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4. Teleskoptreffen - TdFS am Kreuzberg in Nordheim
#1
Hallo, ja es mir gestern auch sehr gut gefallen... eine sehr nette Truppe
hier ein paar Fotos vom Aufbau

[Bild: 25460385co.jpg]

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Folgenden 7 Usern gefällt Thomas64's Beitrag:
Andreas-TAL (07.05.2016), Astrokarsten (30.05.2016), Christoph (07.05.2016), Florian B. (07.05.2016), Georg (08.05.2016), Karsten (07.05.2016), Ulf (07.05.2016)
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Andreas-TAL (07.05.2016), Astrokarsten (30.05.2016), Christoph (07.05.2016), Florian B. (07.05.2016), Georg (08.05.2016), Karsten (07.05.2016), Ulf (07.05.2016)
#2
Ich stelle mal meinen Rückblick hier mit rein. Irgendwer von den Mod's kann und wird die Rückblicke sicherlich zu einem eignen Thema hier im Forum umbauen.

So, ich bin auch wieder zu Hause eingetrudelt und Teleskoptreffen ist Geschichte. Um kurz nach 4 Uhr morgens war bei mir dann auch die Luft raus. Weil ich aber (müde wie ich war) nicht direkt fahren wollte, habe ich mich auf zwei Iso-Matten plus Schlafsack auf die Ladefläche des Pkw gelegt und bin sofort eingeschlummert, bis mich um 6:30 Uhr auf dem Kreuzberg die - schon unverschämt hoch stehende - Sonne wieder geweckt hat. Bei knallblauen Himmel, warmen Sonnenschein (unglaublich wie viel Kraft sie jetzt schon hat) gab es noch ein ausgiebiges Frühstück mit Kaffee, Kuchen, Hefezopf, Wurstsemmel auf der Teerstraße und dann machte ich mich auf den Rückweg Richtung Untermain.

Das Treffen gehört wie immer in die Rubrik "Richtig cool". Es gab die Gelegenheit zu vielen Gesprächen, dem Fachsimpeln über die eine oder andere Montierungs- und Teleskopproblematik und viele Möglichkeiten richtig "Basiswissen" über Teleskope, Sternenhimmel und so weiter an den Mann und die Frau zu bringen.

Ich hatte ja gleich mal zwei Teleskope dabei (7" STF und 10" Klevtsov) und begann die Beobachtungsnacht mit dem Kleineren von beiden. Gleich zu Beginn gab es das erste Erfolgserlebnis, denn am STF konnte ich das Auskühlen des Teleskops (via Lüfter in 30-40min) erneut bestätigen. Das klappt also wirklich zuverlässig, selbst wenn der Temperaturgradient, wie in dieser Nacht, etwas höher ist. Das macht das STF nahezu zu einem "Grab'n'Go" Teleskop. Sehr schön :o

Die ersten Blicke auf Jupiter (Polaris hatte ich diesmal ganz sicher eingenordet Smile ), ließen aber noch zu wünschen übrig. Schön war aber zu beobachten, wie der kleine Callisto hinter der Planetenscheibe des Jupiter auftauchte und sich langsam aus dem Staub machte. Der STF trennte die beiden richtig zügig und das Bild stand auch sehr ruhig im Okular, aber dennoch ließen sich auf der Planetenscheibe selbst nicht übermäßig viel feine Details erkennen. Das blieb bei Jupiter an meinem STF den ganzen Abend so, bis Jupiter nach Mitternacht schließlich in einen Bereich wanderte, wo das Seeing nun wirklich deutlich schlechter wurde. Anscheinend kam da aus dem TAL in dieser Richtung (geographisch gemeint, nicht mein zweites Teleskop Wink ) eine Menge Thermik mit unruhiger Luft nach oben.

Ganz anders war die Situation bei den Jupitermonden selbst. Ganymed stand als kleines, aber deutlich wahrnehmbares Kügelchen, weit neben Jupiter. Christoph meinte, dass da unter Umständen sogar eine gewisse Struktur auf Ganymed zu erkennen sei. Darauf angesprochen könnte man da wirklich was erahnen. Interessanterweise war es in Christophs Dobson genau andersherum: Jupiter zeigte mehr Strukturen, dafür waren da die Monde unruhiger und ausgefranzter. Ich muss mich doch mal genauer in die MTF Funktion einlesen, denn offensichtlich hat das etwas mit der unterschiedlichen Kontrastleistung bei unterschiedlichen Ortsfrequenzen zu tun.

