06.04.2022, 20:58
So, es gibt wieder Neuigkeiten zu vermelden. Die Instrumente sind jetzt alle (zumindest in einer ersten Runde) kalibriert und justiert. Nun geht es darum das Hauptinstrument (MIRI) auf seine Betriebstemperatur von nur wenigen Kelvin über dem absoluten Nullpunkt zu bringen. Dazu genügt nicht einmal die Kälte des Weltraums, sondern man benutzt (wie auch sonst) flüssiges Helium, dass zirkuliert. Allerdings versteckt sich dahinter ein komplexes System, dass ähnlich einer Wärmepumpe funktioniert. Also die Temperaturveränderung, die sich bei Kompression und anschließender Ausdehnung eines Gases ergibt, nutzt, um noch tiefere Temperaturen zu erreichen.
Na gut, ein Kühlschrank funktioniert ähnlich …
Jedenfalls kritisch, weil das dieses Pumpen-, Düsen-, Kompression-, Extensions-. Ventil- … Zusammenspiel sehr sensibel ist und MIRI erst bei diesen extremen Temperaturen wirklich voll arbeiten kann.
Andreas.TAL
Na gut, ein Kühlschrank funktioniert ähnlich …
Jedenfalls kritisch, weil das dieses Pumpen-, Düsen-, Kompression-, Extensions-. Ventil- … Zusammenspiel sehr sensibel ist und MIRI erst bei diesen extremen Temperaturen wirklich voll arbeiten kann.
Andreas.TAL
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Die Nacht, in der das Fürchten wohnt, hat auch die Sterne und den Mond“
(Mascha Kaléko)
Die Nacht, in der das Fürchten wohnt, hat auch die Sterne und den Mond“
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