13.11.2010, 18:04
Der Pferdekopfnebel mit seinem Umfeld ist eines der beliebtesten Motive in der Astroszene. Jeder Photograf muss es versucht haben...
Die bisher hier in Deutschland erreichten Ergebnisse machten bisher nicht so glücklich und die Winter sind derzeit eher feucht als klar und kalt.
Also was tun, wenn ein hochstehender Orion gefolgt von einer faszinierender Wintermilchstraße über der dunklen Sahara steht? Na klar - solange drauhalten wie es geht.
Das Bild entstand mit dem Williams FLT 132, der die Sterne leider gerne dreieckig verspannt. Verwendet wurde auch ein Williams Flattener, der seine Arbeit gut macht und das Bild ist so gleichmäßig, dass auf Flats verzichtet wurde. Die Rohdaten unter dunklem Himmel sind erstaunlich ruhig und gleichmäßig nach 10min Belichtungszeit.
Es sind ca. 2,5h Lumminanz + 2,5h H-alpha für L zusammengenommen, sowie je 1 Stunde für die Farben im 2x2bin Modus. Die genauen Daten müsste ich nachfragen, aber es geht mir um die Angabe einer "Hausnummer" zum Vergleich mit eigenen Ergebnissen.
Die Wabenstruktur oder auch die Vorhangartigen Fillamente kommen erst mit der H-alpha Aufnahme in das Bild. H-Alpha hat ein deutlich höheres Rauschen als die L-Bilder. Eben lange Belichten.
Unser Pixelkoch "Wolfgang" hat mit seinen Rezepten uns das Bild bereitet
Viele Grüße vom Team
Ralf
Die bisher hier in Deutschland erreichten Ergebnisse machten bisher nicht so glücklich und die Winter sind derzeit eher feucht als klar und kalt.
Also was tun, wenn ein hochstehender Orion gefolgt von einer faszinierender Wintermilchstraße über der dunklen Sahara steht? Na klar - solange drauhalten wie es geht.
Das Bild entstand mit dem Williams FLT 132, der die Sterne leider gerne dreieckig verspannt. Verwendet wurde auch ein Williams Flattener, der seine Arbeit gut macht und das Bild ist so gleichmäßig, dass auf Flats verzichtet wurde. Die Rohdaten unter dunklem Himmel sind erstaunlich ruhig und gleichmäßig nach 10min Belichtungszeit.
Es sind ca. 2,5h Lumminanz + 2,5h H-alpha für L zusammengenommen, sowie je 1 Stunde für die Farben im 2x2bin Modus. Die genauen Daten müsste ich nachfragen, aber es geht mir um die Angabe einer "Hausnummer" zum Vergleich mit eigenen Ergebnissen.
Die Wabenstruktur oder auch die Vorhangartigen Fillamente kommen erst mit der H-alpha Aufnahme in das Bild. H-Alpha hat ein deutlich höheres Rauschen als die L-Bilder. Eben lange Belichten.
Unser Pixelkoch "Wolfgang" hat mit seinen Rezepten uns das Bild bereitet
Viele Grüße vom Team
Ralf
![[Bild: signatur.jpg]](http://www.y-auriga.de/home/gfx/signatur.jpg)