Dann kamen natürlich ein paar Standardobjekte, die eine gewisse Erkennbarkeit - es hatten sich ein paar interessierte Erstbesucher auf dem Treffen eingefunden - ermöglichten. In dem noch recht hellen Himmelshintergrund konnte man zunächst im STF M13 bestaunen. Irgendwann um kurz vor 3 Uhr schwenkte ich ( dann mit dem Klevtsov) nochmal dahin und war hin und weg über den Anblick vor dem jetzt wirklich dunklen Nachthimmel und recht ruhigem Seeing. M13 präsentierte sich weithin aufgelöst mit kleinen, nadelfeinen Sternen, die im Klevtsov okularfüllend, nur leicht flimmerten. Wow!

Weiter ging es mit dem STF zu M51. An der Galaxie konnte der ein oder andere Beobachter nun seine Wahrnehmungsfähigkeit ("Ist da außen herum rum jetzt ein bisschen grau, oder nicht?") und das indirekte Sehen trainieren und sich von dem Effekt überraschen lassen. In meinen Augen blieb aber M51 (der Himmel war immer noch etwas hell) hinter wirklich guten Beobachtungen zurück. Die Galaxienkerne waren zwar sichtbar und auch eine Andeutung von Spiralarmen tauchte in meinen Augen auf, aber erst mal nicht mehr. Nun gut, ich muss mich darin auch üben, dass das STF ja 7" Öffnung bietet und in meinem Kopf die 10" Bilder des Klevtsov weitgehend in Erinnerung sind.

M101 war dann die nächste, noch größere Herausforderung. Ich sah auch mit dem 7" Gerät eine leichte Aufhellung in der Kernregion und mit etwas Mühe und indirektem Sehen konnte man erahnen, dass jenseits des Kerns noch "irgendetwas" flächiges sein musste. Hier fiel aber der Satz der Durchseher: "Also ich sehe nichts!" viel öfter. Astronomie ist doch auch eine Menge an Übung, Training und Erfahrung. Ich mach mir das manchmal viel zu wenig bewusst.

Mit M57 (die Leier war mittlerweile hoch genug gestiegen) kam das nächste, nun wieder leicht wahrnehmbare Objekt in das Gesichtsfeld. Vorher gab es einen kurzen Schwenk zu M52 (… ich habe doch prompt aus der 57 eine 52 gemacht), was eben ein schöner kleiner offener (wohl auch zirkumpolarer) Sternhaufen im nördlichen Himmel war. Zu M57 schlossen sich natürlich passende Gespräche über Sternentwicklung, Evolution von Sterntypen und Nova/Supernovae an. Auch hier fand ich das STF richtig überzeugend, aber auch hier gab der Himmel den letzten Ticken an Schärfe und Kontrast nicht preis.

Den Abschluss der Einsteigertour bildeten dann gegen Mitternacht ein sehr schöner Albireo, der prächtig rot-blau strahlte und ein "Wow" hervorzauberte, Mizar mit dem Reiterlein, was ja wieder ein Doppelstern ist und die Epsilon Lyrae Sterne, die sich im 7" leicht und stabil trennen ließen. Hier jagte ich zum Abschluss die Vergrößerung des STF auch einmal auf 350 - 400-fach hinauf und bekam von einer gewissen Bildunruhe begleitet) mustergültige Beugungsringe. Also eigentlich muss ich sagen: Einen mustergültigen ersten Beugungsring. Kreisrund geschlossen, kein Astigmatismus irgendwelcher Art, keine weiteren Beugungsringe (ein Hauch von einem zweiten war, wenn man sich die Suppe unbedingt versalzen wollte) zu sehen. Ich habe keine allzu präzise Erinnerung mehr wie die Beugungsringe der beiden im Klevtsov aussehen, aber ich denke ein zweiter Beugungsring war deutlich prominenter.

Ein Blick zu Mars und Saturn zeigte, dass sie nach wie hinter der dort stehenden Baumgruppe lagen, also ein guter Zeitpunkt die Optik zu wechseln.

Der Klevtsov war schon die ganze Zeit (eingepackt) draußen und war schnell montiert und auch sehr fix temperiert. Ich konnte eigentlich keine wirklich relevante Anpassungszeit mehr feststellen. Durch das GPS der CEM ( so langsam mag ich diesen Gimmick wirklich) war der Wechsel auch von den Daten her kein Problem. Zum Tausch war die Montierung ja ausgeschaltet und hat ihre Ausrichtung verloren. In Zero-Position bringen, einschalten, nach ca. 60 Sekunden hatte die Montierung ihre Daten wieder und abschließen ein "Solar System Alignment" an Jupiter gemacht und fertig war die ganze Sache. Nun konnte es weitergehen.

