26.03.2025, 17:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.03.2025, 17:48 von Florian B..)
Servus,
nach etlichen Wochen habe ich es endlich geschafft den ISS Transit vor dem Mond, aufgenommen am 09.03.2025, fertig zu bearbeiten. In der Nacht vom 09.03. war ein ISS Transit angekündigt um 22:42 Uhr.
Die Zentrallinie führte bei der Burgruine Homburg vorbei. Als klar war, dass der Himmel frei bleibt in der Nacht habe ich mich mit Simon getroffen. Ich habe fotografiert und er beobachtete mit dem 10-Zöller. Der ganze Aufwand für 0,65 Sekunden
Aufgenommen mit der R5 (45 Mpx), C-RAW, 20 FPS (realistisch sind es eher knapp 19), ISO 1600, 1/5000 Sekunde. Nach dem Transit habe ich weiter drauf gehalten und so noch 3000 Bilder für die Monddetails zum stacken gewonnen. Beides gestackt, getrennt, also einmal ISS, einmal nur die Oberfläche, mit aktuellem Autostakkert. Geschärft mit Astrosurface. Blending und minimale Korrekturen der Farb- und Tonwerte in Lightroom / PS.
Die Herausforderung war im Gegensatz zum Transit vor der Sonne, dass ich deutlich "unterbelichten" musste. Sonst wären noch mehr Details der Mondoberfläche ausgebrannt. Ich denke ich habe den "Sweetspot" gefunden. Deshalb war es nicht leicht die ISS Schattendetails zu erhalten. Zudem habe ich festgestellt, dass die ISS beim Eintritt unten im Bild deutlicher abgegrenzt war als oben im Bild bevor sie wieder im Schatten verschwand. Die Mondoberfläche wird nicht gleichmäßig hell beleuchtet. Der Signal-Rauschabstand der Silhouette war deutlich niedriger. Und das Seeing war mittelprächtig, aber nicht gänzlich schlecht.
Aber schaut es euch selbst an. Volle Auflösung in Astrobin hier.
Grüße, Florian
nach etlichen Wochen habe ich es endlich geschafft den ISS Transit vor dem Mond, aufgenommen am 09.03.2025, fertig zu bearbeiten. In der Nacht vom 09.03. war ein ISS Transit angekündigt um 22:42 Uhr.
Die Zentrallinie führte bei der Burgruine Homburg vorbei. Als klar war, dass der Himmel frei bleibt in der Nacht habe ich mich mit Simon getroffen. Ich habe fotografiert und er beobachtete mit dem 10-Zöller. Der ganze Aufwand für 0,65 Sekunden

Aufgenommen mit der R5 (45 Mpx), C-RAW, 20 FPS (realistisch sind es eher knapp 19), ISO 1600, 1/5000 Sekunde. Nach dem Transit habe ich weiter drauf gehalten und so noch 3000 Bilder für die Monddetails zum stacken gewonnen. Beides gestackt, getrennt, also einmal ISS, einmal nur die Oberfläche, mit aktuellem Autostakkert. Geschärft mit Astrosurface. Blending und minimale Korrekturen der Farb- und Tonwerte in Lightroom / PS.
Die Herausforderung war im Gegensatz zum Transit vor der Sonne, dass ich deutlich "unterbelichten" musste. Sonst wären noch mehr Details der Mondoberfläche ausgebrannt. Ich denke ich habe den "Sweetspot" gefunden. Deshalb war es nicht leicht die ISS Schattendetails zu erhalten. Zudem habe ich festgestellt, dass die ISS beim Eintritt unten im Bild deutlicher abgegrenzt war als oben im Bild bevor sie wieder im Schatten verschwand. Die Mondoberfläche wird nicht gleichmäßig hell beleuchtet. Der Signal-Rauschabstand der Silhouette war deutlich niedriger. Und das Seeing war mittelprächtig, aber nicht gänzlich schlecht.
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Astrobin
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Astronomie, einer der schönsten Gründe, nachts nicht schlafen zu gehen!
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