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OSC-Kamera an Schmitt-Kamera
#3
Servus Florian!
In den wenigen zur Verfügung stehenden Nächten habe ich noch ein paar Aufnahmen vor dem Mondaufgang machen können.
Was ich unterschätzt habe ist die Lichtstärke und dass ein UHC-Filter mehr bringt als gedacht!

Die Lichtstärke zeigt sich vor allem bei kurz belichteten Aufnahmen:
- in einer Sekunde kam ich auf 14 mag mit 5,5" Öffnung
- in zehn Sekunden waren es immerhin noch fast 16 mag
- bei 30 Sekunden verlor sich der Vorteil der schnellen Öffnung im Himmelshintergrund und in den Dreckeffekten: 16,5 mag

Aber immerhin in der Summe lag es jeweils von 17 mag mit 360 sec Gesamtbelichtungszeit. Für 5,5" noch immer ein gutes Ergebnis.
Die Bilder: M11, M16, M27 und Jupiter!

   

   

   


.jpg   Jupiter20210728_2304UT-SchmidtKamera-4x.jpg (Größe: 6,36 KB / Downloads: 17)

Letztes Bild von Jupiter (400% vergrößert!) zeigt das Potential von Auflösung:
5" ≈ 2 Pixel ≈ 5 µm!
Eigentlich macht eine Schmidt-Kamera immer etwas mehr als 15 µm Streukreise, was zu Filmzeiten sehr gut war, aber heutzutage mit den kleinen Pixeln gar nicht geht. Wenn ich eine Kamera fände mit 7 µm Pixeln und einer Diagonale von max 10 mm, die in einem 1 1/4" Okularauszug passt, nicht zu lang ist und nicht zu dick... Wink
Viele Grüße
Christoph

https://www.klostersternwarte.de
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OSC-Kamera an Schmitt-Kamera - von Christoph - 26.07.2021, 14:21
RE: OSC-Kamera an Schmitt-Kamera - von Christoph - 31.07.2021, 21:21



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