12.10.2024, 09:04
Hallo,
der vorgezogene Astronomietag am 11.10.2024 in Münsterschwarzach war ein voller Erfolg.
Gefühlt waren über 100 Besucher da. Die letzten kamen nach 22:30 Uhr als wir schon abgezogen waren und nur noch Axel die Sternwarte mit dem Polarstern im Visier hatte.
Zum Glück hatte ich tolle Unterstützung (bitte die Ausrüstung korrigieren / vervollständigen)
- Uwe (10" ACF, 70 mm Bino, 8" Dobson für Kinder)
- Ulf (10" Newton)
- Florian (Mit Foto Equipment und 80er Bino-Großfernglas)
- Philipp (100mm Bino)
- August (C 11)
- Jörg (8" Newton)
- Josef (8" Dobson)
- Axel (Weitwinkelfotografie)
Ohne Eure tolle Mithilfe wäre ich untergegangen!!! Herzlichen Dank!
Die Dankbarkeit kam auch immer wieder von den Besuchern rüber in ihrer Begeisterung oder auch in ihrem "Danke, dass ihr das macht".
Schon als wir noch aufbauten kamen gegen 17:30 Uhr die ersten BesucherInnen.
Zunächst gab es nur die Venus und irgendwann den Mond zu bewundern. Die Sonne blieb hinter zähen Wolken im Westen versteckt. Und mit ihr natürlich auch der Komet C/2023 A3 (Tsuchinshan - ATLAS). Seit gestern Abend kann ich ihn auch aussprechen. Zunächst konnte ich an ihm etwas von wissenschaftlicher Methodik erläutern (keine Beobachtung ist auch eine Beobachtung!) aber dann ließ er sich doch für einige Minuten in der hellen Abenddämmerung selbst im Teleskop erblicken.
Ein Bild von 17:01 UT, 70 x 2 Millisekunden mit der Schmidt-Kamera 203 mm / 204 mm belichtet:
Leider war außer einer schönen Koma kein Schweif zu sehen.
Schon in der Dämmerung ging es dann auf helle Sterne, Double-Double, Messier 13, 57 etc. ... ich weiß nicht mehr alle Objekte.
Sicher war irgendwann Saturn im Okular, den ich nicht mehr gegen ein anderes Objekt tauschen konnte.
Durch den ADC hatte ich bei bestem Seeing ein noch besseres Bild im Okular als Uwe mit seinem **-glatten Spiegel. Drei Monde um ihn herum war immer der Testpunkt, ob die Beobachter auch wirklich etwas sahen.
Apropos Sehen und Kommentare dazu:
Zwischen einem "ich seh nichts!" und der Frage "und wie sieht das in echt aus?" war alles dabei.
Wie gut, dass ein Astronomietag beide Fragen doch schnell auflösen lassen. Beim ersteren kam meist irgendwann ein "ah, ist das toll!" und bei der letzten aller Fragen, half bei dem exzellentem Seeing eine Hand vor dem Objektiv, der Saturn zuverlässig tanzen ließ.
Die weiteren 1000 Fragen zu Astronomie, Sternen, Planeten, Monden, u.a. haben wir auch noch beantwortet.
Einziger Nachteil gestern Abend: es war sehr feucht und durch ein leichtes Lüftchen aus Nord-Ost auch kühl, sodass die meisten gegen 22 Uhr das triefende Equipment schon ins Auto verfrachtet hatten. Dann schloß auch ich die Kuppel und musste einen verspäteten Besucher wieder ohne Beobachtung nach Hause schicken.
Es gab ja noch einen flüssigen Absacker und viel zu besprechen.
der vorgezogene Astronomietag am 11.10.2024 in Münsterschwarzach war ein voller Erfolg.
Gefühlt waren über 100 Besucher da. Die letzten kamen nach 22:30 Uhr als wir schon abgezogen waren und nur noch Axel die Sternwarte mit dem Polarstern im Visier hatte.
Zum Glück hatte ich tolle Unterstützung (bitte die Ausrüstung korrigieren / vervollständigen)
- Uwe (10" ACF, 70 mm Bino, 8" Dobson für Kinder)
- Ulf (10" Newton)
- Florian (Mit Foto Equipment und 80er Bino-Großfernglas)
- Philipp (100mm Bino)
- August (C 11)
- Jörg (8" Newton)
- Josef (8" Dobson)
- Axel (Weitwinkelfotografie)
Ohne Eure tolle Mithilfe wäre ich untergegangen!!! Herzlichen Dank!
Die Dankbarkeit kam auch immer wieder von den Besuchern rüber in ihrer Begeisterung oder auch in ihrem "Danke, dass ihr das macht".
Schon als wir noch aufbauten kamen gegen 17:30 Uhr die ersten BesucherInnen.
Zunächst gab es nur die Venus und irgendwann den Mond zu bewundern. Die Sonne blieb hinter zähen Wolken im Westen versteckt. Und mit ihr natürlich auch der Komet C/2023 A3 (Tsuchinshan - ATLAS). Seit gestern Abend kann ich ihn auch aussprechen. Zunächst konnte ich an ihm etwas von wissenschaftlicher Methodik erläutern (keine Beobachtung ist auch eine Beobachtung!) aber dann ließ er sich doch für einige Minuten in der hellen Abenddämmerung selbst im Teleskop erblicken.
Ein Bild von 17:01 UT, 70 x 2 Millisekunden mit der Schmidt-Kamera 203 mm / 204 mm belichtet:
Leider war außer einer schönen Koma kein Schweif zu sehen.
Schon in der Dämmerung ging es dann auf helle Sterne, Double-Double, Messier 13, 57 etc. ... ich weiß nicht mehr alle Objekte.
Sicher war irgendwann Saturn im Okular, den ich nicht mehr gegen ein anderes Objekt tauschen konnte.
Durch den ADC hatte ich bei bestem Seeing ein noch besseres Bild im Okular als Uwe mit seinem **-glatten Spiegel. Drei Monde um ihn herum war immer der Testpunkt, ob die Beobachter auch wirklich etwas sahen.
Apropos Sehen und Kommentare dazu:
Zwischen einem "ich seh nichts!" und der Frage "und wie sieht das in echt aus?" war alles dabei.
Wie gut, dass ein Astronomietag beide Fragen doch schnell auflösen lassen. Beim ersteren kam meist irgendwann ein "ah, ist das toll!" und bei der letzten aller Fragen, half bei dem exzellentem Seeing eine Hand vor dem Objektiv, der Saturn zuverlässig tanzen ließ.
Die weiteren 1000 Fragen zu Astronomie, Sternen, Planeten, Monden, u.a. haben wir auch noch beantwortet.
Einziger Nachteil gestern Abend: es war sehr feucht und durch ein leichtes Lüftchen aus Nord-Ost auch kühl, sodass die meisten gegen 22 Uhr das triefende Equipment schon ins Auto verfrachtet hatten. Dann schloß auch ich die Kuppel und musste einen verspäteten Besucher wieder ohne Beobachtung nach Hause schicken.
Es gab ja noch einen flüssigen Absacker und viel zu besprechen.