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12. Astronomietag am 05.04.2014
#1
Hallo,

für den 12. bundesweite Astronomietag am 05.04.2014 hatten wir uns viel vorgenommen, doch wiedereinmal macht uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung.
Der Astronomietag ist eine von der Vereinigung der Sternfreunde VdS initiierte Veranstaltung die dieses Jahr zum siebten mal in Kitzingen stattfand.
Um 15:00 Uhr trafen wir uns um unsere Teleskope auf der Wiese hinter der Eherieder Mühle aufzubauen und begrüßten auch schon gleich die ersten Besucher.
Aufgebaut waren insgesamt fünf Teleskope. Ein 10“ f/4.7 Skywatcher Newton auf EQ6 Goto (Martin), ein 12“ f/5 GSO Gitterrohr Dobson (Florian), ein 150/3000 AOK Schiefspiegler und ein Coronado 40mm PST auf Losmandy G11 (Gerd) und ein TS UNC 10“ f/5 Newton auf EQ6 Goto (Ulf).
Von 15:00 bis 18:00 Uhr haben wir versucht die Sonne in Weißlicht durch einen Herschelkeil am AOK Schiefspiegler und durch das Coronado 40mm PST in h-alpha zu beobachten. Ein paar ganz kleine Wolkenlücken ließen sogar Beobachtungen zu so das wir den ca. 30 Besucher wenigsten die Sonnenflecken AR12027, AR12029 und AR12030 und in h-alpha eine Protuberanz zeigen konnten. Ansonsten erklärten wir die Technik der Teleskope und beantworteten die Fragen der ca. 30 Besucher über alle möglichen Astronomischen Themen.
Um 18:00 Uhr bauten wir unsere Teleskope wieder ab, blauterten noch ein wenig über den Tag und in der Hoffnung das der nächste Astronomietag am 21. März 2015 uns besseres Wetter bescheren möge beendeten wir den 12. Astronomietag um 18:30 Uhr.
Bedanken möchten wir uns besonders bei der Familie Haßold für die freundliche Unterstützung.
Astronomische Grüße
Ulf

[Bild: signatur.jpg]

Wer die Freiheit einschränkt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren!
Benjamin Franklin
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#2
Hallo Ulf,

heute Morgen erreichten mich verschiedene Anrufe.
Einige meinten, warum man den Astronomietag nicht in den Herbst verlegen könnte, da sei die Wetterlage meist besser als im Frühjahr. Gut, diesesmal war es ja fast wolkenfrei, wäre da nicht der Saharastaub gewesen, der uns die Veranstaltung gründlich versaute...

Aber die Idee fände ich nicht schlecht. Vielleicht besprechen wir das mal am Stammtisch, zumindest unsere "Frankengruppe" könnte doch einen solchen Tag/Abend organisieren. So wie jetzt, verteilt auf 3-4 Standorte in Franken und mit der entsprechenden Presseinformation in den einschlägigen Blättern.

Ich möchte der VdS bestimmt keinen Vorwurf machen, der Termin war gut gewählt mit dem, was man hätte sehen können. Aber man ist halt abhängig vom Wetter (mal ausgenommen die Essener, die haben aus der Not eine Tugend gemacht und haben Radioastronomie angeboten! - Naja, für die Besucher nicht gerade das, was sie erwarteten, aber sie haben es gamacht (habe ich heute Morgen gerade gehört).

Laßt uns mal darüber nachdenken.

Im Moment läuft bei mir "das volle Programm". Habe einfach das WOMO auf der Wiese hinter der Warte stehenlassen und die Leute kommen, um sich die Sonne anzusehen. Einen Tag zu spät, aber heute geht was. Bin mal gespannt, ob heute Abend doch noch Gäste kommen, zumindest im Dorf hat es sich rumgesprochen, daß wir heute weitermachen.

Gruß
Winfried
Wenn filmen so einfach wäre, dann hieße es "RTL"
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#3
Hallo Winfried,

der Astronomietag war früher immer im Herbst und weil da das Wetter immer sehr schlecht war wurde auf drängen der Mitglieder der Astronomietag auf das Frühjahr verlegt.
Die ersten Astronomietage im Frühjahr waren alle bei bestem Wetter nur die letzten zwei waren halt nicht so toll.
Der 11. war einfach zu früh (16.03.2013) und dieses mal haben wir uns um eine Woche (letzten Samstag wäre es gegangen) oder einen Tag (heute ist bestes Wetter) vertan. Wink
Ich denke das der Termin im Frühjahr der bessere ist.
Astronomische Grüße
Ulf

[Bild: signatur.jpg]

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Benjamin Franklin
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#4
o.k. Ulf,

mein "Frust" weicht langsam wieder...
Es kommen doch hie und da noch Besucher, zwischenzeitlich bin ich bei 15. Naja, nicht die Welt, aber man versucht halt, die Leute zu animieren.
Kaum einer glaubt, daß man am Tag etwas sehen kann, an sie Sonne denkt keiner. Umso erstaunter sind sie dann, wenn sie zum ersten mal in ihrem Leben richtige Sonnenflecken sehen!
Ich stimmuliere mich ein wenig dabei für die vergangene Nacht, - dient auch meiner Seele...

