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Hallo Forum!
Gibt es eine allgemeine Formel zur Korrektur des fotografischen Lichtweges hinter einem Korrektor, wenn ich Filter einsetze? Bisher habe ich ca. 1mm dazu addiert, jedoch sind meine eingesetzten Chroma Filter unterschiedlich dick (das LowGlow hat 1mm, alle anderen 3mm Dicke), das IDAS LPS D2 hat meines Wissens um die 2mm. Bevor ich da jetzt nächtelang herum experimentiere...
Danke für Tipps und einen schönen ersten Advent!
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CS!
Jens
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Hallo Jens!
Der 1 mm ist eine gute Schätzgröße, mehr aber leider nicht.
Kommt auf Filter, Farbe, Glas, optisches Zusammenspiel u.v.m. an!
Vielleicht kann Ralf über seinen Optikrechenspezialist etwas "einfaches" dazu schreiben.
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Hallo Lars,
mehr, als ein bißchen klug daherreden kann ich in dieser Angelegenheit leider nicht.
Aber zumindest das kann ich.
Sobald der Strahlengang schräg durch eine Grenzfläche Luft/Glas geht, findet Brechung statt.
Abhängig von der Brechzahl des jeweiligen Glases. Und beim Austritt natürlich ebenso.
Ich mutmaße, daß es darauf hinauslaufen könnte, eben für jeden Filter den Brennpunkt zu ermitteln.
Zumindest jedoch für jede Filterdicke.
An Mond? Kommt ja viel Licht rüber. Und der nimmt auch gerade zu.
Viele Grüße,
Andreas
Man kann sich nicht so verschätzen, wie man sich verrechnen kann.
Und umgekehrt ebenso. Insbesondere bei nichtlinearen Zusammenhängen.
.
. weniger . langsamer . einfacher . schöner .
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Hallo Jens,
durch den Filter addiert sich der Lichtweg um gut 1/3 der Glasdicke.
Besten Gruß
Ralf
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Hallo Leute!
Vielen lieben Dank für eure Posts!
Eure Infos werden mir gut weiterhelfen. Aktuell arbeite ich ja mit einem ZWO EAF am 3,5" Feather Touch. Leider habe ich hier noch irgendwo Backlash drinnen, ich dächte die Profiprogramme können sogar Fokus-Presets ablegen, das hier aktuell aber keinen Sinn. Da muss ich wohl sehen, ob ich das experimentell einigermaße korrekt hinkriege.
BTW: Ich bin immernoch am Überlegen, ich ich mir CCDInspector kaufen soll, das Proggi kostet jetzt aktuell um die 240 Euro, ein dicker Batzen Geld. Testen konnte ich kaum, da wir ja hier seit Wochen Mistwetter haben
. Wenn dann da hier und da noch was an guter Software braucht, ist man schnell schon ein Kilo-Euro los
.
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CS!
Jens
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Genau kann iches nicht sagen, glaube aber,daß Ralf richtig liegt.
In der "normalen" Fotografie stelle ich, wenn ich einen Filter verwende, immer noch einmal mit der Lupe scharf (Großbild). Gerade bei starken Rotfiltern macht sich die Schärfenveränderung zum Teil drastisch bemerkbar. Allerdings haben meine Filter allesamt die gleiche Dicke.
Gruß
Winfried
Wenn filmen so einfach wäre, dann hieße es "RTL"