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Autoguiding, Leitrohr oder OAG
#1
Hallo Astrofreunde,

ich habe nun genug zusammen gespart und möchte meine Ausrüstung für das Autoguiding erweitern.

Meine Ausrüstung besteht aus einem Newton Teleskop 10" f/4 auf EQ6 und eine Kamera ASI 294mc pro.

Als Guidingkamera habe ich mir die ASI 120mm mini ausgewählt. Die ist sehr leicht (60g), hat kleine Pixel (3,75 mü) und ist mit einer QE von 75 % auch noch ziemlich lichtempfindlich. Auch für Mond- und Planetenfotografie kann ich sie einsetzen.
 
Aber ich bin mir noch unsicher über die Frage, ob ich nun ein Leitrohr oder einen Off-Axis-Guider dazu kaufe.
Ein Leitrohr könnte ich anstelle des Sucherfernrohrs am Teleskop anbringen. Ich denke an eines mit einer Öffnung von 60 mm und 240 mm Brennweite. Damit würde ich immer einen passenden Leitstern finden. Aber es stellt sich die Frage, ob die Auflösung ausreichen würde und ob die "schwimmende" Aufhängung des Primärspiegels nicht zu Ungenauigkeiten beim Guiden führen wird.
Im Gegensatz dazu würde ein OAG hier keine Probleme zeigen. Dafür belastet er den OAZ zusätzlich und es könnte schwierig werden, immer einen entsprechenden Leitstern zu finden, ohne Abschattungen in die Aufnahme zu bringen. Die Montage des OAG wäre kein Problem, da ich als Komakorrektor einen RCC von Baader eingesetzt habe, der einen idealen Chipabstand von 91,5 mm aufweist und somit vor der Hauptkamera noch Platz genug wäre.

Was meint Ihr dazu? Könnt Ihr mir einen Rat geben?

Ich wünsche viele klare Nächte

Dieter
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Autoguiding, Leitrohr oder OAG - von Dieter_53 - 04.11.2018, 13:07



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