Zunächst zum Katzenaugennebel (NGC 6543) - ok, Öffnung ist wirklich durch nichts zu ersetzen! Während das Teilchen im STF eher als diffuser Fleck ohne Zentralstern daherkam, war jetzt der weiße Zwerg im Zentrum des Nebels gut zu erkennen und nach nach einigem ruhigen Beobachten ließen sich auch indirekt ein bis zwei der elliptische Schalen im Nebel wahrnehmen. Die nächste gewinnbringende Entdeckung des Abends: Im Sitzen nimmt man viel mehr und viel besser wahr. Mein Astrostuhl, den ich mir gebraucht zugelegt habe, hat sich schon allein an diesem Abend bezahlt gemacht.

Nachdem ich also gerade auf helle planetarischen Nebel aus war, schwenkte ich erneut zu M57. Auch hier dasselbe Bild, die Randstrukturen des Nebels waren nun deutlich strukturierter. Irgendwie hatte ich auch den Eindruck, dass ich den Zentralstern des Nebels ganz schwach und indirekt - aber wahrnehmen konnte. Ich überprüfte meinen Eindruck mehrmals und kam immer wieder zu dem selben Schluss. Genau in der Mitte des dunklen, ovalen Lochs war immer wieder ein feiner Punkt zu sehen. Aber mit 15.8 mag ist das schon sehr grenzwertig. Gut, die Transparenz war mittlerweile sehr, sehr gut, aber ganz sicher bin ich mir bei der Beobachtung, wenn ich auf die reinen technischen Fakten sehe, her nicht. Andererseits war die Wahrnehmung in der Nacht selbst sehr überzeugend.

Dann gab es noch einmal den oben erwähnten Schwenk zu M13 und der Rest der Nacht sollte Mars gehören. Von Jupiter mittlerweile ziemlich enttäuscht, erwartete ich mir eigentlich nicht mehr allzuviel. Aber der Mars dieser Nacht war definitiv eine der besten (nun gut, allzu viele kann ich nicht aufweisen) die ich gesehen habe. Mit dazu beigetragen hat möglicherweise auch der ADC, der beim tief stehenden Mars gut eingesetzt werden konnte. Ganz eindeutig waren mehrere Dunkelgebiete auf dem Mars zu erkennen, eines davon schwächer und flächiger, ein weiteres sehr deutlich dunkel (wie ein langer Graben) im oberen Teil über fast die Hälfte der Planetenscheibe gehend. Die Polkappen waren ebenso problemlos zu erkennen. Zudem gab es ausgedehnte Wolkengebiete zu sehen, die ich, wegen ihrer Klarheit und Struktur zunächst einmal mit den Polkappen verwechselte. Erst als ich mir über die Rotationsachse des Mars klar wurde, wurde deutlich wie ausgeprägt diese Wolken an diesem Abend zu sehen waren. Mit den Polkappen zusammen tummelten sich da 4-5 weißliche Flecken um den Rand und auf der der Planetenscheibe. So bot der Mars für mich einen spektakulären Anblick mit zwei klaren Dunkelgebieten, 2-3 Wolkenbereichen und den Polkappen. Ein Abblenden mit einem Graufilter nahm ihm zwar etwas von dem schönen lachsfarbigen Teint, reduzierte aber die Helligkeit so, dass eben die feineren Details auftauchen konnten.

Saturn blieb kurioserweise (der ist ja am Himmel nicht gerade weit weg) weitgehend eine Enttäuschung. Die Cassini-Trennung war beidseitig im Bereich der größten Elongation der Ringe recht stabil zu sehen, umlaufend tauchte sie nur hin und wieder auf und auch die Bänderung auf dem Saturn war nicht wirklich überzeugend. Vielleicht war ich auch einfach müde. Mittlerweile war es ja kurz vor 4:00 Uhr morgens und die astronomische Nacht hatte schon längst "Auf Wiedersehen" gesagt. Im Osten begann bereits die erste feine, zarte Aufhellung, die den nahenden Sonnenaufgang ankündigte.
Also packte ich zusammen und damit schließt sich die Geschichte und die Erzählung zum Anfang des Teleskoptreffens.

Was eine schöne Nacht nach den Ewigkeiten des kalten, dunklen, nassen, und bedeckten Winters und Vorfrühlings. Einfach cool und das bei 10°C.

