20.02.2022, 11:36
Es geht weiter voran. Die sogenannte “segment image identification“ ist erfolgt. Also man weiß jetzt welcher Spot von welchem Teleskopspiegel stammt und hat sie in einem 18 – punktförmigen Hexagonalmuster angeordnet. So nebenbei bedeutet das auch, dass die Kamera (NIRCam) und die Gyroskope für das Guiden erfolgreich in Betrieb sind.
Man beachte die coolen Beugungsmuster voll von Defocus, Koma und Astigmatismus - und
- Nein 🤪 : Das ist kein Seeing!
Im nächsten Schritt korrigiert man jetzt jeden Teleskopspiegel einzeln so, dass er ein möglichst ideales punktförmiges Beugungsbild abgibt. Das kann man machen, weil es hinter den Spiegel Aktuatoren gibt, die jeden Spiegel eine möglichst ideale Krümmung geben.
Damit müsste Webb auch der erste „ganz große“ Spiegel sein, der einen wirklich beugungsbegrenzten Strehlwert erreicht. Alle anderen Riesenteile sind ja eher so bei 0,2 - 0,3 Strehlpunkten (was sehr gute Werte sind). Nicht weil man es nicht kann, sondern weil man mechanisch und konstruktiv (auf der Erde) an seine Grenzen stößt.
Man beachte die coolen Beugungsmuster voll von Defocus, Koma und Astigmatismus - und
- Nein 🤪 : Das ist kein Seeing!
Im nächsten Schritt korrigiert man jetzt jeden Teleskopspiegel einzeln so, dass er ein möglichst ideales punktförmiges Beugungsbild abgibt. Das kann man machen, weil es hinter den Spiegel Aktuatoren gibt, die jeden Spiegel eine möglichst ideale Krümmung geben.
Damit müsste Webb auch der erste „ganz große“ Spiegel sein, der einen wirklich beugungsbegrenzten Strehlwert erreicht. Alle anderen Riesenteile sind ja eher so bei 0,2 - 0,3 Strehlpunkten (was sehr gute Werte sind). Nicht weil man es nicht kann, sondern weil man mechanisch und konstruktiv (auf der Erde) an seine Grenzen stößt.
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Die Nacht, in der das Fürchten wohnt, hat auch die Sterne und den Mond“
(Mascha Kaléko)
Die Nacht, in der das Fürchten wohnt, hat auch die Sterne und den Mond“
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