02.07.2015, 06:30
Hallo!
Am Abend des 30.6. kam ich von einer Sitzung noch pünktlich genug nach Hause, um die Konjunktion von Venus und Jupiter zu beobachten. Mit dem hellen "Sucher" Venus war es auch leicht Jupiter am noch hellen Himmel zu finden.
Dann ging es mit dem Foto zur Sache. Ich hatte vor, die beiden vor einem unserer Turmkreuze zu fotografieren. Spannend war für mich zu erleben, wie schnell sich die beiden hinter meinem Motiv bewegten! Da blieb keine Zeit stehen zu bleiben und ständig musste ich nach - laufen.
Im Teleskop war es ein toller Anblick mit beiden gleich großen aber verschieden hellen Planeten im Okular noch die Monde von Jupiter zu sehen.
Als sich die beiden zu weit gen Westhorizont verlaufen hatten schwenkte ich auf Saturn. Der überraschte mich mit einem majestätisch ruhigem Anblick und ich montierte die Kamera bei 4.400 mm Brennweite an den Newton. Während die letzten Aufnahmen liefen gesellte sich unser Landwirt dazu (er wartete darauf den Beregner auf einem Feld noch umzustellen für die Nacht) und wir beobachteten fast eine Stunde den Ringplaneten mit fünf Monden bei verschiedenen Vergrößerungen.
Leider ging uns dann das Seeing weg.
Leider erhellte uns der volle Mond ein wenig die Sternwarte. Dennoch wollte ich noch zu V404 Cyg schwenken, um zu sehen, was das Schwarze Loch so treibt. Dazu nahm ich die G2-8300 an den Newton - und erstaunlicherweise zeigte sich dort, wo noch vor 10 Tagen ein 12 mag Sternchen stand, so gut wie nichts! Mit einer Helligkeit von 17,2 mag war die Helligkeit in wenigen Tagen um das 100-fache zurück gegangen!
Beim Aufwärmen der Kamera gönnten wir uns noch eine kleine Tour am Himmel: M57, M56, den Cirruskomplex, NGC 6946 und noch Offene Haufen.
Gegen 1.00 Uhr war dann Zeit den Beregner wieder in Position zu bringen und für mich die Sternwarte zu schließen. Ein toller Beobachtungsabend - trotz des vollen Mondes!
Am Abend des 30.6. kam ich von einer Sitzung noch pünktlich genug nach Hause, um die Konjunktion von Venus und Jupiter zu beobachten. Mit dem hellen "Sucher" Venus war es auch leicht Jupiter am noch hellen Himmel zu finden.
Dann ging es mit dem Foto zur Sache. Ich hatte vor, die beiden vor einem unserer Turmkreuze zu fotografieren. Spannend war für mich zu erleben, wie schnell sich die beiden hinter meinem Motiv bewegten! Da blieb keine Zeit stehen zu bleiben und ständig musste ich nach - laufen.
Im Teleskop war es ein toller Anblick mit beiden gleich großen aber verschieden hellen Planeten im Okular noch die Monde von Jupiter zu sehen.
Als sich die beiden zu weit gen Westhorizont verlaufen hatten schwenkte ich auf Saturn. Der überraschte mich mit einem majestätisch ruhigem Anblick und ich montierte die Kamera bei 4.400 mm Brennweite an den Newton. Während die letzten Aufnahmen liefen gesellte sich unser Landwirt dazu (er wartete darauf den Beregner auf einem Feld noch umzustellen für die Nacht) und wir beobachteten fast eine Stunde den Ringplaneten mit fünf Monden bei verschiedenen Vergrößerungen.
Leider ging uns dann das Seeing weg.
Leider erhellte uns der volle Mond ein wenig die Sternwarte. Dennoch wollte ich noch zu V404 Cyg schwenken, um zu sehen, was das Schwarze Loch so treibt. Dazu nahm ich die G2-8300 an den Newton - und erstaunlicherweise zeigte sich dort, wo noch vor 10 Tagen ein 12 mag Sternchen stand, so gut wie nichts! Mit einer Helligkeit von 17,2 mag war die Helligkeit in wenigen Tagen um das 100-fache zurück gegangen!
Beim Aufwärmen der Kamera gönnten wir uns noch eine kleine Tour am Himmel: M57, M56, den Cirruskomplex, NGC 6946 und noch Offene Haufen.
Gegen 1.00 Uhr war dann Zeit den Beregner wieder in Position zu bringen und für mich die Sternwarte zu schließen. Ein toller Beobachtungsabend - trotz des vollen Mondes!