14.01.2012, 22:09
Hallo miteinander,
heute fiel bei mir endlich der Startschuss für die neue Saison (2012)!
Gerade mache ich die erste Aufwärmpause. Später soll noch Mars herhalten!
In der Hoffnung, dass der Himmel hält habe ich gegen 18.00 Uhr aufgebaut und hatte an der 3/4 Venus (mit etwas Tubusseeing und spärischer Abberation) im 10" ACF das diesjährige Firstlight. Der TMB steht auch schon kalt !
Die Luft ist schön ruhig, während die Durchsicht etwas unter leichtem Dunst in der höheren Atmosphäre leidet.
Nach einem Termin ging es dann um 20.00 Uhr richtig los. Jupiter konnte im Bino mit Ralfs 12,5mm Olympus Okus feinste Details preisgeben. Das Bild war allerdings etwas blass (wg. des Dunstes). In den 18mm fand ich ihn wie immer in guten Nächten und freute mich, auch wenn die weniger interessante Seite zu sehen war.
Mit: "ORIOOoon ich komme!" in Gedanken wurden die Knöpfchen an der FS2 gedrückt und das 22mm Nagler in den Auszug gestopft. Seine prachtvollen Nebelschwaden sog ich mit meinen Augen auf. Am Trapez glitzerten sofort die Komponenten 5 und 6, was mein Astronomenherz natürlich höher schlagen ließ.
Das Winterparadeobjekt genoss ich dann eine ganze Weile (auch fürs Bino ist dieses Messier vorzüglich geeignet) und badete meine während der mehrwöchigegen Durststrecke abgestumpften Sinneszellen im Licht dieser Sternentstehungsregion.
Abgerundet wurde die erste Etappe mit dem hübschen Doppelstern Rigel (Beta Orionis), M50, M35 und mit dem, dem frostigen Wetter ensprechenden NGC 2392 (Eskimo). Dieser zeigte sich heute besonders detailreich, was mich angesichts der nicht idealen Durchsicht wunderte.
Fortsetzung folgt...
heute fiel bei mir endlich der Startschuss für die neue Saison (2012)!
Gerade mache ich die erste Aufwärmpause. Später soll noch Mars herhalten!
In der Hoffnung, dass der Himmel hält habe ich gegen 18.00 Uhr aufgebaut und hatte an der 3/4 Venus (mit etwas Tubusseeing und spärischer Abberation) im 10" ACF das diesjährige Firstlight. Der TMB steht auch schon kalt !
Die Luft ist schön ruhig, während die Durchsicht etwas unter leichtem Dunst in der höheren Atmosphäre leidet.
Nach einem Termin ging es dann um 20.00 Uhr richtig los. Jupiter konnte im Bino mit Ralfs 12,5mm Olympus Okus feinste Details preisgeben. Das Bild war allerdings etwas blass (wg. des Dunstes). In den 18mm fand ich ihn wie immer in guten Nächten und freute mich, auch wenn die weniger interessante Seite zu sehen war.
Mit: "ORIOOoon ich komme!" in Gedanken wurden die Knöpfchen an der FS2 gedrückt und das 22mm Nagler in den Auszug gestopft. Seine prachtvollen Nebelschwaden sog ich mit meinen Augen auf. Am Trapez glitzerten sofort die Komponenten 5 und 6, was mein Astronomenherz natürlich höher schlagen ließ.
Das Winterparadeobjekt genoss ich dann eine ganze Weile (auch fürs Bino ist dieses Messier vorzüglich geeignet) und badete meine während der mehrwöchigegen Durststrecke abgestumpften Sinneszellen im Licht dieser Sternentstehungsregion.
Abgerundet wurde die erste Etappe mit dem hübschen Doppelstern Rigel (Beta Orionis), M50, M35 und mit dem, dem frostigen Wetter ensprechenden NGC 2392 (Eskimo). Dieser zeigte sich heute besonders detailreich, was mich angesichts der nicht idealen Durchsicht wunderte.
Fortsetzung folgt...
the sky is the limit
Gruß Uwe
"Sehen ist schwieriger als Glauben" Zitat aus "Die Kometenjäger"
http://www.the-night-black-white.de
Gruß Uwe
"Sehen ist schwieriger als Glauben" Zitat aus "Die Kometenjäger"
http://www.the-night-black-white.de