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Hallo!
Am Abend des 13.2.2019 zog der Komet C/2018 Y1 - Iwamoto zwischen 21 MEZ bis 23 MEZ bei NGC 2903 vorbei. Ein tolles Schauspiel, Uwe hat es ja schon erwähnt!
Einzige Wermutstropfen: ab und an gingen Wolken durch und natürlich unser lieber Mond!
Am 12" Newton hatte ich den ParaCorr bei 1380 mm arbeiten lassen, was fast zu viel der Brennweite für den Kometen war, aber die Galaxie sollte ja auch noch zur Geltung kommen.
Nachdem aber der Komet C/2018 Y1 - Iwamoto recht flott mit 18" pro Minute unterwegs war habe ich bei 2xBin (dadurch ist das Bildchen leider etwas klein geraten) und 15 sec Belichtungszeit über 300 Einzelbilder gemacht.
Die wollten alle kalibriert, registriert (für den Kometen jedes einzeln, händisch!) und gestackt werden. Das ganze dann noch durch PS zu einem Gesamtbild montieren. Uff!
Die Uhrzeit habe ich mit 21:58 MEZ gewählt, da ich an diesem Zeitpunkt die besten Frames für den Kometen gewinnen konnte.
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Hallo Christoph,
was für ein Foto
Astronomische Grüße
Ulf
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Ulf (16.02.2019)
Was für ein Duo!
Forum Stellarum "Picture of the day" oder probiers bei der NASA
Besten Gruß
Ralf
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Ulf (16.02.2019)
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Ulf (16.02.2019)
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Wow Christoph,
das ist ja mal ein klasse Schnappschuss.
Genau solche Aufnahmen bereichern die Astrofotografie !!
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Servus,
das Bild ist der Hammer!!! die Arbeit hat sich mehr als gelohnt.
Grüße,
Florian
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Ja Ja unser Christoph lässt nichts aus
Klasse Bild bei einer doch selten enger Passage von so verschiedenen Deep Sky Objekten.
Gruß Philipp
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17.02.2019, 13:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.02.2019, 13:38 von Uwe.)
Hallo,
Christoph war mal wieder zur gleichen Zeit mit der Kamera am 12" Newton aktiv, während ich mit dem Zeichenbrett die Szenerie im 130er Refraktor festhielt. Eine so enge Begegnung eines Kometen mit der doch recht hellen Galaxie NGC 2903 ist ein absoluter Hingucker, der aber auch erst einmal für das Log festgehalten werden muss.
Toll war es zu erleben, wie schnell sich der Komet von der Galaxie entfernte. Ein rasendes Objekt!!!
Nun habe ich unsere Ergebnisse mal nebeneinander gebracht. Meine gesetzten Sternpünktchen liegen diesmal nicht so exakt, aber das ist sicher der händischen Nachführung geschuldet. Während man zeichnet muss man dann noch schrauben und sich wieder neu einsehen. Das Ganze Prozedere noch mit den Zeichenutensilien hinter dem Okular und mit stetig, winzig veränderter Positionen. Auch die Okulare verzerren das "reale" Bild auf Grund der WW-Eigenschaften.
Christoph hat eher im Anschluss den Zeitaufwand alle Aufnahmen zu einem Gesamtkomposit zusammenzuführen und darzustellen. Ebenso ist und bleibt eine Zeichnung im dynamisch Kosmos auch immer ein "Kunstwerk", das aus der Schnittmenge der gesehenen Eindrücke entsteht.
Für mich sind es bleibende Erinnerungen an einen tollen, einzigartigen Moment... ... einen einzigartigen Abend am Teleskop.
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