03.11.2015, 22:06
Servus,
ich hatte vor einigen Wochen ein Sigma 105mm 2.8 Ex Macro Objektiv für meine Canon DSLRs geschossen. Das Objektiv sollte ja schon bei Offenblende eine sehr gute Abbildung der Sterne bis in den Randbereich haben. Am Samstag ein Testaufbau, am Sonntag dann mal längere Belichtungen.
Zudem habe ich für meinen Skytracker den Kugelkopf von Triton durch einen vernünftigen getauscht. Ich habe dafür jetzt einen Sirui K-20X. Mit 25 kg Traglast scheint er überdimensioniert. Aber durch Batteriegriff und Objektiv kommt in manchen Stellungen der Hebel ordentlich zum tragen. Mein schweres 300mm Tamron Zoom rutschte kürzlich am Triton Kopf durch. Der Sirui Kopf hält bombenfest und lässt sich auch sehr feinfühlig einstellen in der maximalen Klemmkraft. Und kein Fett mehr am Kugelkopf sondern ordentliche Teflon Gleitlager.
Das Testobjekt: M31, Andromeda.
Der Himmel lässt ein paar hundert Meter außerhalb von Rottendorf nicht viel zu. Widefield werde ich in Zukunft nach leidigen Erfahrungen mit 50mm und sogar UHC Clipfilter dann weiter außerhalb machen. Die Gradienten durch das Stadtlicht kriegt man nie komplett weg.
Belichtet mit dem Sigma 105mm bei Offenblende 2.8, ISO400, 1,5 Minuten mit der EOS700D & Magic Lantern Autosteuerung. Mehr ging nicht. Selbst da war der Hintergrund schon gut aufgehellt.
Aber dennoch bin ich zufrieden. Aber beim nächsten mal werde ich auf 4.0 wie die meisten das bei besseren Bildern getan haben bei dem Objektiv abblenden. Bei Offenblende ist leider an helleren Sternen etwas "Blau-Überschuss"!
Es sind schon einige Staubbänder zu sehen. Beim nächsten mal wird dann auch länger belichtet. Mal sehen.
Im ersten Bild das Stacking mit Fitswork und Nachbearbeitung mit selbigen und Gimp. im zweiten Bild nach mehreren Versuchen mit DSS. Wie häufig das schwammigere Bild (ok: habe auch 10 Frames mehr verwendet - inklusive "UFOs"). Aber Fitswork liefert bei mir häufig das etwas bessere Ergebnis.
Fits - 68 x 1,5 Minuten:
und DSS - 78 x 1,5 Minuten - sooooooo viele Flugzeuge! da oben ist zuviel los!
Volle Auflösung für Interessierte:
https://www.dropbox.com/sh/c57mxq90r0uff...i9m7a?dl=0
Grüße,
Florian
ich hatte vor einigen Wochen ein Sigma 105mm 2.8 Ex Macro Objektiv für meine Canon DSLRs geschossen. Das Objektiv sollte ja schon bei Offenblende eine sehr gute Abbildung der Sterne bis in den Randbereich haben. Am Samstag ein Testaufbau, am Sonntag dann mal längere Belichtungen.
Zudem habe ich für meinen Skytracker den Kugelkopf von Triton durch einen vernünftigen getauscht. Ich habe dafür jetzt einen Sirui K-20X. Mit 25 kg Traglast scheint er überdimensioniert. Aber durch Batteriegriff und Objektiv kommt in manchen Stellungen der Hebel ordentlich zum tragen. Mein schweres 300mm Tamron Zoom rutschte kürzlich am Triton Kopf durch. Der Sirui Kopf hält bombenfest und lässt sich auch sehr feinfühlig einstellen in der maximalen Klemmkraft. Und kein Fett mehr am Kugelkopf sondern ordentliche Teflon Gleitlager.
Das Testobjekt: M31, Andromeda.
Der Himmel lässt ein paar hundert Meter außerhalb von Rottendorf nicht viel zu. Widefield werde ich in Zukunft nach leidigen Erfahrungen mit 50mm und sogar UHC Clipfilter dann weiter außerhalb machen. Die Gradienten durch das Stadtlicht kriegt man nie komplett weg.
Belichtet mit dem Sigma 105mm bei Offenblende 2.8, ISO400, 1,5 Minuten mit der EOS700D & Magic Lantern Autosteuerung. Mehr ging nicht. Selbst da war der Hintergrund schon gut aufgehellt.
Aber dennoch bin ich zufrieden. Aber beim nächsten mal werde ich auf 4.0 wie die meisten das bei besseren Bildern getan haben bei dem Objektiv abblenden. Bei Offenblende ist leider an helleren Sternen etwas "Blau-Überschuss"!
Es sind schon einige Staubbänder zu sehen. Beim nächsten mal wird dann auch länger belichtet. Mal sehen.
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Grüße,
Florian
Astrobin
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Astronomie, einer der schönsten Gründe, nachts nicht schlafen zu gehen!
(Zeiss-Werbung)
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