Andreas-TAL
____________________________________________________

Die Nacht, in der das Fürchten wohnt, hat auch die Sterne und den Mond“
                                                                                                                              (Mascha Kaléko)  
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Christoph (07.05.2016), Eddi_Bear (07.05.2016), Florian B. (07.05.2016), Georg (08.05.2016), Herbipollution (09.05.2016), Karsten (07.05.2016), marcmiller (08.05.2016), Ralf (08.05.2016), Ulf (07.05.2016), Uwe (07.05.2016), Werner (08.05.2016)
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Christoph (07.05.2016), Eddi_Bear (07.05.2016), Florian B. (07.05.2016), Georg (08.05.2016), Herbipollution (09.05.2016), Karsten (07.05.2016), marcmiller (08.05.2016), Ralf (08.05.2016), Ulf (07.05.2016), Uwe (07.05.2016), Werner (08.05.2016)
#3
Servus,

das 4.  Teleskoptreffen am Kreuzberg in Nordheim am 06.05.2016 war wohl eines der Highlights dieses Jahres, für mich zumindest. Ich habe die beiden Beiträge von Thomas und Andreas hierher umgezogen.

Als ich um ca. 20:00 Uhr ankam waren schon einige Verrückte mit Lichteimern vor Ort beim Aufbau.  Big Grin Leider war der Schotterplatz belegt durch Baumaschinen, also mussten wir alle ein paar Meter weiter vorne an Wiese und Straße Stellung beziehen.
Ich war gut bewaffnet mit ED100 & LXD75 meinen neuen Powerbanks und Skytracker und auch normalen Stativ. Da die Dämmerung relativ lange dauerte hatten wir alle entspannt Zeit für den Aufbau. 

Als erstes Objekt hatten wohl die meisten Jupiter im Okular. Das war auch das erste Paradeobjekt für unsere Neuzugänge Steffen und den Kollegen von Tobi (hab leider den Namen vergessen Shy ). Mit vielen Gesprächen ging bei mir zwischendurch der Aufbau weiter. Meine unmodifizierte EOS700D ratterte los für eine Timelapse-Serie unseres Treffens. Danach wurde der Skytracker vorbereitet mit der modifizierten EOS und Festbrennweite-Objektiv.

Der Himmel war allmählich dunkel und dann ging es langsam richtig ab. Die letzten Wolkenfetzen lösten sich auch auf nach 23:00 Uhr und viele, wie ich auch wechselten von Teleskop zu Teleskop. Schön dass ich so viele Geräte, Dobsons, RC, Mak usw. mal Test-Gucken konnte. Endlich konnte ich mein neues 15mm 100° Okular von Meade einsetzen am ED100 an M13 & M92. Was für eine Offenbarung was das Gesichtsfeld anbelangt. Das Oku habe ich auch gleich danach am 10" Dobson von Johannes ausprobieren können, auch zum direkten Vergleich an M13 & M92.

Meine mod. EOS700D ratterte nun ab 23:45 Uhr am Nordamerikanebel los um die Empfindlichkeit mal zum Testen - am Ende der Hammer. Ein Bild gibt's gleich weiter unten.

Ab ca. 01:00Uhr traten einige die Heimreise an, Georg musste uns leider schon um 24:00 Uhr verlassen. Schade mit ihm hätte ich gerne noch mehr diskutiert. Aber der nächste Stammtisch kommt ja bald. Nach etlichen Blicken auf Galaxien durch die Dobsons, gab es auch viel Betrieb am Refraktor. Unterschiede zu den anderen Teleskopen wurden diskutiert, gerade für unsere Rat-Suchenden Kollegen für weitere oder erste Ausrüstung. Ich hoffe ich habe die beiden nicht zu sehr voll getextet - ich war nach den letzten Nächten schon draußen mit meiner Ausrüstung und etwas aufgedreht und die super Nacht und das Treffen haben mich quasi auf Droge gesetzt.  Cool

Am Ende blieben Eddi und Andreas bis zum Beginn der astronomischen Morgendämmerung bis ca. 03:30 Uhr mit mir beim Beobachten. Danach packten auch wir dann langsam zusammen. Genial wieviel ich bei Eddi im 12" Dobson und bei Andreas am Mak alles sehen konnte. Am Dobson nochmal M101, M51 - es waren sogar andeutungsweise Spiralstrukturen erkennbar! Wow, dann weiter Hantel- und Ringnebel, Cirrus-Komplex mit O3 Filter, am STF der Mars. Der tänzelte häufig aber ein paar Sekunden lang waren die Polkappen und an der linken Seite ein weißer Fleck zu sehen. Wir kamen alle zum Schluss dass das möglicherweise CO2 Wolken waren.  Huh

