BB vom 11.03.2014
Hallo,
nachdem ich gestern "ausgesetzt" habe, wollte ich heute unbedingt noch eine Mondkraterzeichnung anfertigen. Gegen 20.00 Uhr war ich startklar und freute mich über eine sehr gute Luftruhe. Erik durfte noch den Polarstern, der ja ein hübsches Doppel ist, ansehen, danach schwenkte ich gleich zum Mond und machte mich auf die Suche nach einem auffälligen Krater. Reinhold stach mir ins Auge. Ich habe ihn schon in meiner Sammlung, jedoch bei total anderem Schattenwurf.
Doch leider war heute der Wurm drin. Das Zeichnen ging überhaupt nicht von der Hand und auch das Ergebnis gefällt mir nicht unbedingt. Eine halbe Stunde!!! brauchte ich um die Graustufen nachzuarbeiten. Zwischendurch musste ich noch einmal raus, um markante Stellen zu überprüfen und auszubessern. Normalerweise schaffe ich die Zeichnung soweit am Teleskop, dass die Nacharbeit (Schatten ausschraffieren und Linien nachziehen) nach 10 Minuten durch ist. Vielleicht lags an den vielen Einzelheiten, die ich sehen, aber irgendwie nicht richtig umsetzen konnte
Danach ist mir auch noch ein Missgeschick beim Einsprühen zum Fixieren passiert. Das Blatt wurde durchtränkt und es bildete sich ein hässlicher Rand vom Fixierungsspray (wie ein Wasserrand).
Sowas hatte ich bisher noch nie. Zum Glück erkennt der Scanner das nicht. Dass meiner Meinung nach alles zu dunkel geraten ist, kommt dem natürlich auch noch entgegen.
Die Zeichenstunde hake ich mal ab. Freuen durfte ich mich dann bei Höchstvergrößerung am Jupiter. Bis 230x konnte ich den TMB gut nutzen. Zahlreiche Details, der GRF und die hübsche Mondstellung entschädigten für den vorherigen Schlamassel und waren Balsam für die geschundene Astro-Zeichner-Seele. Die Bleistifte rührte ich aber nicht mehr an
Morgen starte ich einen neuen Angriff
, wollen doch die Schönwetterkatastrophe nicht einfach verstreichen lassen.
Hallo,
nachdem ich gestern "ausgesetzt" habe, wollte ich heute unbedingt noch eine Mondkraterzeichnung anfertigen. Gegen 20.00 Uhr war ich startklar und freute mich über eine sehr gute Luftruhe. Erik durfte noch den Polarstern, der ja ein hübsches Doppel ist, ansehen, danach schwenkte ich gleich zum Mond und machte mich auf die Suche nach einem auffälligen Krater. Reinhold stach mir ins Auge. Ich habe ihn schon in meiner Sammlung, jedoch bei total anderem Schattenwurf.
Doch leider war heute der Wurm drin. Das Zeichnen ging überhaupt nicht von der Hand und auch das Ergebnis gefällt mir nicht unbedingt. Eine halbe Stunde!!! brauchte ich um die Graustufen nachzuarbeiten. Zwischendurch musste ich noch einmal raus, um markante Stellen zu überprüfen und auszubessern. Normalerweise schaffe ich die Zeichnung soweit am Teleskop, dass die Nacharbeit (Schatten ausschraffieren und Linien nachziehen) nach 10 Minuten durch ist. Vielleicht lags an den vielen Einzelheiten, die ich sehen, aber irgendwie nicht richtig umsetzen konnte
Danach ist mir auch noch ein Missgeschick beim Einsprühen zum Fixieren passiert. Das Blatt wurde durchtränkt und es bildete sich ein hässlicher Rand vom Fixierungsspray (wie ein Wasserrand).
Sowas hatte ich bisher noch nie. Zum Glück erkennt der Scanner das nicht. Dass meiner Meinung nach alles zu dunkel geraten ist, kommt dem natürlich auch noch entgegen. Die Zeichenstunde hake ich mal ab. Freuen durfte ich mich dann bei Höchstvergrößerung am Jupiter. Bis 230x konnte ich den TMB gut nutzen. Zahlreiche Details, der GRF und die hübsche Mondstellung entschädigten für den vorherigen Schlamassel und waren Balsam für die geschundene Astro-Zeichner-Seele. Die Bleistifte rührte ich aber nicht mehr an
Morgen starte ich einen neuen Angriff
, wollen doch die Schönwetterkatastrophe nicht einfach verstreichen lassen.
the sky is the limit
Gruß Uwe
"Sehen ist schwieriger als Glauben" Zitat aus "Die Kometenjäger"
http://www.the-night-black-white.de
Gruß Uwe
"Sehen ist schwieriger als Glauben" Zitat aus "Die Kometenjäger"
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