11.12.2011, 18:56
Hallo Stefan,
ich dachte, ich hätte darauf hingewiesen (gleiche Kamera, gleiches Seeing,... man könnte noch gleiche Bildverabeitung aufführen).
Nicht daß Du was falsch verstehst ... ich denke, daß Optiken mit großer Öffnung in Verbindung mit dem Lucky Picture (also dem Einfrieren des Seeings durch 30 - 60 fps/s) kleineren Öffnungen überlegen sind -> für Planetenaufnahmen wohlgemerkt!!! Große Öffnung -> hohes Auflösungsvermögen (welches irgendwann vom Seeing begrenzt wird).
Aber genau deshalb machen wir ja das Lucky-Picture-Verfahren, um dem Seeing eins auszuwischen. Da kürzere Belichtungszeiten lichtempfindlicher
Sensoren erfordern wird man wohl nicht um hochempfindliche sw-Kameras
mit RGB-Verfahren herumkommen und da ist wohl momentan
der Sony ICX618ALA ganz vorne (merke ich z. Bspl. am Saturn -> da geht meiner DMK das Licht aus ... nur noch 15 fps/s möglich).
Zu den Kameras / Sensoren siehe hier:
von I-Nova:
http://www.m42optic.fr/pro/catalog/produ...cts_id=752
von TIS:
Monochrome USB DMK 21AU 618.AS
http://www.baader-planetarium.de/dmk/dmk_618.htm#preis
Ich bin überzeugt, dass ein 210er fotografisch (nicht visuell)
einem kleinerem Teleskop überlegen ist. Man sieht verdammt gute Planeten-Fotos mit diversen C9, C11 - Geräten. Ein Takahashi oder Questar ist wohl eine andere Liga wie ein Celestron. Deshalb gehe ich davon aus, dass mit einem Mewlon bei guten Seeing-Verhältnissen einfach noch bessere Bilder möglich sind ... ist doch logisch, die Qualität muss sich ja irgendwie bemerkbar machen. Wenn man zwischen meinen Zeilen liest, müsste man merken, dass ich ein Führsprecher für den Mewlon bei Planetenaufnahm bin ... und das qualitative Potential in dem Teil sehe (wenn´s mal bei optimalen Bedingungen losgelassen wird ...) !!!
Aber letztendlich soll das Hobby ja Spass machen
Und da bin ich für jede Aufnahme dankbar, welche mit
normalen Standard-Optiken und handelsüblichen Kameras gemacht werden
und dennoch "einfach klasse sind". Das soll ja auch die Interessierten
anlocken und begeistern (und nicht gleich abschrecken, was man da alles braucht ... und für die Profis mit ihrem High-Tech Equipment sollte es ein Ehrgeiz sein, den 0815-Knipsern zu zeigen, wo der Hammer hängt ...)
In diesem Sinne Persil (äh... Mewlon), da weiß man was man hat ...
Gute Nacht
Thomas
ich dachte, ich hätte darauf hingewiesen (gleiche Kamera, gleiches Seeing,... man könnte noch gleiche Bildverabeitung aufführen).
Nicht daß Du was falsch verstehst ... ich denke, daß Optiken mit großer Öffnung in Verbindung mit dem Lucky Picture (also dem Einfrieren des Seeings durch 30 - 60 fps/s) kleineren Öffnungen überlegen sind -> für Planetenaufnahmen wohlgemerkt!!! Große Öffnung -> hohes Auflösungsvermögen (welches irgendwann vom Seeing begrenzt wird).
Aber genau deshalb machen wir ja das Lucky-Picture-Verfahren, um dem Seeing eins auszuwischen. Da kürzere Belichtungszeiten lichtempfindlicher
Sensoren erfordern wird man wohl nicht um hochempfindliche sw-Kameras
mit RGB-Verfahren herumkommen und da ist wohl momentan
der Sony ICX618ALA ganz vorne (merke ich z. Bspl. am Saturn -> da geht meiner DMK das Licht aus ... nur noch 15 fps/s möglich).
Zu den Kameras / Sensoren siehe hier:
von I-Nova:
http://www.m42optic.fr/pro/catalog/produ...cts_id=752
von TIS:
Monochrome USB DMK 21AU 618.AS
http://www.baader-planetarium.de/dmk/dmk_618.htm#preis
Ich bin überzeugt, dass ein 210er fotografisch (nicht visuell)
einem kleinerem Teleskop überlegen ist. Man sieht verdammt gute Planeten-Fotos mit diversen C9, C11 - Geräten. Ein Takahashi oder Questar ist wohl eine andere Liga wie ein Celestron. Deshalb gehe ich davon aus, dass mit einem Mewlon bei guten Seeing-Verhältnissen einfach noch bessere Bilder möglich sind ... ist doch logisch, die Qualität muss sich ja irgendwie bemerkbar machen. Wenn man zwischen meinen Zeilen liest, müsste man merken, dass ich ein Führsprecher für den Mewlon bei Planetenaufnahm bin ... und das qualitative Potential in dem Teil sehe (wenn´s mal bei optimalen Bedingungen losgelassen wird ...) !!!
Aber letztendlich soll das Hobby ja Spass machen
Und da bin ich für jede Aufnahme dankbar, welche mit
normalen Standard-Optiken und handelsüblichen Kameras gemacht werden
und dennoch "einfach klasse sind". Das soll ja auch die Interessierten
anlocken und begeistern (und nicht gleich abschrecken, was man da alles braucht ... und für die Profis mit ihrem High-Tech Equipment sollte es ein Ehrgeiz sein, den 0815-Knipsern zu zeigen, wo der Hammer hängt ...)
In diesem Sinne Persil (äh... Mewlon), da weiß man was man hat ...
Gute Nacht
Thomas