Tja - meine EOS700 für das Timelapse hatte dann auch schlapp gemacht - Akkus vom Batteriehandgriff alle. Dann habe ich auch die andere modifizierte gestoppt und noch die Darks gemacht.
Ich war dann ca. 04:30 Uhr zu Hause. Völlig im Eimer aber über glücklich!!!  Big Grin

Hier noch meine beiden Highlight des Abends. Das Timelapse-Video -zieht es euch unbedingt rein, ladet es runter. Sollte jemand bei den Anfangsbildern darauf bestehen nicht gesehen zu werden, dann ändere ich dass gerne! Sagt mir bescheid.

Hier Link zum Video: https://www.dropbox.com/s/hdigm420rypoh8...g.mp4?dl=0

Und hier mein NGC7000 - Nordamerikanebel mit der modifizierten EOS700D, Sigma 105mm 2.8 Objektiv bei F3.5, ISO 400. Verarbeitet habe ich 71 x 2 Minuten, 32 Darks, 32 Flats. Der CLS Clipfilter verschiebt die Farben, der Gelbanteil wird geblockt, aber der Kontrast trotz der niedrigen Höhe von Cygnus macht einen guten Eindruck. In den nächsten zwei Wochen werde ich da weiter bearbeiten (ich habe aber noch viele andere Rohdaten die warten).

   

und hier unkomprimiert in voller Pracht die erste Variante: https://www.dropbox.com/s/hmkhtrf1ujzv4q...n.jpg?dl=0

Viel Spass beim Anschauen!

Grüße,

Florian
Astrobin
Fotocommunity
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Astronomie, einer der schönsten Gründe, nachts nicht schlafen zu gehen!
(Zeiss-Werbung)
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Andreas-TAL (07.05.2016), Christoph (07.05.2016), Eddi_Bear (07.05.2016), Georg (08.05.2016), Herbipollution (09.05.2016), Karsten (08.05.2016), Ralf (08.05.2016), Ulf (08.05.2016), Uwe (08.05.2016), Werner (08.06.2016)
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#4
Hallo Andreas und Florian!
Tolle Berichte und Bild bzw. Film  Daumen hoch Daumen hoch Daumen hoch
Viele Grüße
Christoph

https://www.klostersternwarte.de
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#5
Hallo Florian,

bei dem Film sieht man gut wie der Himmel anfangs noch sehr hell war und dann immer Dunkler wurde.
Auch gut zu sehn sind die vielen Flugzeuge, fällt einem so garnicht mehr auf.
Astronomische Grüße
Ulf

[Bild: signatur.jpg]

Wer die Freiheit einschränkt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren!
Benjamin Franklin
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#6
Hallo,

auch von mir nach eine kleine zusammenfasseung zu Treffen.

Am 06.05.2016 fand auf dem Kreuzberg in den Weinbergen zwischen Volkach, Sommerach und Nordheim das 4. Teleskoptreffen des Forum Stellarum statt.
Wir trafen uns bei fast Wolkenlosen Himmel um 19:30 Uhr zum aufbauen der Teleskope
Da auf unserem angestammten Beobachtungsplatz, dem Parkplatz der Panoramaplattform, Baumaschinen standen wichen wir kurzerhand einige Meter die Straße entlang aus und postierten unsere Teleskope neben den Weinstöcken auf einen kleinen, aber ausreichend großen, Rasenstück das sogar gemäht war.
Ich beobachtete mit meinem TS UNC 10“ f/5 Carbon Newton auf Skywatcher EQ6 Goto mit Berlebach Planet und den ES Okularen.

