11.08.2010, 20:21
Hallo Leute,
war letzte Nacht zu Hause mit meinem 190/1000 mm Mak Newton im Garten und nutzte die gute Sicht. Die Milchstrasse war auch unter dem Vorstadthimmel schwach zu sehen. Also gute Durchsicht. Um den Ringnebel M57 in der Leier tummeln sich einige ca. 13 - 16 mag schwache Sterne. Ich hab eine stark belichtete CCD Aufnahme aus einer früheren Sterne und Weltraum Ausgabe. Der Ringnebel ist darauf stark ausgebrannt, dafür aber viele schwache Sterne mit Helligkeitangaben. Das Thema der Ausgabe war Grenzgrößentest für Teleskope. Bei 200x im 5 mm Nagler konnte ich bis knapp 15 mag Sterne bei indirekten Sehen schwach erkennen. Stimmt mich optimistisch bei dem Gedanken unter dunklen Landhimmel. Mit meinen 350/1600 mm Dobson hab ich diesenTest auch schon gemacht, allerdings auch zu hause unter aufgehellten Himmel.
Ich hab mir für die nächsten ein bis zwei Jahre als ehrgeizige Herrausvorderung das Aufsuchen von einigen Quasaren vorgenommen. Die Entfernungsrekordhalter selbst im Teleskop einfangen. 3C273 in Virgo hab ich schon einige male gesehen. Einer der näheren mit ca. 2,5 Mrd Lj Entfernung Einige Aufsuchkarten im Netz hab ich schon gefunden Mit The Sky muss ich dann noch die weitere Region erfassen und ausdrucken. Da geht es teilweise an die Leistungsgrenze in Bezug auf Helligkeit.
Anschließend graste ich noch per goto einige Objekte ab, um dann kurz bei Neptun (kleines blaues Scheibchen)
und schließlich bei Jupiter zu landen. Wie immer ein imposanter Anblick, vor allem wenn man ihn zu Beginn einer neuen Saison wieder mal richtig sieht.
Im Bino dann die Steigerung. Ein richtiger Genuss. Viele Details auf der großen Kugel. Das eine große tropische Band fehlt immer noch. Der Mak ist jetzt austemperiert und zeigt wieder seine gute Abbildungsleistung. Das Bild ist ruhiger als im großen Dobson mit seinem offenen Tubus und um einiges besser als in meinem früheren 210/2000 mm MEADE SC
Mach jetzt aber Schluß, denn es ist schon wieder viel zu spät.
Spechtelgruß Philipp
war letzte Nacht zu Hause mit meinem 190/1000 mm Mak Newton im Garten und nutzte die gute Sicht. Die Milchstrasse war auch unter dem Vorstadthimmel schwach zu sehen. Also gute Durchsicht. Um den Ringnebel M57 in der Leier tummeln sich einige ca. 13 - 16 mag schwache Sterne. Ich hab eine stark belichtete CCD Aufnahme aus einer früheren Sterne und Weltraum Ausgabe. Der Ringnebel ist darauf stark ausgebrannt, dafür aber viele schwache Sterne mit Helligkeitangaben. Das Thema der Ausgabe war Grenzgrößentest für Teleskope. Bei 200x im 5 mm Nagler konnte ich bis knapp 15 mag Sterne bei indirekten Sehen schwach erkennen. Stimmt mich optimistisch bei dem Gedanken unter dunklen Landhimmel. Mit meinen 350/1600 mm Dobson hab ich diesenTest auch schon gemacht, allerdings auch zu hause unter aufgehellten Himmel.
Ich hab mir für die nächsten ein bis zwei Jahre als ehrgeizige Herrausvorderung das Aufsuchen von einigen Quasaren vorgenommen. Die Entfernungsrekordhalter selbst im Teleskop einfangen. 3C273 in Virgo hab ich schon einige male gesehen. Einer der näheren mit ca. 2,5 Mrd Lj Entfernung Einige Aufsuchkarten im Netz hab ich schon gefunden Mit The Sky muss ich dann noch die weitere Region erfassen und ausdrucken. Da geht es teilweise an die Leistungsgrenze in Bezug auf Helligkeit.
Anschließend graste ich noch per goto einige Objekte ab, um dann kurz bei Neptun (kleines blaues Scheibchen)
und schließlich bei Jupiter zu landen. Wie immer ein imposanter Anblick, vor allem wenn man ihn zu Beginn einer neuen Saison wieder mal richtig sieht.
Im Bino dann die Steigerung. Ein richtiger Genuss. Viele Details auf der großen Kugel. Das eine große tropische Band fehlt immer noch. Der Mak ist jetzt austemperiert und zeigt wieder seine gute Abbildungsleistung. Das Bild ist ruhiger als im großen Dobson mit seinem offenen Tubus und um einiges besser als in meinem früheren 210/2000 mm MEADE SC
Mach jetzt aber Schluß, denn es ist schon wieder viel zu spät.
Spechtelgruß Philipp
