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Reflexionen im Bild - Reducer & Vollformat
#4
Hallo Zusammen,
die "Faustformel" von Florian ist schon tauglich, abzuschätzen was den "Minimal" benötigt wird um das Feld tatsächlich auszuleuchten.
Die Lage der Eingangslinse befindet sich beim Reducer nicht in der Bildebene, sondern in Richtung Objektiv.
Das Strahlbündel ist an der tatsächlichen Stelle größer und folglich muss auch die Eintrittslinse um den Faktor größer sein. Die Eintrittslinse beim großen 0,65x AOM Reducer  liegt z.B 142mm vor der Bildebene. Da kommt man mit einer "Faustformel" nicht hin. Hier ist es dann sogar so, dass der Strahlengang bereits das Auszugsrohr des 3,5" Feathertouch Auszugs objektivseitig im FLT 135/1080 tangiert. Noch mehr Glasöffnung hilft dann allein auch nicht weiter. 

Bei einem  Doublet oder Triplet spielt dann noch die Lichtstärke eine Rolle, weil der Strahlengang bei f/9 weniger konisch verläuft als bei einem f/6.
Anders jedoch beim ASL 180/900;  hier verläuft der Strahlengang ab Linse 6 fast parallel. Ist aber die Ausnahme als spezieller Sechslinser.

Bei Vollformat und Reducer ist in der Regel von Vignettierung auszugehen. Gerne werden große Felder angegeben, auch bei Takahashi so üblich. 
90mm Feld oder mehr klingen fantastisch, die User trommeln vor Freude.. Naja, man muss eben nach der Vignettierungsangabe suchen, die oft in Klammern kleingedruckt steht.

CS
Ralf
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Christoph (01.02.2020), Florian B. (01.02.2020)
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Christoph (01.02.2020), Florian B. (01.02.2020)


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RE: Reflexionen im Bild - Reducer & Vollformat - von Ralf - 01.02.2020, 14:55



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