24.03.2021, 22:37
Hallo zusammen,
bin vor einer halben Stunde vom Beobachten reingekommen. Im Einsatz war das 100 mm Bino, was heute abend bei Anwesendheit des Mondes das passende Gerät war. Von Beta Cassiopeia aus war der Sprung zur rötlichen 4 Cass nicht weit um dann etwas runter zu M52 bis zu einer kleinen Sternenkette anzukommen. Dort befindet sich die Nova. Sie ist mit 8 mag leicht zu sehen. So wie bei der Nova Persei im Dezember. Die mittlere Vergrößerung 81x und höhere142x zeigte sich als Optimal. So kam sie am besten zur Geltung. Ohne störenden Mondlicht sind dann die umliegenden schwachen Feldsterne gut auszumachen. Es freut mich, dass ich die Nova diesmal im Maximum erwischen konnte. Nun kann ich den Helligkeitsabsstieg in den nächsten Wochen in Ruhe verfolgen, wenn der kleine weise thermonukleare Zwergenaufstand sich wieder beruhigt hat.
Unser Störenfried Mond sah ich mir natürlich auch wieder mal an. Wenn schon das Bino im Einsatz war. In den 8,8 mm Explores 82° stand er dann bei bombigen 81x fast Gesichtsfeldfüllend im Okular. 81x klingt erstmal nicht viel, doch wer Bino sehen kennt weiß wie groß das wirkt. Es ist immer wieder ein Genuss. Mit den Graufiltern N0,9 war es dann für die Augen eine entspannte Sache
Aufällig sprang der Krater Gassendi im Mare Humorum ins Auge. Von Clavius über den Moretus Krater gelangt man dann zum 6000 m tiefen Newton Krater im südlichen Hochland. Der tlefste Krater auf der Erdzugewanden Seite. Sinus Iridum stach ebenfalls markant hervor und aufällig der helle junge Anaxagoras Krater nördlich von Plato.
Nach gut einer Stunde packte ich dann wieder zufrieden zusammen und beendete die relative kurze aber erfolgreiche Beobachtungssitzung.
bin vor einer halben Stunde vom Beobachten reingekommen. Im Einsatz war das 100 mm Bino, was heute abend bei Anwesendheit des Mondes das passende Gerät war. Von Beta Cassiopeia aus war der Sprung zur rötlichen 4 Cass nicht weit um dann etwas runter zu M52 bis zu einer kleinen Sternenkette anzukommen. Dort befindet sich die Nova. Sie ist mit 8 mag leicht zu sehen. So wie bei der Nova Persei im Dezember. Die mittlere Vergrößerung 81x und höhere142x zeigte sich als Optimal. So kam sie am besten zur Geltung. Ohne störenden Mondlicht sind dann die umliegenden schwachen Feldsterne gut auszumachen. Es freut mich, dass ich die Nova diesmal im Maximum erwischen konnte. Nun kann ich den Helligkeitsabsstieg in den nächsten Wochen in Ruhe verfolgen, wenn der kleine weise thermonukleare Zwergenaufstand sich wieder beruhigt hat.
Unser Störenfried Mond sah ich mir natürlich auch wieder mal an. Wenn schon das Bino im Einsatz war. In den 8,8 mm Explores 82° stand er dann bei bombigen 81x fast Gesichtsfeldfüllend im Okular. 81x klingt erstmal nicht viel, doch wer Bino sehen kennt weiß wie groß das wirkt. Es ist immer wieder ein Genuss. Mit den Graufiltern N0,9 war es dann für die Augen eine entspannte Sache
Aufällig sprang der Krater Gassendi im Mare Humorum ins Auge. Von Clavius über den Moretus Krater gelangt man dann zum 6000 m tiefen Newton Krater im südlichen Hochland. Der tlefste Krater auf der Erdzugewanden Seite. Sinus Iridum stach ebenfalls markant hervor und aufällig der helle junge Anaxagoras Krater nördlich von Plato.
Nach gut einer Stunde packte ich dann wieder zufrieden zusammen und beendete die relative kurze aber erfolgreiche Beobachtungssitzung.
Viele Grüße Philipp
"Das schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle" Zitat von Albert Einstein