08.02.2015, 12:06
Hallo zusammen,
als Gegenveranstaltung zu den nächtlichen Aktionen, darf daran erinnert werden, dass auch am Tag gespechtelt werden kann... Wobei des nachts auch seine Reize hat, Lovejoy war vortrefflich und im Gegensatz zu Andreas (TAL) kann ich eine derartige Luftunruhe z. B. beim Trapez vom Orion in der Nacht vom 06. auf 07. nicht bestätigen. Die Venus und der Mars waren aber bei der schlechten Horizontsicht (nach der Dämmerung) nur als matschiges buntes Farbenspiel zu erkennen.
Nu aber zurück zum Thema, auf der Sonne tut sich auch ein klein wenig. Am Freitag gegen 14:00 war eine kleine Eruption in h Alpha sichtbar (Daystar T-Scanner; 0,9A; und altersschwach) - diese konnte ich aber wenigstens den Schülern (Astro-AG) in SW mal zeigen, damit sie das nicht nur aus Büchern her kennen. Vielleicht lockt es den ein oder anderen ja doch mal selbst zu beobachten Im Weißlicht war's interessanter, denn es tummeln sich doch immerhin drei (seit heute vier) Fleckengruppen auf der Sonnenoberfläche. Mit Objektivfilter ging's dann an die Beobachtung und besonders erwähnenswert fand ich, dass die Schüler auch das Fackelgebiet am Westrand der Sonne gefunden haben. Sie schauen manchmal eben doch hin . Nachdem auch noch die Projektion mal ausprobiert wurde und ganz kurz über die Physik der Oberflächen gequatscht wurde, war die Zeit schon wieder um...
Am gestrigen Tag wurde die Sonne nach der Mittagszeit auf's Korn genommen, vom heimischen Garten aus. Mein Refraktörchen (mein derzeit mit Abstand am häufigsten eingesetztes Gerät) mit Herschelkeil und SolarContinuum Filter ausgestattet bot mir einen schönen Anblick unseres Zentralgestirns. Und abwechslungshalber war es beim Beobachten auch wieder mal herrlich angenehm warm...
Ich konnte gestern auch mein Speers Zoom bis 5mm voll ausnutzen (das sind immerhin ca. 132 fach) und die Details auf der Sonne blieben scharf. Häufig sind die Bedingungen so mies, dass man über 80 fach gar nicht raus braucht.
Ich habe mich auch daran erinnert, dass man das Gesehene festhalten soll, daher habe ich seit langen wieder mal ein Blatt Papier zur Hand genommen und so ein langes Holzstäbchen mit anthrazitfarbenen Kern, welches einseitig kegelförmig bearbeitet ist. Naja, die Übersichtszeichnung (im Kreis) finde ich nicht so toll, da die Größe wieder maßlos übertrieben ist. Die Details dagegen sollten schon besser getroffen sein - aber ich gelobe zukünftig Besserung
als Gegenveranstaltung zu den nächtlichen Aktionen, darf daran erinnert werden, dass auch am Tag gespechtelt werden kann... Wobei des nachts auch seine Reize hat, Lovejoy war vortrefflich und im Gegensatz zu Andreas (TAL) kann ich eine derartige Luftunruhe z. B. beim Trapez vom Orion in der Nacht vom 06. auf 07. nicht bestätigen. Die Venus und der Mars waren aber bei der schlechten Horizontsicht (nach der Dämmerung) nur als matschiges buntes Farbenspiel zu erkennen.
Nu aber zurück zum Thema, auf der Sonne tut sich auch ein klein wenig. Am Freitag gegen 14:00 war eine kleine Eruption in h Alpha sichtbar (Daystar T-Scanner; 0,9A; und altersschwach) - diese konnte ich aber wenigstens den Schülern (Astro-AG) in SW mal zeigen, damit sie das nicht nur aus Büchern her kennen. Vielleicht lockt es den ein oder anderen ja doch mal selbst zu beobachten Im Weißlicht war's interessanter, denn es tummeln sich doch immerhin drei (seit heute vier) Fleckengruppen auf der Sonnenoberfläche. Mit Objektivfilter ging's dann an die Beobachtung und besonders erwähnenswert fand ich, dass die Schüler auch das Fackelgebiet am Westrand der Sonne gefunden haben. Sie schauen manchmal eben doch hin . Nachdem auch noch die Projektion mal ausprobiert wurde und ganz kurz über die Physik der Oberflächen gequatscht wurde, war die Zeit schon wieder um...
Am gestrigen Tag wurde die Sonne nach der Mittagszeit auf's Korn genommen, vom heimischen Garten aus. Mein Refraktörchen (mein derzeit mit Abstand am häufigsten eingesetztes Gerät) mit Herschelkeil und SolarContinuum Filter ausgestattet bot mir einen schönen Anblick unseres Zentralgestirns. Und abwechslungshalber war es beim Beobachten auch wieder mal herrlich angenehm warm...
Ich konnte gestern auch mein Speers Zoom bis 5mm voll ausnutzen (das sind immerhin ca. 132 fach) und die Details auf der Sonne blieben scharf. Häufig sind die Bedingungen so mies, dass man über 80 fach gar nicht raus braucht.
Ich habe mich auch daran erinnert, dass man das Gesehene festhalten soll, daher habe ich seit langen wieder mal ein Blatt Papier zur Hand genommen und so ein langes Holzstäbchen mit anthrazitfarbenen Kern, welches einseitig kegelförmig bearbeitet ist. Naja, die Übersichtszeichnung (im Kreis) finde ich nicht so toll, da die Größe wieder maßlos übertrieben ist. Die Details dagegen sollten schon besser getroffen sein - aber ich gelobe zukünftig Besserung