verfügung.

Überrascht waren dann wir, als Frau "X" ans Auto ging und mit 2 Flaschen Rotwein und einer großen Schüssel "Knoblauchsalat mit Quark" und Barguette ankam. - Es wurde lustig und unsere Beobachtung endete erst beim Wiederaufziehen der Bewölkung, die den Abend gemütlich, aber deutlich beschloß.

Winfried Berberich

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