08.09.2013, 18:21
Beobachtungsbericht vom 06.09.2013 Kissinger Hütte
An besagtem Freitag trafen Sich Werner, Simon, Eddi, Philip, Josef mit Kumpel und 2 Mädels, deren Namen ich nicht mehr weis und ich.
Die anderen stimmten sich ja bekanntlich hier im Forum zu einer gemeinsamen Beobachtungsnacht an der Kissinger Hütte in der Rhön ab. Ich entschloss mich kurzfristig, und weil ich sowieso einen Termin in WÜ hatte,- trotz eines heranziehenden dunklen Wolkenbandes zu dieser Gruppe zu fahren. Um es vorab zu sagen, die weite Anfahrt hat absolut gelohnt.
Anfangs waren noch einige Wolken und Zirren, die sich aber mit zunehmender Dunkelheit verzogen. Ab ca 22.00 Uhr hatten wir einen traumhaften Blick auf die Milchstrasse mit wunderbarer Durchsicht. Für mich war es die Nacht des Jahres. M31, sowie einige andere Objekte waren mit blosem Auge deutlich zu erkennen. Wir hätten eigentlich keine Teleskope benötigt, denn man konnte sich an der Milchstrasse alleine sattsehen.
Dennoch waren folgende Teleskope am Start:
Eddi mit einem 8" SC
Simon mit seinem 12" Dobson
Phillip mit dem 14" Dobson
Werner mit dem 16" Gitterrohrdobson
Josef mit einem 8" Dobson
Und ich mit meinem 15" Gitterrohrdobson
Die Kissinger Hütte war ausgebucht mit Wanderern und Mountainbikern, so daß immer wieder Leute zu uns rüberkamen und staunend unsere Aktivitäten beobachteten. Natürlich zeigten wir ihnen die Paradeobjekte wie M13, M57, Zirruskomplex mit OIII- Filter im Okular Omeganebel, M51 usw.
Geduldig erklärten wir die üblichen Fragen nach Entstehung der Nebel und Filamente der einzelnen Objekte und zeigten die bekannteren Sternbilder.
So gegen 0.00 Uhr waren wir dann wieder alleine und wir konnten uns dann wieder den kleinen Fitzelchen am Himmel widmen.
Mit Hilfe der digitalen Teilkreise konnte ich Uranus und Neptun finden.
Phillip stellte uns zwischdurch den Emryonebel ein.
Abschliessend hielten wir noch auf Jupiter, der aber für eine gute Beobachtung noch zu tief stand.
Gegen 2:00 Uhr verabschiedete sich Josef mit seinen Gefährten / innen
Um ca 3:00 uhr ging dann Werner und kurz darauf Simon.
Eddi und ich hielten noch bis 4:00 Uhr durch und Philip blieb über Nacht. Er verkroch sich dann aber auch in sein Auto.
Soweit der Bericht von der Kissingier Hütte.
Simon hat noch ein paar Beweisfotos geschossen, die er vielleicht noch hier einstellt.
Bis denn und einen klaren Himmel
Gerhard
An besagtem Freitag trafen Sich Werner, Simon, Eddi, Philip, Josef mit Kumpel und 2 Mädels, deren Namen ich nicht mehr weis und ich.
Die anderen stimmten sich ja bekanntlich hier im Forum zu einer gemeinsamen Beobachtungsnacht an der Kissinger Hütte in der Rhön ab. Ich entschloss mich kurzfristig, und weil ich sowieso einen Termin in WÜ hatte,- trotz eines heranziehenden dunklen Wolkenbandes zu dieser Gruppe zu fahren. Um es vorab zu sagen, die weite Anfahrt hat absolut gelohnt.
Anfangs waren noch einige Wolken und Zirren, die sich aber mit zunehmender Dunkelheit verzogen. Ab ca 22.00 Uhr hatten wir einen traumhaften Blick auf die Milchstrasse mit wunderbarer Durchsicht. Für mich war es die Nacht des Jahres. M31, sowie einige andere Objekte waren mit blosem Auge deutlich zu erkennen. Wir hätten eigentlich keine Teleskope benötigt, denn man konnte sich an der Milchstrasse alleine sattsehen.
Dennoch waren folgende Teleskope am Start:
Eddi mit einem 8" SC
Simon mit seinem 12" Dobson
Phillip mit dem 14" Dobson
Werner mit dem 16" Gitterrohrdobson
Josef mit einem 8" Dobson
Und ich mit meinem 15" Gitterrohrdobson
Die Kissinger Hütte war ausgebucht mit Wanderern und Mountainbikern, so daß immer wieder Leute zu uns rüberkamen und staunend unsere Aktivitäten beobachteten. Natürlich zeigten wir ihnen die Paradeobjekte wie M13, M57, Zirruskomplex mit OIII- Filter im Okular Omeganebel, M51 usw.
Geduldig erklärten wir die üblichen Fragen nach Entstehung der Nebel und Filamente der einzelnen Objekte und zeigten die bekannteren Sternbilder.
So gegen 0.00 Uhr waren wir dann wieder alleine und wir konnten uns dann wieder den kleinen Fitzelchen am Himmel widmen.
Mit Hilfe der digitalen Teilkreise konnte ich Uranus und Neptun finden.
Phillip stellte uns zwischdurch den Emryonebel ein.
Abschliessend hielten wir noch auf Jupiter, der aber für eine gute Beobachtung noch zu tief stand.
Gegen 2:00 Uhr verabschiedete sich Josef mit seinen Gefährten / innen
Um ca 3:00 uhr ging dann Werner und kurz darauf Simon.
Eddi und ich hielten noch bis 4:00 Uhr durch und Philip blieb über Nacht. Er verkroch sich dann aber auch in sein Auto.
Soweit der Bericht von der Kissingier Hütte.
Simon hat noch ein paar Beweisfotos geschossen, die er vielleicht noch hier einstellt.
Bis denn und einen klaren Himmel
Gerhard