Hallo!
Eigentlich wollte ich ja was zum Kometen schreiben...
Bis schönes Wetter ist, ein Bild vom Mond (4.3.2013, 14 UT) durch ein 60 / 910 mm Objektiv, darauf ein 20 mm Okular und afokal das Iphone draufgehalten. Das Bild ist kein verarbeitetes Video sondern nur ein in die Mitte gerücktes ein Einzelbild.
Hm,
Eure positiven Reaktionen machen mich übermütig... bei Gelegenheit werde ich noch Saturn probieren... ob es allerdings noch was mit dem Wetter hier in der Prärie wird, das wissen wohl nur die
Warum kaufen wir uns eigentlich riesige Geräte, um sie mit noch teuren Kameras zu bestücken? Back to the roots.
Irre, was diese kleinen Dinger heute alles können (wenn man sie bedienen kann!)
HaHo, Winfried, Uwe:
Was heist denn minimalistisches Equipment genau ? Krieg ich das mit nem normalen 10" Dobson und ner Eos 1100d auch ohne Probleme hin ? Ok, dazu bräuchten wir jetzt nen Vergleichstest. Sagen wir besser so: wenn ich mit diesem Ergebnis zufrieden wäre, was bräuchte ich da an zusätzlichem Equipment (was wären das für Kosten). Kann man das ohne weiteres beantworten ?
Hallo Tino!
Minimalistisch in meinem Falle: 60 mm Refraktor mit "bunter" Abbildung, 910 mm Brennweite, auf einer "deutschen" Montierung, mit Handnachführung. Preisklasse etwa 200$ vor 10 Jahren.
Das kriegst Du mit einem 10" und einer 1100d mindestens doppelt, wenn nicht vierfach so scharf hin! Mit etwas Geduld und Erfahrung kein Problem!
Bei 60 mm habe ich eine theoretische Auflösung von mehr als 2", da sind die 10-Zöller unter 0,5" doch eine ganz andere Liga. Zudem hast Du wesentlich mehr Lichtstärke (so 17 mal mehr), was die Belichtungszeit erheblich verkürzt. Du brauchst halt dann schon den vollen Chip, um den Mond abzulichten; und einen vernünftigen Korrektor für die Newtonoptik - das ist alles.