Hallo,
nach beinahe einem Jahr konnten wir uns in Lindelbach wieder einmal auf der Terrasse des Gasthof Weißenberger treffen. Die aktuellen Corona-Vorgaben ermöglichten den Stammtisch, den Ralf für uns ab 18:30 Uhr reserviert hatte.
Anwesend waren neben dem "Gastgeber" noch Christoph, Karsten, Ulf, Simon, Winfried und Florian. Natürlich gab es wieder zahlreiche interessante Gespräche rund um die Astronomie und die doch eher dürftigen Beobachtungsmöglichkeiten in diesem feuchten, regnerischen und unbeständigen Jahr.
Da wir alle soweit durchgeimpft sind, konnten wir tatsächlich mal wieder auf Tuchfühlung gehen und ohne Masken beieinander hocken. Mit der Covpass-Check-App wurden dann auch einige Impfnachweise überprüft und die Nachverfolgung dokumentiert.
Florian berichtete von seinen Erlebnissen auf der Kissinger Hütte, bei der ein Funktertreffen und neue Beleuchtungseinrichtungen die Aufnahmen vor Ort erschwerten. So musste bspw. eine glücklicherweise mitgenommene Plastikeinkaufstüte den LED-Scheinwerfer abdunkeln und das Equipment etwa 150m verlegt werden.
Christoph erzählte vom Zeiss - Meniscas 180 und dessen Montage auf der Alt 6 in der Sternwarte, die er gemeinsam mit Ralf organisierte und umsetzte. Über die optischen Ein- und Anblicke, auch auf der optischen Bank und unterschiedlichen Gerätschaften, sowie Seeingbeeinträchtigungen bei der nächtlichen Beobachtung wurde eifrig gesprochen.
Die Sternschnuppenzeit und die diesjährige Perseidenbeobachtung wurde auch diskutiert, während wir von der zuvorkommenden Bedienung mit Frischgetränken versorgt wurden.
Karsten gab seine Erfahrungen mit den Jägern weiter, die leider nicht so schön waren. Wurde ihm doch mit der Polizei gedroht. - Das ist schon ein "starkes Stück". Rund ums Jagen und Vergrämen von diversen, nervigen oder gar gefährlichen Wildtieren (Waschbären, Hirsche, Rehe, Wühlmäuse und Maulwürfe) ging es dann auch zeitweise. Ralf sah hier den Bogen als ideale Waffe, während ich eher zur Armbrust gegriffen hätte.
Unsere Gespräche weiteten sich dann auch über Wasserschäden und Elementarversicherungen oder "häusliche Musterlösungen" zum Überschwemmungsschutz aus.... "Da nehme ich ein Handtuch, lege es auf den Duschablauf und stelle mich drauf...!"
Diverse Geschichten über Bulldogs, Mopeds und E-Bikes verfolgten alle gespannt am Tisch, währnd wir über die Führerscheine und deren Ausführung diskutierten. Den ältesten "Lappen" hatte natürlich Winfried parat. Er darf jegliche Art von "Verbrennungsmaschine" bewegen.... was ein Wort.
Ulf überlegte, ob er damit dann auch E-Autos fahren dürfe...
- zumindest bleibt er bis auf Weiteres per Pedes mit dem Fahrrad ohne Akku unterwegs und schont damit die Umwelt.
Rund um Verbrennung, Betäubungsmittel und Kohlenmonoxid-Vergiftung oder Schuhsohlenschmelze bei winterlichen Aufwärmaktionen mit dem Gasheizer konnten wir uns ebenfalls ausgiebig austauschen, während beinahe die Küche in der Gaststätte abbrannte...
... da hat die High-Tec- Teflonpfanne aus der spätabendlichen Fernsehwerbung scheinbar doch nicht gehalten, was versprochen wurde
Ach ja, das Essen war natürlich wieder sehr lecker, gut bürgerlich und die Versorgung vom "Flüssigtreibstoff" ließ nicht nach...
Florian hatte eine selbstentwickelte und bestückte Platine dabei und fachsimpelte über die Möglichkeiten der Kamerasteuerung und elektrotechnischen Feinheiten, bei denen uns anderen eher schwindlich wurde. Ich kann mich nur noch an die Spiralfunktion und an den speziellen Pizza-Löt-Ofen zur Chip-Verkabelung erinnern. Das ist halt wirklich ein Spezialgebiet. Ergebnisse zur Astrofotografie schlossen sich an.
Simon erläuterte die Vorhaben des Sternparks Rhön zur weiteren Verbesserung der astronomischen Möglichkeiten und hatte ein Previewheft für die Sekundarstufe I dabei, welches später für Schulen veröffentlicht wird.
Diverse Kino-Film-Highlights konnten wir auch ausgiebig diskutieren und schwelgten in Erinnerungen zu den alten Star-Wars-Filmen, High-Noon, Monty-Python-Klassiker über "Spiel mir das Lied vom Tod" und James Bond... Die Welt wird nicht besser, aber anders könnte man als Fazit daraus ziehen. Nur dem Kommerz geschuldet werden heute halt viele tolle Filme über Fortsetzungen totgeritten.
Als wir gegen 22:15 Uhr schon alle "auf dem Sprung" waren, kam doch tatsächlich die nette Bedienung und fragte, ob wir noch etwas zu Trinken wollten.
So ändern sich die Zeiten....
Toll wars gewesen!
nach beinahe einem Jahr konnten wir uns in Lindelbach wieder einmal auf der Terrasse des Gasthof Weißenberger treffen. Die aktuellen Corona-Vorgaben ermöglichten den Stammtisch, den Ralf für uns ab 18:30 Uhr reserviert hatte.
Anwesend waren neben dem "Gastgeber" noch Christoph, Karsten, Ulf, Simon, Winfried und Florian. Natürlich gab es wieder zahlreiche interessante Gespräche rund um die Astronomie und die doch eher dürftigen Beobachtungsmöglichkeiten in diesem feuchten, regnerischen und unbeständigen Jahr.
Da wir alle soweit durchgeimpft sind, konnten wir tatsächlich mal wieder auf Tuchfühlung gehen und ohne Masken beieinander hocken. Mit der Covpass-Check-App wurden dann auch einige Impfnachweise überprüft und die Nachverfolgung dokumentiert.
Florian berichtete von seinen Erlebnissen auf der Kissinger Hütte, bei der ein Funktertreffen und neue Beleuchtungseinrichtungen die Aufnahmen vor Ort erschwerten. So musste bspw. eine glücklicherweise mitgenommene Plastikeinkaufstüte den LED-Scheinwerfer abdunkeln und das Equipment etwa 150m verlegt werden.
Christoph erzählte vom Zeiss - Meniscas 180 und dessen Montage auf der Alt 6 in der Sternwarte, die er gemeinsam mit Ralf organisierte und umsetzte. Über die optischen Ein- und Anblicke, auch auf der optischen Bank und unterschiedlichen Gerätschaften, sowie Seeingbeeinträchtigungen bei der nächtlichen Beobachtung wurde eifrig gesprochen.
Die Sternschnuppenzeit und die diesjährige Perseidenbeobachtung wurde auch diskutiert, während wir von der zuvorkommenden Bedienung mit Frischgetränken versorgt wurden.
Karsten gab seine Erfahrungen mit den Jägern weiter, die leider nicht so schön waren. Wurde ihm doch mit der Polizei gedroht. - Das ist schon ein "starkes Stück". Rund ums Jagen und Vergrämen von diversen, nervigen oder gar gefährlichen Wildtieren (Waschbären, Hirsche, Rehe, Wühlmäuse und Maulwürfe) ging es dann auch zeitweise. Ralf sah hier den Bogen als ideale Waffe, während ich eher zur Armbrust gegriffen hätte.
Unsere Gespräche weiteten sich dann auch über Wasserschäden und Elementarversicherungen oder "häusliche Musterlösungen" zum Überschwemmungsschutz aus.... "Da nehme ich ein Handtuch, lege es auf den Duschablauf und stelle mich drauf...!"

Diverse Geschichten über Bulldogs, Mopeds und E-Bikes verfolgten alle gespannt am Tisch, währnd wir über die Führerscheine und deren Ausführung diskutierten. Den ältesten "Lappen" hatte natürlich Winfried parat. Er darf jegliche Art von "Verbrennungsmaschine" bewegen.... was ein Wort.
Ulf überlegte, ob er damit dann auch E-Autos fahren dürfe...

Rund um Verbrennung, Betäubungsmittel und Kohlenmonoxid-Vergiftung oder Schuhsohlenschmelze bei winterlichen Aufwärmaktionen mit dem Gasheizer konnten wir uns ebenfalls ausgiebig austauschen, während beinahe die Küche in der Gaststätte abbrannte...


Ach ja, das Essen war natürlich wieder sehr lecker, gut bürgerlich und die Versorgung vom "Flüssigtreibstoff" ließ nicht nach...
Florian hatte eine selbstentwickelte und bestückte Platine dabei und fachsimpelte über die Möglichkeiten der Kamerasteuerung und elektrotechnischen Feinheiten, bei denen uns anderen eher schwindlich wurde. Ich kann mich nur noch an die Spiralfunktion und an den speziellen Pizza-Löt-Ofen zur Chip-Verkabelung erinnern. Das ist halt wirklich ein Spezialgebiet. Ergebnisse zur Astrofotografie schlossen sich an.
Simon erläuterte die Vorhaben des Sternparks Rhön zur weiteren Verbesserung der astronomischen Möglichkeiten und hatte ein Previewheft für die Sekundarstufe I dabei, welches später für Schulen veröffentlicht wird.
Diverse Kino-Film-Highlights konnten wir auch ausgiebig diskutieren und schwelgten in Erinnerungen zu den alten Star-Wars-Filmen, High-Noon, Monty-Python-Klassiker über "Spiel mir das Lied vom Tod" und James Bond... Die Welt wird nicht besser, aber anders könnte man als Fazit daraus ziehen. Nur dem Kommerz geschuldet werden heute halt viele tolle Filme über Fortsetzungen totgeritten.
Als wir gegen 22:15 Uhr schon alle "auf dem Sprung" waren, kam doch tatsächlich die nette Bedienung und fragte, ob wir noch etwas zu Trinken wollten.

So ändern sich die Zeiten....

the sky is the limit
Gruß Uwe
"Sehen ist schwieriger als Glauben" Zitat aus "Die Kometenjäger"
http://www.the-night-black-white.de
Gruß Uwe
"Sehen ist schwieriger als Glauben" Zitat aus "Die Kometenjäger"
http://www.the-night-black-white.de