28.12.2013, 21:18
Hallo!
Nachdem ich am 23.12. zu früh abgebrochen habe (siehe Uwe´s BB), beschloss ich gestern Abend auszuhalten und die ersten Wolken zu ignorieren. So belichtete ich dreieinhalb Stunden NGC 7129 von denen ich fast zwei Stunden für eine Bildbearbeitung nutzen konnte. Nach 21:00 Uhr wurde es immer schlechter, sodass ich die Kameras aufwärmte und schon zusammen packen wollte. Es wurde zwar kein tolles Bild, aber immerhin.
Aber halt, da stand ja noch der Jupiter am mit Wolken verzierten Himmel! Also noch schnell den APO auf ihn gerichtet und ich war trotz des schlechten Seeings baff, was ich sah: die Äquatorbänder waren mit Strukturen durchzogen und ich hoffte noch auf den GRF, dass er sich noch auf die Scheibe dreht. Dann konnte ich schon die Kamera abschrauben und auch den Newton visuell nutzen. Dort war der Gasriese noch besser zu sehen, weil heller. Nur der GRF kam nicht, weil er sich gerade wegdrehte .
Was mir aber noch nie so auffiel war die Farben des gelben Ganymed und dem weiß-blauen Europa. Ich dachte mir, warum ging mir das noch früher auf??? Und freilich bei hoher Vergrößerung: die Beugungsscheibchen um die Monde.
Weiter ging es zu M35 und seinem kleinen Begleiter NGC 2158. Im APO war er nur zu erahnen. Im Newton konnte ich sogar noch Einzelsterne erkennen. Zu meiner Überraschung war aber an M1 der 10" gar nicht viel besser als der APO - seltsam! Eine schwache Nebelfläche wie eine Kerzenflamme.
Bei NGC 891 konnte allerdings der Newton mit seinen 10" zuschlagen. Die Ausdehnung und die Deutlichkeit des Staubbandes ist beeindruckend - so lange keine Wolken durchziehen. Denen fiel leider M33 zum Opfer, das war nur ein hellerer Matschfleck.
Den Orionnebel hatte ich seit Monaten nicht mehr gesehen und war noch frei. Atemberaubend die Fülle der Strukturen in den Gaswolken! und das Oriontrapez mit E Komponente - allerdings nur im Newton. Auch da waren schon die irdischen Wolken tätig. Dafür konnte der APO mit seinem größeren Gesichtsfeld und den Neben-Nebeln glänzen.
Bei M78 war allerdings Schluss und ich blickte etwas verstört auf die Uhr: 22.30 Uhr... wie die Zeit verflog!
Nachdem ich am 23.12. zu früh abgebrochen habe (siehe Uwe´s BB), beschloss ich gestern Abend auszuhalten und die ersten Wolken zu ignorieren. So belichtete ich dreieinhalb Stunden NGC 7129 von denen ich fast zwei Stunden für eine Bildbearbeitung nutzen konnte. Nach 21:00 Uhr wurde es immer schlechter, sodass ich die Kameras aufwärmte und schon zusammen packen wollte. Es wurde zwar kein tolles Bild, aber immerhin.
Aber halt, da stand ja noch der Jupiter am mit Wolken verzierten Himmel! Also noch schnell den APO auf ihn gerichtet und ich war trotz des schlechten Seeings baff, was ich sah: die Äquatorbänder waren mit Strukturen durchzogen und ich hoffte noch auf den GRF, dass er sich noch auf die Scheibe dreht. Dann konnte ich schon die Kamera abschrauben und auch den Newton visuell nutzen. Dort war der Gasriese noch besser zu sehen, weil heller. Nur der GRF kam nicht, weil er sich gerade wegdrehte .
Was mir aber noch nie so auffiel war die Farben des gelben Ganymed und dem weiß-blauen Europa. Ich dachte mir, warum ging mir das noch früher auf??? Und freilich bei hoher Vergrößerung: die Beugungsscheibchen um die Monde.
Weiter ging es zu M35 und seinem kleinen Begleiter NGC 2158. Im APO war er nur zu erahnen. Im Newton konnte ich sogar noch Einzelsterne erkennen. Zu meiner Überraschung war aber an M1 der 10" gar nicht viel besser als der APO - seltsam! Eine schwache Nebelfläche wie eine Kerzenflamme.
Bei NGC 891 konnte allerdings der Newton mit seinen 10" zuschlagen. Die Ausdehnung und die Deutlichkeit des Staubbandes ist beeindruckend - so lange keine Wolken durchziehen. Denen fiel leider M33 zum Opfer, das war nur ein hellerer Matschfleck.
Den Orionnebel hatte ich seit Monaten nicht mehr gesehen und war noch frei. Atemberaubend die Fülle der Strukturen in den Gaswolken! und das Oriontrapez mit E Komponente - allerdings nur im Newton. Auch da waren schon die irdischen Wolken tätig. Dafür konnte der APO mit seinem größeren Gesichtsfeld und den Neben-Nebeln glänzen.
Bei M78 war allerdings Schluss und ich blickte etwas verstört auf die Uhr: 22.30 Uhr... wie die Zeit verflog!