Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Dreiecksnebel / Messier 33
#1
Hier im DS ist ja kaum noch was los!

Also gut, der kleinere Nachbar im Andromendasystem der lokalen Gruppe ist zwar nicht vom Nordrand Volkachs visuell sichtbar, aber photografisch dank Filter darstellbar. Interessant die vielen Ha-Blasen in den Armen...

Ciao,
Joachim

Newton 200 F/4
Canon EOS 550Da
Filter: IDAS LPS2
Exposure 8h a 3min

[Bild: 52593321227_20c5822a9d_b.jpg]

Mittel: https://live.staticflickr.com/65535/5259...cd22_k.jpg
Groß (66%): https://live.staticflickr.com/65535/5259...5835_o.jpg
Folgenden 7 Usern gefällt Joachim's Beitrag:
Abiroth (04.06.2023), August (29.12.2022), Christoph (30.12.2022), Martin.F (29.12.2022), Philipp (30.12.2022), Ralf (29.12.2022), Uwe (30.12.2022)
Zitieren
Folgenden 7 Usern gefällt Joachim's Beitrag:
Abiroth (04.06.2023), August (29.12.2022), Christoph (30.12.2022), Martin.F (29.12.2022), Philipp (30.12.2022), Ralf (29.12.2022), Uwe (30.12.2022)
#2
Hallo Joachim,
Glückwunsch zur Aufnahme!
Du hast eine hohe Auflösung in der Galaxie samt den eingebeten Gasnebeln erreicht. Die hellsten Einzelsterne werden schon klar und deutlich dargestellt.
Mein Vorschlag nur hinsichtlich der Farbgebung ist den Cyanton auf mehr "Blau" zu verschieben.

Besten Gruß
Ralf
Zitieren
#3
Hallo Ralf,

völlig richtig, danke. Soll ich jetzt mit dem Farbschieber tricksen oder noch einen Schwung Bilder ohne LPS2-Filter addieren? Denn da fehlt auch ganz klar noch Gelb.

Joachim
Zitieren
#4
Hallo Joachim,
ich kenne das so, dass nach dem Stacken die Farben nie genauso erscheinen wie ich es mir vorstelle.
Mit APP wird dann nach Sternfarben calibriert, was dann sofort brauchbar aussieht und eben die Physik der Sterne als Farbnormal einbezieht.
Allerdings genau der Cyan-Ton passt bei mir danach ebenfalls nicht und wird anschließend manuel und selektiv angepasst.
Tricksen würde ich es nicht nennen sondern nur anpassen.  Farbsensensoren bzw. auch  Monochrom Sensoren zeigen unterschiedliche Empfindlichkeiten bezogen auf die Wellenlänge. Auch die Überlappung der Farbbereiche wird einen starken Einfluss haben. So ist eine Anpassung immer nötig und sicherlich auch Geschmacksache. Wobei die Sternfarben noch am Sichersten aufgrund der Farbtemperatur definiert werden können.

Mir ging es schon so, dass ich nach längerem Bearbeiten sozusagen Farbenblind geworden bin und manchmal eine längere Pause brauchte um wieder neutral urteilen zu können.
Deswegen ist so ein Zuruf bezüglich der Farbgebung als Stützpunkt/Rückmeldung gedacht, aber mehr auch nicht.

Besten Gruß
Ralf
Folgenden 1 User gefällt Ralf's Beitrag:
Joachim (18.01.2023)
Zitieren
Folgenden 1 User gefällt Ralf's Beitrag:
Joachim (18.01.2023)
#5
Hallo Joachim,
tolles Bild ist Dir da gelungen! Daumen hoch
Ästhetisch in den Nebelobjekten, den Sternhaufen und den Spiralarmen.

Das mit der Bearbeitung ist in einem gewissen Sinne immer "tricksen". Das fängt ja schon beim Heben der Tonwertkurve an, geht über die Farben und hört bei Sternen auf.
Farben sind immer subjektiv in der Empfindung, deshalb ist eine Kalibrierung auch sinnvoll. Letzten Endes entscheidet da der eigene Geschmack.

Konkret (ohne Anspruch, dass es so sein muss):
ich würde dem Cyan noch etwas Magenta gönnen, dann würde es mich weniger stören. Und Gelb darf auch noch was rein, wenn es schon der Filter wegnimmt.
Und ich würde der Galaxie noch ein wenig Kontrast schenken.
Viele Grüße
Christoph

https://www.klostersternwarte.de
Folgenden 1 User gefällt Christoph's Beitrag:
Joachim (18.01.2023)
Zitieren
Folgenden 1 User gefällt Christoph's Beitrag:
Joachim (18.01.2023)




Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste