13.08.2012, 17:43
Hallo!
Nachdem ich wieder mal das Vergnügen eines Gebirgshimmels habe (Südschweiz) aber leider mein fotografischer Ausblick hier sehr eingeschränkt ist, habe ich mich an die Fortsetzung der letztjährigen Aufnahmen der tief stehenden Kugelhaufen des Messierkatalogs gemacht. Das Seeing war in den vergangenen Nächten zwar weniger toll, aber dafür die Durchsicht. M4 ist der größte und deshalb im Zentrum meines Komposits. M28 steht auch noch über -30° Deklination. Die anderen drei von M54 über M69 und M70 stehen allesamt unter -30°.
Visuell kamen die südlicheren Kugelhaufen einer Wiederentdeckung gleich. Die bleiben bei mir in Schwarzach in den Bäumen der Bachalllee hängen. M70 fand ich visuell am schwierigsten, kommt aber auf dem Bild gar nicht so schlecht raus. M54 ist kaum in Einzelsterne aufzulösen, selbst am Rand sind es nur wenige Sprengsel, die ich ausmachen konnte. M69 ist da schon fast eine Erleuchtung und auch körniger von der Gestalt. M 28 ist visuell schon "leicht" aufzulösen in eine körnige Kugel. Und so richtig locker wird es bei M4 mit dem zentralen "Balken". Darüber hinaus stattete ich den großen und sehr lockeren und auch "hellen" M55 einen Besuch ab. M22 ist freilich der absolute Kracher in der Gegend - bei der Gebirgsatmosphäre kann er sogar M13 ohne weiteres das Wasser reichen. Auch die anderen Kugelhaufen im Schlangenträger bis hin zu M5 kamen dran.
Zusammenfassend - visuell oder fotografisch: Kugelhaufen sind einfach eine runde Sache!
Nachdem ich wieder mal das Vergnügen eines Gebirgshimmels habe (Südschweiz) aber leider mein fotografischer Ausblick hier sehr eingeschränkt ist, habe ich mich an die Fortsetzung der letztjährigen Aufnahmen der tief stehenden Kugelhaufen des Messierkatalogs gemacht. Das Seeing war in den vergangenen Nächten zwar weniger toll, aber dafür die Durchsicht. M4 ist der größte und deshalb im Zentrum meines Komposits. M28 steht auch noch über -30° Deklination. Die anderen drei von M54 über M69 und M70 stehen allesamt unter -30°.
Visuell kamen die südlicheren Kugelhaufen einer Wiederentdeckung gleich. Die bleiben bei mir in Schwarzach in den Bäumen der Bachalllee hängen. M70 fand ich visuell am schwierigsten, kommt aber auf dem Bild gar nicht so schlecht raus. M54 ist kaum in Einzelsterne aufzulösen, selbst am Rand sind es nur wenige Sprengsel, die ich ausmachen konnte. M69 ist da schon fast eine Erleuchtung und auch körniger von der Gestalt. M 28 ist visuell schon "leicht" aufzulösen in eine körnige Kugel. Und so richtig locker wird es bei M4 mit dem zentralen "Balken". Darüber hinaus stattete ich den großen und sehr lockeren und auch "hellen" M55 einen Besuch ab. M22 ist freilich der absolute Kracher in der Gegend - bei der Gebirgsatmosphäre kann er sogar M13 ohne weiteres das Wasser reichen. Auch die anderen Kugelhaufen im Schlangenträger bis hin zu M5 kamen dran.
Zusammenfassend - visuell oder fotografisch: Kugelhaufen sind einfach eine runde Sache!