Hallo,
unter tiefblauem, klaren Himmel schnallte ich meinen kleinen Apo auf die Sphinx. Der tiefstehende Saturn und Izar waren die Kandidaten ehe der Mond den Osthorizont heraufkroch. Schade, denn die Transparenz war bis dahin wunderbar und der Ringplanet blieb bis ca. 180x trotz seiner horizontnahen Stellung ordentlich. Feinste Sternlein im Hintergrund beim Schwenk durch die zart angedeutete Sommermilchstraße waren eine Freude. Ohne Mond wäre es wahrscheinlich eine perfekte Nacht für das Maximum des Meteorstroms gewesen.
So setzte ich mich entspannt in den Gartenstuhl und wartete auf das Meteorschauspiel, während der Himmel immer heller wurde... und wartete... und wartete.
"Da!!", gegen 22.00 Uhr flitzte eine erste leuchtende Schnuppe aus östlicher Richtung quer durch den Schwan.
20 Minuten musste ich auf die nächste deutlich wahrnehmbare Perseide warten...
Zwischendurch warf ich nochmals einen Blick auf M 27 und M81/82, die sich nun kaum noch vom Himmelshintergrund abhoben.
Gegen 22.50 Uhr blitzte es dann knallorange aus westlicher Richtung auf. Ca. 5°- 10° zog sich die Leuchtspur - dann kurz unterbrochen - bevor der kleine Bolide zerbarst. Dies war sicher keine der Perseiden, aber für mich eine der beeindruckendsten Schnuppen in diesem Jahr.
Nachdem also die Perseidenbeobachtung im hellen Mondlicht bis Mitternacht nicht wirklich sehr erfolgreich war, wollte ich zumindest einen weiteren "Baustein" für mein Mondposter erstellen.
Mit dem TMB 115/805, der seine Qualitäten voll zur Geltung brachte, war es ein wahrer Genuss unseren Himmelsbegleiter zu betrachten.
Die Luft stand förmlich, so dass ich mit dem 3,5er Nagler auf 230x gehen konnte. Kein wabern, kein zittern - solche Bedingungen sind nicht alltäglich. Aber dafür hat man dann auch das "Ausnahmeokular" im Koffer! 2 - 3 mal im Jahr kann man es nutzen. Gestern wäre es schade gewesen, wenn ich es nicht gehabt hätte um das Teleskop auszureizen.
Bei leichtem Wind und Temperaturen um 13° fühlte es sich draußen schon ein wenig herbstlich an.
Ich bliebe noch bis etwa 2.00 Uhr auf der Terrasse. Dann baute ich zufrieden ab.
unter tiefblauem, klaren Himmel schnallte ich meinen kleinen Apo auf die Sphinx. Der tiefstehende Saturn und Izar waren die Kandidaten ehe der Mond den Osthorizont heraufkroch. Schade, denn die Transparenz war bis dahin wunderbar und der Ringplanet blieb bis ca. 180x trotz seiner horizontnahen Stellung ordentlich. Feinste Sternlein im Hintergrund beim Schwenk durch die zart angedeutete Sommermilchstraße waren eine Freude. Ohne Mond wäre es wahrscheinlich eine perfekte Nacht für das Maximum des Meteorstroms gewesen.
So setzte ich mich entspannt in den Gartenstuhl und wartete auf das Meteorschauspiel, während der Himmel immer heller wurde... und wartete... und wartete.
"Da!!", gegen 22.00 Uhr flitzte eine erste leuchtende Schnuppe aus östlicher Richtung quer durch den Schwan.
20 Minuten musste ich auf die nächste deutlich wahrnehmbare Perseide warten...
Zwischendurch warf ich nochmals einen Blick auf M 27 und M81/82, die sich nun kaum noch vom Himmelshintergrund abhoben.
Gegen 22.50 Uhr blitzte es dann knallorange aus westlicher Richtung auf. Ca. 5°- 10° zog sich die Leuchtspur - dann kurz unterbrochen - bevor der kleine Bolide zerbarst. Dies war sicher keine der Perseiden, aber für mich eine der beeindruckendsten Schnuppen in diesem Jahr.
Nachdem also die Perseidenbeobachtung im hellen Mondlicht bis Mitternacht nicht wirklich sehr erfolgreich war, wollte ich zumindest einen weiteren "Baustein" für mein Mondposter erstellen.
Mit dem TMB 115/805, der seine Qualitäten voll zur Geltung brachte, war es ein wahrer Genuss unseren Himmelsbegleiter zu betrachten.
Die Luft stand förmlich, so dass ich mit dem 3,5er Nagler auf 230x gehen konnte. Kein wabern, kein zittern - solche Bedingungen sind nicht alltäglich. Aber dafür hat man dann auch das "Ausnahmeokular" im Koffer! 2 - 3 mal im Jahr kann man es nutzen. Gestern wäre es schade gewesen, wenn ich es nicht gehabt hätte um das Teleskop auszureizen.
Bei leichtem Wind und Temperaturen um 13° fühlte es sich draußen schon ein wenig herbstlich an.
Ich bliebe noch bis etwa 2.00 Uhr auf der Terrasse. Dann baute ich zufrieden ab.
the sky is the limit
Gruß Uwe
"Sehen ist schwieriger als Glauben" Zitat aus "Die Kometenjäger"
http://www.the-night-black-white.de
Gruß Uwe
"Sehen ist schwieriger als Glauben" Zitat aus "Die Kometenjäger"
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