BB vom 28.01.2014
Hallo,
gestern standen die Sternbeobachtungsprognosen alle auf 100%. mb, meteox und calsky meldeten hervorragende Werte und eine klare Nacht. Es gab also nur eins: Raus mit dem Gerödel und sich in die Tiefen des Alls stürzen!
Gegen 19.30 Uhr konnte ich mich über das Trapez mit all seinen Komponenten freuen. Der TMB auf der SXD zeigte feine Bilderbuchsternchen ohne größere Luftunruhe bei ca. 200x im 4mm UWAN Okular. Der große Nebel dagegen machte im 31er Nagler richtig Freude.
Danach schwenkte die Monti zielsicher Richtung M 35 mit seinem entfernten "Bruder" NGC 2158. Auch der Eskimo sollte bei den frischen Temperaturen nicht fehlen.
Auffällig war wieder die extrem feuchte Luft, die alles im Freien mit einem "Wasserüberzug" versehen wollte. Schon bald liefen die Rinnsale vom Tubus und auch die Okulare beschlugen, wenn man sie nicht gleich in den Koffer zurück steckte.
Als dann Jupiter in die FS eingegeben wurde zeigte die Handsteuerbox:
27.11.2013 an. An diesem Tag war die Montierung also das letzte mal draußen (fast auf den Tag 2 Monate!!!). Seitdem hatte ich die MON2 mit Handnachführung bevorzugt.
Nun gut, Jupiter stand seelenruhig bei 200x im Okular und zeigte feine Strukturen. Leider war der GRF auf der Rückseite. Trotzdem verharrte ich längere Zeit und sog die Fotonen auf.
Als die Montierung dann zum Orion auf M 78, den hellsten Reflexionsnebel am Himmel, fuhr sah ich ... nix!!
Ein Blick nach Oben verhieß nichts Gutes. Dicke Nebelschwaden zogen von Süden her über das Firmament. Kurz danach war Feierabend.
Und so blieb es bis heute. Dichter Hochnebel, der einem nicht nur die Beobachtungsnacht versemmelt hat, sondern auch die Stimmung drückt.
Aber immerhin war ich wieder aktiv und habe ein wenig genießen können.
Hallo,
gestern standen die Sternbeobachtungsprognosen alle auf 100%. mb, meteox und calsky meldeten hervorragende Werte und eine klare Nacht. Es gab also nur eins: Raus mit dem Gerödel und sich in die Tiefen des Alls stürzen!
Gegen 19.30 Uhr konnte ich mich über das Trapez mit all seinen Komponenten freuen. Der TMB auf der SXD zeigte feine Bilderbuchsternchen ohne größere Luftunruhe bei ca. 200x im 4mm UWAN Okular. Der große Nebel dagegen machte im 31er Nagler richtig Freude.
Danach schwenkte die Monti zielsicher Richtung M 35 mit seinem entfernten "Bruder" NGC 2158. Auch der Eskimo sollte bei den frischen Temperaturen nicht fehlen.
Auffällig war wieder die extrem feuchte Luft, die alles im Freien mit einem "Wasserüberzug" versehen wollte. Schon bald liefen die Rinnsale vom Tubus und auch die Okulare beschlugen, wenn man sie nicht gleich in den Koffer zurück steckte.
Als dann Jupiter in die FS eingegeben wurde zeigte die Handsteuerbox:
27.11.2013 an. An diesem Tag war die Montierung also das letzte mal draußen (fast auf den Tag 2 Monate!!!). Seitdem hatte ich die MON2 mit Handnachführung bevorzugt.
Nun gut, Jupiter stand seelenruhig bei 200x im Okular und zeigte feine Strukturen. Leider war der GRF auf der Rückseite. Trotzdem verharrte ich längere Zeit und sog die Fotonen auf.
Als die Montierung dann zum Orion auf M 78, den hellsten Reflexionsnebel am Himmel, fuhr sah ich ... nix!!
Ein Blick nach Oben verhieß nichts Gutes. Dicke Nebelschwaden zogen von Süden her über das Firmament. Kurz danach war Feierabend.
Und so blieb es bis heute. Dichter Hochnebel, der einem nicht nur die Beobachtungsnacht versemmelt hat, sondern auch die Stimmung drückt.
Aber immerhin war ich wieder aktiv und habe ein wenig genießen können.
the sky is the limit
Gruß Uwe
"Sehen ist schwieriger als Glauben" Zitat aus "Die Kometenjäger"
http://www.the-night-black-white.de
Gruß Uwe
"Sehen ist schwieriger als Glauben" Zitat aus "Die Kometenjäger"
http://www.the-night-black-white.de
