16.02.2015, 18:24
Servus,
endlich habe ich mal Zeit gehabt mein Tamron Tele in der Fotografie zu testen. Mit der Ausrichterei auf Balkonien habe ich auch dazu gelernt. Mit der LXD75 und er Canon EOS1100D kam bei 300mm und F5.6 doch einiges raus. Leider fehlten für die Plejaden wertvolle weitere Aufnahmen, das Objekt ist hinterm Haus verschwunden nach ein paar Aufnahmen. Bei M41 ähnlich - dan zogen Wolken durch und viele Bilder waren Schrott!
Beim Flammennebel war ich begeistert auch das Pferdchen irgendwie mit drauf zu haben - ok, dafür musste ich das Histogramm aber schon etwas "vergewohltätigen".
Da ist noch viel Luft nach oben! Für die ersten Schüsse bin ich aber zufrieden. Das Objektiv wiegt schon einiges, leider gibt es aber keinen Befestigungsring o.ä., so dass das Gewicht übers Bajonett voll an der Kamera hängen würde. Dafür habe ich einen Adapter konstruiert (naja - eher skizziert) und mit meinem Vater gebaut:
Jetzt ist das Gewicht ausgeglichen, die Befestigung am Objektiv - viel besser! Einzig der USM Ring hat beim spannen (nur "handwarm" festgezogen, soweit dass das Objektiv fest sitzt) einen festeren Sitz. Aber das Bremsen ist kein Problem, da ich sowieso alles manuell einstellen muss. Also für den Spottpreis, den ich für das Gebrauchte (und vom Erstbesitzer nie benutzte) Teil gezahlt habe, eine super Sache. Im Urlaub hatte ich es tagsüber schon verwendet, der Stabi funktioniert auf recht gut!
Natürlich gibt's viel bessere Objektive im Telebereich. Aber die guten Dinger kosten dann auch einiges mehr. Also für Einsteiger ist auch sowas wie das 70-300mm VC USD von Tamron doch eine Alternative.
Und hier nun die Ausbeute:
M42 und Running Man:
Plejaden:
M41:
Flammennebel & Pferdchen:
Bearbeitung immer mit DSS (natürlich nur die RAWs reingekippt, immer 25 Darks), Fitswork, Gimp2.8 und tlw. paint.NET.
Grüße,
Florian
endlich habe ich mal Zeit gehabt mein Tamron Tele in der Fotografie zu testen. Mit der Ausrichterei auf Balkonien habe ich auch dazu gelernt. Mit der LXD75 und er Canon EOS1100D kam bei 300mm und F5.6 doch einiges raus. Leider fehlten für die Plejaden wertvolle weitere Aufnahmen, das Objekt ist hinterm Haus verschwunden nach ein paar Aufnahmen. Bei M41 ähnlich - dan zogen Wolken durch und viele Bilder waren Schrott!
Beim Flammennebel war ich begeistert auch das Pferdchen irgendwie mit drauf zu haben - ok, dafür musste ich das Histogramm aber schon etwas "vergewohltätigen".
Da ist noch viel Luft nach oben! Für die ersten Schüsse bin ich aber zufrieden. Das Objektiv wiegt schon einiges, leider gibt es aber keinen Befestigungsring o.ä., so dass das Gewicht übers Bajonett voll an der Kamera hängen würde. Dafür habe ich einen Adapter konstruiert (naja - eher skizziert) und mit meinem Vater gebaut:
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Grüße,
Florian
Astrobin
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Astronomie, einer der schönsten Gründe, nachts nicht schlafen zu gehen!
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