16.10.2019, 19:54
Hallo Karsten,
der Astropixelprozessor wollte die fehlenden Daten um die Flats besser verarbeiten zu können und das Programm hat das gemeldet
Dein stark gestrecktes Bild zeigt auch gut die Problematik des Systems ASL und Canon 6D. Der Strahlgang kommt von Linse 6 mit 82mm Durchmesser und ist auf 50mm vignettierungsfreies Feld ausgelegt. Größere Felder als 50mm werden auch ausgeleuchtet, jedoch mit einsetzender Vignettierung.
Das Nadelöhr ist bei der Canon 6D vorne bereits im T-Adapter und nachfolgend schneidet das tiefliegende Gehäuse nochmals im "Rechteck" ein.
Deswegen wirkt dann das hochgezogene Bild wie im Bilderrahmen. Die Frage ist, wie gut lässt sich das Ausgleichen mit ordentlichen Flats, Dark for Flats und Bias? Dem will ich natürlich nachkommen um eben eine bessere Voraussetzung für den Hintergrund zu schaffen.
Wenn es sich aber nicht sauber ausgleichen lässt, dann bliebe die Variante ausschneiden oder aber doch Zurückhaltung üben beim Hintergrund.
Ausschneiden macht hier keinen Sinn bei dem Objekt.
Was echt super wäre, den Chip der Canon 6D in einem großen Astrogehäuse mit Kühlung! Womöglich noch empfindlicher in der QE
aber bitte nicht 50Megapixel
Die Sternabbildung freut mich auch, bei kritischem Hinsehen ist es jedoch noch nicht optimal in der Symmetrie über das ganze Feld.
Die Auswertung dazu sieht so aus:
Am Sonntag habe ich die klare Mondnacht benutzt um den Auszug besser auszurichten. In die Optik wurde nicht eingegriffen, sondern nur die Justagekappe mitsamt dem Auszug verkippt um den Sensor möglichst rechtwinklig in den Strahlgang einzubringen. Nach 2 h Wechselspiel von Justieren, Bilder gewinnen, beurteilen und wieder justieren... habe ich es erstmal belassen. Je besser es wird, desto feinfühliger muss vorgegangen werden und für eine weitere Steigerung ist auch gutes Seeing (sowie gute Nerven) erforderlich.
Aktuell bin ich hier angelangt und bin gespannt wie die nächsten Bilder aussehen werden:
Besten Gruß
Ralf
der Astropixelprozessor wollte die fehlenden Daten um die Flats besser verarbeiten zu können und das Programm hat das gemeldet
Dein stark gestrecktes Bild zeigt auch gut die Problematik des Systems ASL und Canon 6D. Der Strahlgang kommt von Linse 6 mit 82mm Durchmesser und ist auf 50mm vignettierungsfreies Feld ausgelegt. Größere Felder als 50mm werden auch ausgeleuchtet, jedoch mit einsetzender Vignettierung.
Das Nadelöhr ist bei der Canon 6D vorne bereits im T-Adapter und nachfolgend schneidet das tiefliegende Gehäuse nochmals im "Rechteck" ein.
Deswegen wirkt dann das hochgezogene Bild wie im Bilderrahmen. Die Frage ist, wie gut lässt sich das Ausgleichen mit ordentlichen Flats, Dark for Flats und Bias? Dem will ich natürlich nachkommen um eben eine bessere Voraussetzung für den Hintergrund zu schaffen.
Wenn es sich aber nicht sauber ausgleichen lässt, dann bliebe die Variante ausschneiden oder aber doch Zurückhaltung üben beim Hintergrund.
Ausschneiden macht hier keinen Sinn bei dem Objekt.
Was echt super wäre, den Chip der Canon 6D in einem großen Astrogehäuse mit Kühlung! Womöglich noch empfindlicher in der QE
aber bitte nicht 50Megapixel
Die Sternabbildung freut mich auch, bei kritischem Hinsehen ist es jedoch noch nicht optimal in der Symmetrie über das ganze Feld.
Die Auswertung dazu sieht so aus:
Am Sonntag habe ich die klare Mondnacht benutzt um den Auszug besser auszurichten. In die Optik wurde nicht eingegriffen, sondern nur die Justagekappe mitsamt dem Auszug verkippt um den Sensor möglichst rechtwinklig in den Strahlgang einzubringen. Nach 2 h Wechselspiel von Justieren, Bilder gewinnen, beurteilen und wieder justieren... habe ich es erstmal belassen. Je besser es wird, desto feinfühliger muss vorgegangen werden und für eine weitere Steigerung ist auch gutes Seeing (sowie gute Nerven) erforderlich.
Aktuell bin ich hier angelangt und bin gespannt wie die nächsten Bilder aussehen werden:
Besten Gruß
Ralf