17.09.2012, 20:52
Hallo,
nach vielen Mondkratern und Planetenzeichnungen habe ich mich heute dazu entschlossen, wieder einmal ein Deep - Sky Objekt, genauer gesagt, ein Messier Objekt mit dem Bleistift festzuhalten.
M 71 gilt unter den Kugelsternhaufen schon zu den schwereren Kandidaten. Die Wissenschaftler waren sich auch lange nicht einig, ob es noch um einen offenen oder schon um ein KS handelt.
Egal, es war auf alle Fälle eine große Herausforderung. Zuerst habe ich am Okular die Umgebungssterne "gesetzt". Das dauert schon mal gut und gerne eine viertel Stunde. Anschließend habe ich mit der Hauptaufgabe begonnen und die feinen und feinsten KS - Sterne, die ich direkt erhaschen konnte einzuzeichnen. Der Rest verschwimmt ja im "Nebel", der mit meiner Öffnung und unter den Terrassenbedingungen nicht aufzulösen ist.
Schaut man indirekt, sieht man zwar mehr, aber dann ist es schwer die Lichtpünktchen der fernen Sonnen oder gar die Kugelsternumrisse zu fixieren.
Nach einer halben Stunde war dann die Konzentration mehr oder weniger erschöpft und mein Ergebnis ist nun "frisch vom Okular" fertig. Ich habe die Zeichnung so wie sie ist eingescannt und invertiert. Nachgearbeitet wurde nur leicht mit dem Radiergummi, um feine, ungewollte Streifen, die beim Schraffieren entstehen zu entfernen bzw. auszubügeln.
Ach, ja, das Orginal sieht wieder deutlich ästhetischer aus, als das "digitale" Endprodukt, aber das wisst ihr ja!
Hier also M 71:
nach vielen Mondkratern und Planetenzeichnungen habe ich mich heute dazu entschlossen, wieder einmal ein Deep - Sky Objekt, genauer gesagt, ein Messier Objekt mit dem Bleistift festzuhalten.
M 71 gilt unter den Kugelsternhaufen schon zu den schwereren Kandidaten. Die Wissenschaftler waren sich auch lange nicht einig, ob es noch um einen offenen oder schon um ein KS handelt.
Egal, es war auf alle Fälle eine große Herausforderung. Zuerst habe ich am Okular die Umgebungssterne "gesetzt". Das dauert schon mal gut und gerne eine viertel Stunde. Anschließend habe ich mit der Hauptaufgabe begonnen und die feinen und feinsten KS - Sterne, die ich direkt erhaschen konnte einzuzeichnen. Der Rest verschwimmt ja im "Nebel", der mit meiner Öffnung und unter den Terrassenbedingungen nicht aufzulösen ist.
Schaut man indirekt, sieht man zwar mehr, aber dann ist es schwer die Lichtpünktchen der fernen Sonnen oder gar die Kugelsternumrisse zu fixieren.
Nach einer halben Stunde war dann die Konzentration mehr oder weniger erschöpft und mein Ergebnis ist nun "frisch vom Okular" fertig. Ich habe die Zeichnung so wie sie ist eingescannt und invertiert. Nachgearbeitet wurde nur leicht mit dem Radiergummi, um feine, ungewollte Streifen, die beim Schraffieren entstehen zu entfernen bzw. auszubügeln.
Ach, ja, das Orginal sieht wieder deutlich ästhetischer aus, als das "digitale" Endprodukt, aber das wisst ihr ja!
Hier also M 71:
the sky is the limit
Gruß Uwe
"Sehen ist schwieriger als Glauben" Zitat aus "Die Kometenjäger"
http://www.the-night-black-white.de
Gruß Uwe
"Sehen ist schwieriger als Glauben" Zitat aus "Die Kometenjäger"
http://www.the-night-black-white.de