Lieben Gruß, gerade kommen "neue"...

Winfried
Wenn filmen so einfach wäre, dann hieße es "RTL"
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#5
Hallo zusammen,

ein größeres Zeitfenster wäre auch nicht schlecht. Das habe ich gestern schon bei Winfried angesprochen. Es könnte ja die "Woche der Astronomie" oder "Wochenende der Astronomie" geben.

So könnte man zumindest einen Tag hin oder her ausweichen. Das hätte wettertechnisch große Vorteile.

Genügend Leute wären bei uns immer da, wenn man sich aufteilt. Auch wenn der ein oder andere am nächsten Morgen zur Arbeit müsste. In der Regel verläuft es sich sowieso gegen Mitternacht.

Vom Aufwand her hält sich alles schließlich auch in Grenzen und wenn in der Vorankündigung das Wetterproblem aufgenommen wird, reagieren die Besucher darauf.

Vielleicht sollte man dahingehend den Vorschlag der VdS mal unterbreiten.
the sky is the limit

Gruß Uwe

"Sehen ist schwieriger als Glauben" Zitat aus "Die Kometenjäger"

http://www.the-night-black-white.de
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Mathias Muth (06.04.2014)
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#6
Hallo,

das müssen wir mal alles am Stammtisch besprechen.

Wenn ich mir aber überlege was es für einen Aufwand macht das ganze zu organisieren, Zeitungsartikel schreiben, Platz Reservierung, e-Mails, Telefonate usw. dann am Samstag sich hinstellen und alle die kommen wegschicken weil nichts geht und sagen kommt am Sonntag und sich am Sonntag auch wieder hinstellen um was zu machen oder alle wieder wegschicken, der Zeitung sagen kommt am Samstag um sie dann weg zuschicken und zu sagen kommt am Sonntag, den Platz abzusperren, alles wieder abbauen um am Sonntag wieder aufzubauen, ich glaub das würde mir zu viel.
Astronomische Grüße
Ulf

[Bild: signatur.jpg]

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Benjamin Franklin
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#7
Hallo.

Eine "Woche" der Astronomie würde ich nicht machen.
Es sollte planbar auf einen Tag gelegt werden, auch auf die Gefahr hin,
das eben an diesen Tag das Wetter nicht mitmacht.

Es ist für mich kaum machbar, jeden Tag dann den Veranstaltungsort
anzufahren, um nachzusehen ob Besucher gekommen sind.

Gruß
Gerd
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#8
Hallo,

hie noch ein Bild von Gestern.
Kombination aus vier Einzelbildern, leider hat in der Mitte der Übergang für ein komplettes Panorama nicht gereicht.

[Bild: pano_12at_050414_gr.jpg]
Astronomische Grüße
Ulf

[Bild: signatur.jpg]

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Benjamin Franklin
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#9
Hallo!

War nicht mit dabei, kann aber den "Frust" verstehen. Es macht einfach eine Menge Arbeit und wenn´s dann bewölkt ist ...

Wenn ich darf, gebe ich ein paar Gedanken zur Diskussion:
In einer Woche ergäbe sich sicherlich die ein oder andere Beobachtungsstunde, aber ich glaube eine Woche ist organisatorisch echt schwierig und dann kommt ein anderer Frust auf: gute Bedingungen und vielleicht nur 3 oder 4 Leute da, weil sich ja auch die Interessierten auf eine Woche verteilen. Oder: Keiner mehr da, weil schon die ersten 3 Tage alle aufgetaucht sind.

Aber wie wäre es mit einem astronomischen Wochenende (Fr. bis So.) mit klar definierten Zeiten (ab 15 Uhr bis rund 23 Uhr)?
Freitag vielleicht später anfangen, Sonntag vielleicht schon um 22 Uhr aufhören.
Planungsmäßig müsste man sehen dass an den drei Tagen immer 2,3 oder 4 Teleskope da wären. Erklären und Fragen beantworten kann jeder von uns.
Wer von weiter anfährt müsste sich halt auf einen Tag festlegen an dem er da ist, weil er/sie ja auch abbauen und zurückfahren muss.

Schwerpunkt wäre sicher Samstag, aber mit Fr. / So. wären noch zwei Tage mehr Luft und ggf. wäre es ja auch praktikabel wenn sich die Teleskopgucker nicht hinterm Okular stapeln und sich etwas verteilen.

Besucher, die Blut (also eher Photonen) geleckt haben, könnten nochmal kommen und ggf.am zweiten Tag nochmal andere Teleskope, andere Leute erleben.

Ich habe aber keine Ahnung, ob zahlenmäßig dann an drei Tagen jeweils 3-4 Teleskope da sein können. Und- ein weiterer Nachteil: Man verpasst sich wohl auch gegenseitig (wären ja 3 Tage) - also es hat weniger den Charakter eines gemeinsamen Treffens.

Da wäre dann zu überlegen, was man will.

Aus der Ferne, aber bald wieder da Smile
Andreas (mit dem TAL)
____________________________________________________

Die Nacht, in der das Fürchten wohnt, hat auch die Sterne und den Mond“
                                                                                                                              (Mascha Kaléko)  
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