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Copernicus und Jupiter vom 20.2.2013
#1
Hallo!
Habe mit der ETX90 Buechse und einem wohl ueberdimensionierten 6 mm Delos (etwa 200x) versucht den Mondkrater Copernicus und den Jupiter mit dem GRF zu zeichnen. Mich hat am Krater der Rand so fasziniert mit seinen verschiedenen 'Waelen', das konnte ich nicht so ist Bild bringen, wie ich es gerne wollte.
Gar nicht so einfach, Confused und doch irgendwie erstaunlich, was mit dem einfachen Teleskop moeglich ist, wenn auch die Nachfuehrung etwas ruckelt im Alt/Az-Modus...


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Viele Grüße
Christoph

https://www.klostersternwarte.de
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#2
Hallo Christoph,

es ist nicht immer so wichtig wie groß das Teleskop ist, wenn du trotzdem mit deinem ETX90 deine Eindrücke auf Papier festhalten kannst. Vielleicht ist das Erfolgserlebnis dann sogar um so größer, wenn man auch mit einem kleinen Teleskop gute Eindrücke sammeln kann. Es gilt nach wie vor das alte Sprichwort: Ein jedes Teleskop hat seinen eigenen Himmel.

Gruß Philipp
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#3
Hallo Christoph,

ich finde es klasse, dass du seit langen Zeiten wieder einmal den Bleistift gespitzt hast. Die Ergebnisse sind für so ein kleines Gerät durchaus passabel. Wenn du fleißig weiter übst, dann wirst du bestimmt auch die Mondkrater leichter auf´s Papier bringen.

Vielleicht kann ich mal auf einem Stammtisch oder wenn wir uns treffen etwas zu Zeichentechniken erklären. Da gibt es schon noch ein paar Kniffe und Tricks, die einem das Leben erleichtern.
the sky is the limit

Gruß Uwe

"Sehen ist schwieriger als Glauben" Zitat aus "Die Kometenjäger"

http://www.the-night-black-white.de
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#4
Ha!

ein neuer...
Christoph, das finde ich gut! Zeigen, was man gesehen hat, nicht, fotografieren, was man gesehen haben möchte!

Auch wenn ich voreingenommen bin, aber ich empfinde das Zeichnen als die ehrlichste Art, anderen zu übermitteln, was ich gesehen habe. Das geht bei Deep Sky noch ganz gut, aber der so oft verschmähte Mond setzt uns hier Grenzen dessen, was man selbst kann. Und das empfinde ich persönlich als eine Herausforderung. - Auch wenn ich an die 3 Uwes nie herankommen werde (Schutheiß, Glahn, Pilz).

Lieben Gruß ins warme Texas!
Winfried
Wenn filmen so einfach wäre, dann hieße es "RTL"
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#5
Hallo!
Danke für die Ermutigung!

@ Uwe
Dein Angebot nehme ich gerne an. Ich lernte in Houston eine Künstlerin kennen, die mir für das Skizzieren von Landschaften und Menschen gute Hinweise geben konnte. Aber ich denke, da gibt es für das astronomische Zeichnen noch "Spezialwissen".
Viele Grüße
Christoph

https://www.klostersternwarte.de
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#6
Hallo,

mal eine Frage allgemein zum Zeichnen:

Der Mond und seine Krater sind ja oftmals schwieriger als Deep Sky. Zu viele Informationen, die man kaum in 15 Minuten verarbeiten kann. - Was nun, wenn ich eine Mondregion fotografiere? - Brutal, amateurmäßig halt, nur in soweit ersichtlich, daß ich die Formationen erkenne kann und auch den Schattenwurf. - Und das zeichne ich später aufgrund der (unscharfen) Mondaufnahme.
Ist oder wäre das noch legitim?

Bin gespannt auf eure Antworten.

Gruß
Winfried
Wenn filmen so einfach wäre, dann hieße es "RTL"
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#7
Hallo,
Erlaubt ist, was gefällt!! Was legitim ist und was nicht, da gibt es denke ich keinen Strafkatalog!
Ich für meinen Teil möchte Zeichnungen wenn irgend möglich so weit es geht direkt am Okular beenden und erziele damit authentische "Momentaufnahmen" die den Blick durch das Okular wiedergeben.
Die Diskussion über Kunst hatten wir schliesslich auch schon mehrfach.

Meine Meinung habe ich schon in meinen Grundlagen für das Zeichnen beschrieben.
the sky is the limit

Gruß Uwe

"Sehen ist schwieriger als Glauben" Zitat aus "Die Kometenjäger"

http://www.the-night-black-white.de
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