12.08.2023, 20:50
Hallo,
im Zuge der letzten Nächte konnte ich einmal ein paar Test mit dem Eigenbau-SQM durchführen.
Ein Messintervall von 120sec scheint dabei stabile Werte zu liefern, es ist kein signifikanter Unterschied bei einer Erhöhung auf 240sec festzustellen.
Bei richtig dunklen Bedingungen sieht es da evtl. anders aus, das wäre nochmal auszutesten.
Die letzten drei Nächte kam ich jeweils auf ca. 20,2 mag/arcsec².
Nicht besonders berauschend, aber seitdem letztes Jahr die Lampen im Ort auf LED umgerüstet worden sind auch nicht verwunderlich.
Ob die Werte auch stimmen?
Naja, im Internet hab ich einen interessanten Bericht von Thomas Waltinger zur Bestimmung der Helligkeit des Himmelshintergrundes mittels DSLR-Kamera gefunden.
Siehe: http://archiv.astronomicum.de/modules.ph...le&sid=108
Zitat:
"Es wird ein Stern bekannter Helligkeit stark defokussiert aufgenommen.
Aus der Helligkeit und der Fläche lässt sich nun die Flächenhelligkeit des defokussierten
Sternscheibchens bestimmen, und liefert somit den direkten Zusammenhang zwischen
Flächenhelligkeit und den dazugehörigen Pixelwerten der Kamera-Optik-Kombination."
Ich habe das mal in eine Tabelle (kann ich zum Testen auch verschicken) überführt und diverse Aufnahmen an verschieden Sternen/Tagen getestet.
Mit den Pixelwerten aus dem Grünkanal bin ich damit zu den oben aufgeführten Wert gekommen.
Berechnung_des_Himmelshintergrundes.pdf (Größe: 46,46 KB / Downloads: 5)
Mathematisch sollte alles passen, bin auch immer auf ähnliche Werte gekommen.
Die SQM-Werte des Eigenbaus hab ich damit "kalibriert" und einen Test laufen lassen (die Werte lassen auch sich schön seriell am Rechner anzeigen)
siehe
SQM_090823.pdf (Größe: 69,68 KB / Downloads: 5)
und hier die Diagramm-Verlaufskurve:
äh ,
und die Beobachtung von Saturn usw. war auch schön, egal was das SQM an Werten auswirft.
Gruß Heiko
im Zuge der letzten Nächte konnte ich einmal ein paar Test mit dem Eigenbau-SQM durchführen.
Ein Messintervall von 120sec scheint dabei stabile Werte zu liefern, es ist kein signifikanter Unterschied bei einer Erhöhung auf 240sec festzustellen.
Bei richtig dunklen Bedingungen sieht es da evtl. anders aus, das wäre nochmal auszutesten.
Die letzten drei Nächte kam ich jeweils auf ca. 20,2 mag/arcsec².
Nicht besonders berauschend, aber seitdem letztes Jahr die Lampen im Ort auf LED umgerüstet worden sind auch nicht verwunderlich.
Ob die Werte auch stimmen?
Naja, im Internet hab ich einen interessanten Bericht von Thomas Waltinger zur Bestimmung der Helligkeit des Himmelshintergrundes mittels DSLR-Kamera gefunden.
Siehe: http://archiv.astronomicum.de/modules.ph...le&sid=108
Zitat:
"Es wird ein Stern bekannter Helligkeit stark defokussiert aufgenommen.
Aus der Helligkeit und der Fläche lässt sich nun die Flächenhelligkeit des defokussierten
Sternscheibchens bestimmen, und liefert somit den direkten Zusammenhang zwischen
Flächenhelligkeit und den dazugehörigen Pixelwerten der Kamera-Optik-Kombination."
Ich habe das mal in eine Tabelle (kann ich zum Testen auch verschicken) überführt und diverse Aufnahmen an verschieden Sternen/Tagen getestet.
Mit den Pixelwerten aus dem Grünkanal bin ich damit zu den oben aufgeführten Wert gekommen.
Berechnung_des_Himmelshintergrundes.pdf (Größe: 46,46 KB / Downloads: 5)
Mathematisch sollte alles passen, bin auch immer auf ähnliche Werte gekommen.
Die SQM-Werte des Eigenbaus hab ich damit "kalibriert" und einen Test laufen lassen (die Werte lassen auch sich schön seriell am Rechner anzeigen)
siehe
SQM_090823.pdf (Größe: 69,68 KB / Downloads: 5)
und hier die Diagramm-Verlaufskurve:
äh ,
und die Beobachtung von Saturn usw. war auch schön, egal was das SQM an Werten auswirft.
Gruß Heiko