14.05.2019, 17:30
Hallo Miteinander, ich wende mich mal mit einer Frage an die Techniker unter uns, weil ich aus der ganzen Sache nicht schlau werde. Mein Klevtsov ist gerade in der Systeminventur für die nächsten 8 Jahre und da löse ich - wenn ich schon mal dran bin - alle Problem(chen) die sich im ersten Turnus bemerkbar gemacht haben.
Eines davon ist das Verhalten des OAZ (JMI EV1 mit 4,6" Auszugsrohr).
Wenn der OAZ komplett eingefahren ist sieht der Laserpunkt auf ein Fadenkreuz projiziert so aus.
Ist der OAZ komplett ausgefahren ist der Punkt dann an dieser Stelle.
Berechnet ergibt das eine Verkippung von rund 0,26 Grad.
Jetzt kommt aber das Merkwürdige: Die Verkippung geht NICHT linear vonstatten, was man bei einem leicht schief angebauten OAZ vermuten müsste. Es ist vielmehr so, dass der Laserpunkt nur wenn der OAZ kpl. eingezogen ist und auf den nachfolgenden 20mm des "Herausdrehens" nach außen wandert, bis der Punkt diese "Außenposition" erreicht hat (siehe Bild 2) und dann für den kompletten Restweg des Auszugsrohres absolut fix bleibt (das sind dann fast 90mm Wegstrecke).
Ausschließen kann ich, dass das Rohr irgendwo innen anstößt, oder seitlich Kontakt hat.
Wie kann man das Verhalten erklären?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Auszugsrohr schief ist (also ne Banane). Kann es sein, dass das Auszugsrohr (wenn es ganz drinnen ist), einen Hebel erzeugt, dass die 0,26 Grad das mechanische Spiel sind, die die Kugellager zum OAZ-Gehäuse haben (oder in sich selber haben) und es dann (durch die Hebelkräfte) auf das Rohr übertragen? Wenn das Rohr weiter raus kommt wird der Hebel kleiner, bzw. drückt nur noch an den anderen beiden Kugellagern (= Punkt bleibt fix).
Gibt es eine andere Erklärung?
Ist diese Verkippung eigentlich relevant für die Beobachtung? Nachdem der OAZ jetzt etwas weiter innen sitzt, könnte ich (im Vergleich zu vorher) vielleicht ganz knapp nicht mehr in diesen verkippenden Bereich kommen (mit 2" ZS).
Danke für Infos und Ideen dazu,
Andreas-TAL
Eines davon ist das Verhalten des OAZ (JMI EV1 mit 4,6" Auszugsrohr).
Wenn der OAZ komplett eingefahren ist sieht der Laserpunkt auf ein Fadenkreuz projiziert so aus.
Ist der OAZ komplett ausgefahren ist der Punkt dann an dieser Stelle.
Berechnet ergibt das eine Verkippung von rund 0,26 Grad.
Jetzt kommt aber das Merkwürdige: Die Verkippung geht NICHT linear vonstatten, was man bei einem leicht schief angebauten OAZ vermuten müsste. Es ist vielmehr so, dass der Laserpunkt nur wenn der OAZ kpl. eingezogen ist und auf den nachfolgenden 20mm des "Herausdrehens" nach außen wandert, bis der Punkt diese "Außenposition" erreicht hat (siehe Bild 2) und dann für den kompletten Restweg des Auszugsrohres absolut fix bleibt (das sind dann fast 90mm Wegstrecke).
Ausschließen kann ich, dass das Rohr irgendwo innen anstößt, oder seitlich Kontakt hat.
Wie kann man das Verhalten erklären?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Auszugsrohr schief ist (also ne Banane). Kann es sein, dass das Auszugsrohr (wenn es ganz drinnen ist), einen Hebel erzeugt, dass die 0,26 Grad das mechanische Spiel sind, die die Kugellager zum OAZ-Gehäuse haben (oder in sich selber haben) und es dann (durch die Hebelkräfte) auf das Rohr übertragen? Wenn das Rohr weiter raus kommt wird der Hebel kleiner, bzw. drückt nur noch an den anderen beiden Kugellagern (= Punkt bleibt fix).
Gibt es eine andere Erklärung?
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Andreas-TAL
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Die Nacht, in der das Fürchten wohnt, hat auch die Sterne und den Mond“
(Mascha Kaléko)
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