BB vom 07.04.2017
Hallo,
frei nach dem Motto: "Mond geht immer!" habe ich die kurze Wolkenlücke, die eigentlich bis ca. 3.00 Uhr hätte in der Nacht für klare Sicht sorgen sollte, genutzt um mit dem TMB 115/805 auf den hochstehenden Erdtrabanten zu halten. Noch in der Dämmerung um etwa 20.30 Uhr habe ich die ersten Bleistiftstriche gesetzt. Ich habe aber deutlich länger benötigt als sonst und war erst nach gut einer Stunde zufrieden.
Es war unangenehm kalt, dafür blieb die Luft trocken und ruhig. Ich konnte das 3,5er Nagler einsetzen, mit dem ich eine Vergrößerung von 230x erreiche.
Die golfschlägerförmige Bergkette "Mons Delisle" bot einen schönen Kontrast zum Krater. Sie warf schöne Schatten, lief aber merkwürdig hügelig aus. Hier benötigte ich wirklich lange, bis die Ansicht auf dem Papier für mich einigermaßen ordentlich aussah... Der Krater selbst war mit seinem gleißend hell angestrahlten Kraterwall schneller übertragen. Hübsch fand ich mehrere weißliche Flecken in der Nähe des Einschlags und die ganz fein "abgestufte" Mondoberfläche, die das Gesamtbild ergänzten. Diese Abstufung wirkt auf meiner Zeichnung eher wie eine Rille. Dem ist aber nicht so... das kommt durch den Schattenwurf der unterschiedlich hohen Flächen.
Mal sehen ob es heute noch etwas zu holen gibt...
Gegen 22.00 Uhr zog es von Osten her schon wieder zu. Jupiter wabbelte zusehends schon im 13er Ethos, so dass es gar keinen Sinn machte höher zu vergrößern. Kurz darauf war er von den Wolken verschluckt.
Hallo,
frei nach dem Motto: "Mond geht immer!" habe ich die kurze Wolkenlücke, die eigentlich bis ca. 3.00 Uhr hätte in der Nacht für klare Sicht sorgen sollte, genutzt um mit dem TMB 115/805 auf den hochstehenden Erdtrabanten zu halten. Noch in der Dämmerung um etwa 20.30 Uhr habe ich die ersten Bleistiftstriche gesetzt. Ich habe aber deutlich länger benötigt als sonst und war erst nach gut einer Stunde zufrieden.
Es war unangenehm kalt, dafür blieb die Luft trocken und ruhig. Ich konnte das 3,5er Nagler einsetzen, mit dem ich eine Vergrößerung von 230x erreiche.
Die golfschlägerförmige Bergkette "Mons Delisle" bot einen schönen Kontrast zum Krater. Sie warf schöne Schatten, lief aber merkwürdig hügelig aus. Hier benötigte ich wirklich lange, bis die Ansicht auf dem Papier für mich einigermaßen ordentlich aussah... Der Krater selbst war mit seinem gleißend hell angestrahlten Kraterwall schneller übertragen. Hübsch fand ich mehrere weißliche Flecken in der Nähe des Einschlags und die ganz fein "abgestufte" Mondoberfläche, die das Gesamtbild ergänzten. Diese Abstufung wirkt auf meiner Zeichnung eher wie eine Rille. Dem ist aber nicht so... das kommt durch den Schattenwurf der unterschiedlich hohen Flächen.
Mal sehen ob es heute noch etwas zu holen gibt...
Gegen 22.00 Uhr zog es von Osten her schon wieder zu. Jupiter wabbelte zusehends schon im 13er Ethos, so dass es gar keinen Sinn machte höher zu vergrößern. Kurz darauf war er von den Wolken verschluckt.
the sky is the limit
Gruß Uwe
"Sehen ist schwieriger als Glauben" Zitat aus "Die Kometenjäger"
http://www.the-night-black-white.de
Gruß Uwe
"Sehen ist schwieriger als Glauben" Zitat aus "Die Kometenjäger"
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