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Jupiter am 16.02.2015
#1
Hallo zusammen,

da ihr momentan alle im Jupiterfieber seid, möchte ich Euch diesen vom 16.02. nicht vorenthalten.
Das Bild ist aus einem 1 Minuten Video mit Autostakkert addiert und dann mit Giotto geschärft!



Viel Spaß beim ansehen und Grüße, Michael

ASI 120 C
ACF 8"


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.jpg   Capture-2015-02-16T23_54_30.jpg (Größe: 31,03 KB / Downloads: 95)
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Christoph (02.03.2015), Florian B. (03.03.2015), Herbipollution (02.03.2015), Martin.F (02.03.2015), molar (02.03.2015), Ulf (02.03.2015), Uwe (02.03.2015), Wolfgang.F (07.03.2015)
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#2
Hallo Michael,

vielen Dank für den Geburtstags Jupiter. Daumen hoch
Astronomische Grüße
Ulf

[Bild: signatur.jpg]

Wer die Freiheit einschränkt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren!
Benjamin Franklin
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#3
Hallo Michael,

da hast du aber ein hübsches Planetenbildchen erstellt. Schön finde ich die Details, die du gerade Richtung Pole herausarbeiten konntest. Die kleinen weißen Spots sind immer wieder sehenswert. Visuell habe ich diese bisher nur in ganz wenigen Beobachtunsnächten annähernd erkannt. Meist ist der Kontrast in diesen Bereichen zu schwach. Deine Filmtechnik ist wie immer sehr zuverlässig und liefert sehr gute Ergebnisse.

Von mir bekommst du ein dickes Daumen hoch

Wie war denn der visuelle Anblick im TOA? Bestimmt hast du dich nicht sattsehen können, oder?
the sky is the limit

Gruß Uwe

"Sehen ist schwieriger als Glauben" Zitat aus "Die Kometenjäger"

http://www.the-night-black-white.de
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#4
Hallo Michael,

wirklich tolles Bild! Da ich mich gerade in das Thema Planetenfotografie einarbeite, wüsste ich gerne näheres zu Deiner Aufnahmetechnik (eff. Brennweite, Belichtungszeit, Frameanzahl etc.).

Viele Grüsse

Thomas
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#5
Hallo zusammen, freut mich wenns gefällt!

Ulf, Glückwunsch nachträglich Smile

Uwe, es ist ganz unterschiedlich. Manchmal gibt Jupiter in beiden Optiken visuell nicht ganz so viel her! Wenn man das Video anschaut, würde man nicht vermuten, dass dann doch so etwas gutes dabei herauskommt!

Visuell war es an dem Abend ganz gut aber nicht erste Klasse!

Thomas, alles kein Hexenwerk. Das wichtigste ist, dass Du genug Öffnung mit guter Spiegelqualität hast! Dann steht guten Aufnahmen nichts im Wege! Die beste Kamera nützt dir nichts, wenn die Optik nicht passt. Öffnung hast Du ja genug mit deinem C11. Wie die Qualität ist kann ich aus der Ferne nicht beurteilen.

Es waren so ca 1000 Bilder pro Minute, also ca 16f/s
Die Belichtungszeit stelle ich visuell am Monitor ein. So, dass die hellsten Stellen auf der Oberfläche nicht übersättigt sind!!!

Bei deinem C11 ist mit der 2-fach Barlow die Grenze, größer würde ich nicht gehen. Falls Du noch Fragen hast gerne.

Viele Grüße, Michael
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#6
Guten morgen , Michael!

Danke für Deine Infos! Ich fand das Bild mit der 2xPowermate schon echt dunkel. Meinst Du bei f10 (2,8m) ist die Auflösung bei ca. 3,5my Pixelgrösse ausreichend genug?

Grüsse

Thomas
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#7
Hallo Thomas,

bei dem Thema Barlowfaktor wird im Netz viel kontrovers diskutiert. Aber einig ist man sich dass das Minimum für das Öffnungsverhältnis 3,6 X der Pixeldurchmesser in Mikrometer sein sollte. Bei deinen 3,5 mü also f/12,6. Bei einem C11 mit f/10 brauchst du also eine Barlow mit Minimum 1,26 fachem Faktor.
Ich arbeite im Moment mit F/19, die bekannten Planetenfotografen arbeiten mit f/30 - f/35!

CS!

Frank
Nur in einem ruhigen Teich
spiegelt sich das Licht der Sterne...
(aus China)
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#8
Danke, Frank, für Deine Antwort!

Dann läge ich mit der 2xPowermate und f20 doch erst einmal ganz richtig und werde das dann ausprobieren. Wie ich heute erfahren habe ist die ASI120MM-S unterwegs.

Ich habe da noch so einen TOA130. Visuell ist das Ding ein Traum, aber macht es eigentlich Sinn mit dieser Öffnung fotografisch auf Planetenjagd zu gehen? Mit der 2xPowermate wäre ich ja noch in den von Dir genannten Kriterien.

Grüsse

Thomas
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#9
Hallo Thomas,

TOA130!!!! Das ist doch phantastisch. Das würde ich auf jeden Fall ausprobieren.

viel Erfolg wünscht

Frank
Nur in einem ruhigen Teich
spiegelt sich das Licht der Sterne...
(aus China)
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#10
Hallo!
Da schon sehr viel Wichtiges und Richtiges hier geschrieben wurde:

a) meine Erfahrungen:
- ich arbeite bei schlechtem Seeing mit f/13, bei gutem Seeing mit f/17 oder gar mit f/25
- bei der Aufnahme schaue ich, dass ich das höchste Signal / Rauschverhältnis einstelle

b) Praktisch ist ein 130 mm TOA genauso gut wie ein 220 mm Spiegel - es sei denn die Durchsicht ist exorbitant schlecht, dann könnte der Spiegel die Nase vorne haben.

c) Barlowlinsen haben meist außerhalb des empfohlenen Abstandes eine andere Brennweitenverlängerung. Ich habe eine 2,7x Barlow, die mir aber meine 1.000 mm gut auf 3.300 mm oder gar 4.500 mm verlängert. Freilich gibt es dann Koma im Abstand von 5' aus der Bildmitte. Aber bei 50" Bildfeld ist da noch nichts davon spürbar.

d) es geht nichts über eigene Erfahrungen. Die sind auch die Interesanntesten!
Erfahrungsverlauf wie vielleicht bei diesen Smileys:
Big GrinAngrySmileHuhBlushConfusedAngryDodgyTongueExclamationAngelDaumen hoch
Viele Grüße
Christoph

https://www.klostersternwarte.de
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#11
Hallo Christoph,

wieder ein paar sehr nützliche Infos und soweit klar, aber:

"- bei der Aufnahme schaue ich, dass ich das höchste Signal / Rauschverhältnis einstelle"

Wie machst Du das denn konkret, irgendwelche softwaretechnischen Kniffe oder Augenmaß?

Danke und Grüsse

Thomas
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#12
Hallo Thomas!
In Firecapture gibt es dazu eine Anzeigemöglichkeit, die einfach anwählen. Die Frage ist freilich, wie genau die ist! Undecided
Ich gehe auch nach dem optischen Eindruck auf dem Bildschirm.
Viele Grüße
Christoph

https://www.klostersternwarte.de
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#13
Hallo Michi,
ein wunderbar hochaufgelöster Jupiter den Du da prästentierst.
In der Farbgebung wirkt Er allerdings unterkühlt, das heißt die Rottöne sind recht schwach.
Erstaunlich was mit 8" Öffnung möglich ist

Clear sky
Ralf
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