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Jupiterzeichnung
#1
Hallo.

Nach sehr, oder auch zu langer Pause vom zeichnen habe ich mich an Jupiter versucht:

[attachment=3955]

150/3000mm Schiefspiegler bei 214x.
13.11.2011 um ca. 21:40 UT (GMT).

Mir fehlt es schon sehr an Übung, um das gesehene aufs Papier zu übertragen...

Viele Grüße
Gerd
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#2
Hallo Gerd,

ich finde die Zeichnung sehr gelungen. Du schaffst es wunderbar die feinen Übergänge der unterschiedlichen Wolkenbänder aufs Papier zu übertragen. Der Detailreichtum spricht für sich!! Daumen hoch

Es freut mich natürlich, dass du zu "uns Zeichnern" dazustößt. Astrofotografen haben wir deutlich mehr in der Runde.

Bring doch einfach mal deine Unterlagen und Bilder zum nächsten Stammtisch mit, dann können wir drüber fachsimpeln.

Ich hab im Moment volles Terminprogramm und komme auch diese Woche wahrscheinlich nicht mehr raus. Aber so ist´s halt manchmal!
the sky is the limit

Gruß Uwe

"Sehen ist schwieriger als Glauben" Zitat aus "Die Kometenjäger"

http://www.the-night-black-white.de
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#3
HA!

Hallo Gerd,

na endlich!
Wir müssen die Gruppe der Zeichner vergrößern, - sagte schon Uwe. Deine Zeichnung ist absolut gelungen, meine Gratulation. Das schöne daran, man muß sich mit dem gezeichneten Objekt viel mehr beschäftigen als der Fotograf, ergo wird man auch mehr erkennen. Back to the roots!

Danke fürs Zeigen!

Winfried
Wenn filmen so einfach wäre, dann hieße es "RTL"
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#4
(15.11.2011, 13:20)Winfried Berberich schrieb: Wir müssen die Gruppe der Zeichner vergrößern, (...)
Winfried

... scho passiert Winfried!
Ein Forumsgast schenkte mir vor einiger Zeit einen B8-Bleistift und seit einiger Zeit warte ich auf einen günstigen Augenblick für den Anfang. Das war am Sonntagabend bei Jupiter. Von Uwe´s Zeichnungen und anderen bin ich noch weit entfernt aber vielleicht gibt es ja einmal einen Zeichnerstammtisch...
Zur Ergänzung ein Foto, das ich mit der Canon anschließend machte.


Angehängte Dateien Thumbnail(s)
       
Viele Grüße
Christoph

https://www.klostersternwarte.de
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#5
Hallo.

Danke für euere Rückmeldungen.

Meine bisher wenigen Zeichnungen bringe ich zu einem Stammtisch mit.

Das stimmt Winfried. Man muss sich mit dem Objekt sehr beschäftigen, ständig wechselt der Blick zwischen Okular und Papier. Und das andere Problem ist, je länger ich mich beim beobachten einsehe, umso mehr Details erscheinen... die bringe ich (noch) nicht zu Papier.

Christoph:
Deine Zeichnung ist ja nur eine Stunde vor meiner entstanden. Mit welcher Optik/Vergrößerung hast du beobachtet?

Viele Grüße
Gerd
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#6
Hallo!
Da ging doch glatt meine gestrige Antwort verschütt...
Erstmal zu Deiner Zeichnung Gerd: ich finde sie wesentlich gelungener als die meinige. Du hast weichere Übergänge und mehr Details (SEB!). Da kann ich noch einiges dazu lernen.
Ich selber habe mit einem 10" Fotonewton bei 400x beobachtet und mit 5.500 mm Brennweite fotografiert. Allerdings hat der Newton nur 1.200 mm Brennweite an sich. Also, eigentlich nichts für Planeten.
Wie sieht es mit einem Workshop für alle Zeichner aus? Uwe als Referent und Fachmann...? Smile
Viele Grüße
Christoph

https://www.klostersternwarte.de
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#7
Hallo Gerd,

genau deswegen empfelen Uwe 1+2 und ich das Zeichnen!
Man schaut genauer und nach ein Ppaar Minuten sieht man erheblich mehr als andere, flüchtige Beobachter, die mal kurz hinschauen, das Gesehene anbhaken und zum nächten Objekt wechseln.
Durch das Zeichnen habe ich besser sehen gelernt.

Liebe Grüße
Winfried
Wenn filmen so einfach wäre, dann hieße es "RTL"
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#8
Hallo Hand,

das ist eigentlich normal.
Man konzentriert sich auf den GRF, um ihn sauber abzubilden. - Und damit wird er fast schon automatisch größer als er ist. Er wird vom Gehirn einfach überbewertet und das schlägt sich in der Zeichnung dann wieder!

Liebe Grüße
Winfried
Wenn filmen so einfach wäre, dann hieße es "RTL"
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#9
Servus Hans.

Das kann auch sein, weil zumindest ich mir den GRF als Startpunkt setzte um dann alles darum herum zu zeichnen.
So habe ich dann noch keinen Anhaltspunkt, und zeichne ihn zu groß.

Das wäre jetzt meine Theorie...

Viele Grüße
Gerd
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