Des weiteren sind mit ihren Teleskopen gekommen:
Andreas
Christoph
Werner
Rupert 8" Tal RC auf GP
Georg 10“ f/4,7 Skywatcher auf EQ6 Goto
Hans
Eddi
Florian
Johannes
Thomas
Arbeitskollege von Thomas
Steffen
Thomas 8“ f/10 Meade 2080

Beobachtet habe ich und auch die anderen Beobachter:
Planeten:
Jupiter mit -2.3mag im Löwen.
Mars mit -1.7mag im Skorpion
Saturn mit 0.2mag im Schlangenträger
Doppelstern:
M40 im Großen Bären
Offene Sternhaufen:
NGC 4565, und M48
Kugelsternhaufen:
M3, M13 und M92
Galaxien:
M51, M63, M94, M106, NGC4449 und NGC4631 in den Jagdhunden
M64 und NGC4565 im Haar der Berenike
M65, M66 und NGC3628 das Leo Triplett sowie M95, M96, M105 und NGC3384 das Leo Quartett und M98 im Löwen
M81, M82, M101 und M108 im Großen Bären
M49, M58, M59, M60, M61, M84, M85, M86, M87, M88, M99, M100, M104 und NGC4216 in der Jungfrau

Wieder konnte ich ein paar M Objekte Beobachten und von der Lister der noch nicht gesehen streichen, aber eindeutig war es der Abend der Galaxien!

Nachdem so nach und nach immer mal ein paar Beobachter gegangen sind machte auch ich mich so um 01:30 Uhr auf den Nachhauseweg.
Andreas, Eddi und Florian hielten es noch bis zur Dämmerung aus und Andreas machte sogar noch ein kleines Schläfchen bevor auch er den längsten nach Hause Weg antrat.

Fazit:
Wie immer ein sehr gelungenes Treffen das abermals zeigte das Beobachten in der Gruppe am meisten Spaß macht!


PS. Wenn mir jeder der Teilnehmer kurz schreiben könnte welches Equipment er dabei hatte könnte ich den Bericht noch vervollständigen, Danke!
Astronomische Grüße
Ulf

[Bild: signatur.jpg]

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Benjamin Franklin
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Andreas-TAL (20.05.2016), Florian B. (20.05.2016), Karsten (28.05.2016)
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Andreas-TAL (20.05.2016), Florian B. (20.05.2016), Karsten (28.05.2016)
#7
Hallo,

hier die Ausrüstung von Andreas.

7" STF-Mirage bis Mitternacht, dann 10" Klevtsov bis der Morgen graute - und das Ganze jeweils auf der CEM60 von iOptron.  Daumen hoch
Astronomische Grüße
Ulf

[Bild: signatur.jpg]

Wer die Freiheit einschränkt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren!
Benjamin Franklin
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#8
Hallo,

ich hab dann mal versucht nach der erinnerung die Teleskope aufzulisten.

Wenn was nicht stimmt bitte melden.

Andreas 7" STF-Mirage 10" Klevtsov auf der CEM60 von iOptron
Christoph 10“ Gitterrohr Dobson
Werner 16" Gitterrohr Dobson
Rupert 8" Tal RC auf GP
Georg 10“ f/4,7 Skywatcher auf EQ6 Goto
Hans Celestron C11
Eddi 12“ Skywatcher Goto Dobson
Florian Skywatcher Evostar 100 ED auf Bresser-GP
Johannes 10“ GSO Dobson
Thomas 10“ Gitterrohr Dobson
Arbeitskollege von Thomas 4,5“ f/8 Newton auf EQ1
Thomas 8“ f/10 Meade 2080
Steffen ohne Teleskop (sucht noch)

Macht zusammen 130,5" Gesamtöffnung! Daumen hoch
Astronomische Grüße
Ulf

[Bild: signatur.jpg]

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Astrokarsten (23.05.2016), Christoph (21.05.2016), Florian B. (21.05.2016), Herbipollution (23.05.2016)
#9
Hallo Ulf

der 8" RC ist ein GSO. Mein Newton ist ein TAL.

Rupert

(21.05.2016, 10:57)Ulf schrieb: Hallo,

ich hab dann mal versucht nach der erinnerung die Teleskope aufzulisten.

Wenn was nicht stimmt bitte melden.

Andreas 7" STF-Mirage 10" Klevtsov auf der CEM60 von iOptron
Christoph 10“ Gitterrohr Dobson
Werner 16" Gitterrohr Dobson
Rupert 8" Tal RC auf GP
Georg 10“ f/4,7 Skywatcher auf EQ6 Goto
Hans Celestron C11
Eddi 12“ Skywatcher Goto Dobson
Florian Skywatcher Evostar 100 ED auf Bresser-GP
Johannes 10“ GSO Dobson
Thomas 10“ Gitterrohr Dobson
Arbeitskollege von Thomas 4,5“ f/8 Newton auf EQ1
Thomas 8“ f/10 Meade 2080
Steffen ohne Teleskop (sucht noch)

Macht zusammen 130,5" Gesamtöffnung! Daumen hoch
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