Orionnebel Fotografie aus dem Jahr 1901 - Druckversion +- Forum Stellarum (https://forum-stellarum.de) +-- Forum: Astronomie (https://forum-stellarum.de/forumdisplay.php?fid=9) +--- Forum: Aktuelles aus der Astronomie (https://forum-stellarum.de/forumdisplay.php?fid=10) +--- Thema: Orionnebel Fotografie aus dem Jahr 1901 (/showthread.php?tid=6320) |
Orionnebel Fotografie aus dem Jahr 1901 - Florian B. - 18.08.2019 Servus, hat schon mal jemand das APOD von Samstag, 17.08. angeschaut? Orionnebel von 1901 - Hut ab vor den Astronomen! Orion Aufnahme von 1901 Erstaunlicher Detailreichtum, für ca. 118 Jahre Alter und damit ca. 100 Jahre vor dem Digitalkamera-Boom. Grüße, Florian RE: Orionnebel Fotografie aus dem Jahr 1901 - Andreas-TAL - 18.08.2019 Wow ... RE: Orionnebel Fotografie aus dem Jahr 1901 - Uwe - 19.08.2019 Hallo Florian, vor allem die Dynamik in der Aufnahme finde ich stark. Das Trapez ist relativ gut zu erkennen und kann in die vier Sterne Aufgelöst werden, das Zentrum ist nicht ausgebrannt. Dazu sind auch die Ausläufer des Nebels gut eingefangen! RE: Orionnebel Fotografie aus dem Jahr 1901 - Christoph - 19.08.2019 Hallo! Jo, das Bild ist ein echter Hingucker - für die damalige Zeit noch mehr gewesen. Alleine die Belichtungszeiten und die verwendeten Teleskope führen deutlich vor Augen über welche Wunder-Instrumente wir heute verfügen! RE: Orionnebel Fotografie aus dem Jahr 1901 - Andreas Paul - 19.08.2019 Hallo, damals wie heute waren und sind Aufnahmen solcher Qualität den Könnerinnen und Könnern ihres Fachs vorbehalten. Ritchey und Barnard waren solche Könner. Legendäre Aufnahmen sind von ihnen erhalten. Solche Aufnahmen fallen einem nicht zu. Da steckt viel Erfahrung dahinter. Sowie sehr, sehr viele Aufnahmen, denen kein Gelingen beschieden war. "Exp 50 m" steht links unten im Eck auf der Glasplatte. Fünfzig Minuten Belichtung, fünfzig Minuten Nachführung. Dann ein gekonnt durchgeführter Entwicklungsprozeß. Präzises Handwerk. Glück gehört ebenso mit dazu. Faszinierend. Meint, Andreas Man hört nicht auf zu spielen, weil man alt wird, sondern man wird alt, weil man aufhört zu spielen. . |