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Astronomietag im Oktober!
#1
Hallo,

Caro hat mir gerade die Nachricht geschickt. Der verschobene Astronomietag findet im Oktober statt.
Ich glaube, es ist der 20.10.
Wer macht bei uns mit?

Wir werden wie immer alles organisieren, nur muß ich wohl dieses mal die Sperrung bezahlen. Wir werden halt ne Kasse aufstellen müssen für Spenden.

Gruß
Winfried
Wenn filmen so einfach wäre, dann hieße es "RTL"
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#2
Hallo Winfried,

es ist der 24. Oktober und ich weiß noch nicht ob ich in Kitzingen was mache.
Bin noch am überlegen ob ich mich da den ganzen Tag mit Maske hinstellen will.
Kommt auch darauf an wie sich die ganze Sache bis dahin entwickelt.
Astronomische Grüße
Ulf

[Bild: signatur.jpg]

Wer die Freiheit einschränkt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren!
Benjamin Franklin
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#3
Hallo,

bin am Überlegen, hier auf der Straße ein Teleskop aufzubauen. Oder zwei.
Mond, Saturn und Jupiter am Abend. Für die Nachbarschaft.
So wie mit Venus neulich.

Spontan je nach Wettervorhersage und sonstiger Situation. Mit kurzer Vorlaufzeit und auf Zuruf.
Als solistische Veranstaltung geht das natürlich flexibler, als bei einer Gruppe.

Viele Grüße,
Andreas


"Die generelle Befähigung zur Unfähigkeit macht jede menschliche Leistung zu einem unglaublichen Wunder."
  John Paul Stapp

(Stapp’s Ironical Paradox)
("The universal aptitude for ineptitude makes any human accomplishment an incredible miracle.")

.
 
 . weniger . langsamer . einfacher . schöner .

 
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#4
Hallo,

Wenn ich das derzeitige Geschehen betrachte, dann komme ich für mich zur Auffassung, den Astronomietag, zumindest für Besucher an den Teleskopen, komplett ausfallen zu lassen.

Es ist für mich schwer vorstellbar, die Hygiene-Maßnahmen und Abstandsregelungen in der Gruppe und an den Teleskopen umzusetzen und einzuhalten.
Es sind zwar noch rund vier Monate zum Astronomietag, eine lange Zeit sollte man meinen, ich würde mir dennoch Gedanken darüber machen, diesen Tag, ähnlich anderer großer Veranstaltungen und Messen für die Amateurastronomie, komplett ausfallen zu lassen.

Viele Grüße
Gerd
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Ulf (26.06.2020)
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#5
Der Vorteil ist, dass es draußen ist.
Die Nachteile sind, dass man sich als Gruppe sehr nahe kommt, dass es jahreszeittypisch feucht und kalt sein dürfte, dass unterschiedliche Leute mit Augen, Mund und Nase immer in denselben Bereichen unterwegs sind (Okular, ZS und OAZ).

Wenn man das offiziell (also als Veranstalter) im öffentlichen Bereich anbietet muss man (ich denke das wird im Oktober nur nuanciert anders sein):

  • dafür sorgen, dass die Teilnehmer Mund-/Nasenschutz tragen
  • alle den erforderlichen Abstand einhalten
  • dass Okular, ZS, OAZ vor jeder Benutzung einer anderen Person gereinigt werden
  • ein Nachweis über die Teilnehmer geführt wird (Namen- und Adressliste)
  • ein Hygienekonzept vorhalten, dass nachweist, dass man alle Bestimmungen des Infektionsschutzgesetzes einhalten kann
  • und haftet als Veranstalter auch (im juristischen Sinn) dafür.
(Wobei der Nachweis einer Infektion genau auf dieser Veranstaltung natürlich schwierig zu führen sein wird. Also geht es hier v.a. um Ordnungsgelder, wenn das Obige nicht gewährleistet wird).

Den Schuh was „offizielles“ zu veranstalten, würde ich mir nicht anziehen. Wir exerzieren das grade an den Schulen durch. DAS nennt sich mal Aufwand ... Aber, wenn man sagt: „Wir pfeifen drauf, muss man nicht so genau nehmen ...“, dann sieht man in NRW was rauskommen KANN, wenn noch ein paar weitere ungünstige Faktoren dazukommen.

Andreas-TAL
____________________________________________________

Die Nacht, in der das Fürchten wohnt, hat auch die Sterne und den Mond“
                                                                                                                              (Mascha Kaléko)  
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#6
Hallo Andreas,

Ich habe zwar hier nachgefragt, nehme aber nicht nur anhand der aktuellen Entwicklungen Abstand davon.

Ich sehe es auch so, das eventuelle Auflagen private Veranstalter überfordern, oder falls die Auflagen nicht eingehalten werden, ein privater Veranstalter und die Teilnehmer, die ihre Teleskope zur Verfügung stellen, in Haftung genommen werden.
Diesen Schuh möchte ich mir auch nicht anziehen.

Für mich bin ich zum Entschluss gekommen, derzeit nicht an solchen Veranstaltungen oder Treffen teilzunehmen.

Viele Grüße
Gerd
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#7
Hallo,

die nächste Frage ist auch ob die Stadt eine solche Veranstaltung überhaupt genehmigt.

Mit der Sache mit dem Hygienekonzept und der eventuellen Haftung hat sich das ganze eigentlich schon erledigt.

Aber wie gesagt es sind noch ein paar Monate, schau mer mal.
Astronomische Grüße
Ulf

[Bild: signatur.jpg]

Wer die Freiheit einschränkt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren!
Benjamin Franklin
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#8
Servus,

finde ich auch. Solange noch Beschränkungen von staatlicher Seite gelten, sollten wir nicht mal daran denken eine Veranstaltung zu machen. Aus moralisch/ethischer Sicht auch nicht. Wir sollten als Vorbilder entsprechend handeln!
Mit viel Glück könnte es etwas werden, aber ich glaube dass Beschränkungen bis über den Jahreswechsel noch gelten werden. 

Grüße,

Florian
Astrobin
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Astronomie, einer der schönsten Gründe, nachts nicht schlafen zu gehen!
(Zeiss-Werbung)
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#9
Gut,

Eure Argumente überzeugen.
Habe gerad gelesen, daß sie in Zagreb ein Tennistourier veranstaltet haben. Am ende war die Hälfte der Leute infiziert.
Ergebnis:

Ich werde die Veranstaltung doch nicht machen.

Gruß
Winfried
Wenn filmen so einfach wäre, dann hieße es "RTL"
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#10
Hallo Winfried,

Das war die Adria Tour 2020 die abgebrochen wurde.

Vereine können das sicher stemmen, mit (Video) Übertragungen vom Teleskop oder anderen Techniken, die ein kontaktloses Beobachten ermöglichen. Im Verein und auf einem abgeschlossenen Gelände gibt es sicher genug Möglichkeiten um den Zugang der Besucher zu beschränken.

Nicht alle Amateure verfügen über Techniken um Bilder mittels Kamera vom Teleskop zu übertragen. Auch die weiter oben schon genannten Regelungen müssten Amateure in den Griff bekommen.

Viele Grüße
Gerd
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