12.11.2012, 22:51
Hallo zusammen,
ich denke Christoph wird noch die neueste Version nachreichen, die etwas an den Feinreglern optimiert wurde.
Die Meriten gehören klar Christoph, da der Bearbeitungsaufwand den Belichtungsaufwand weit übertroffen hat.
Es war sicherlich Glück bei den 30s subframes für den Kern ein top- seeing bis 1,3" FWHM einfangen zu können. Auch die 300s subs für LRBG lagen zum größten Teil unter 2".
Der äußere Nebelbereich ist sehr schwach und im Bild extrem aufgezogen, so dass hier sehr viel mehr Belichtungszeit hätte investiert werden können.
Der sehr helle Kern und die schwache Umgebung konnte nur per Komposit in eine gemeinsame Darstellung gebracht werden. Am Ende soll das aber nicht auffallen und hier mein Kompliment an Christoph.
Mich freut besonders dass es Christoph gelungen ist die Schalen um den Kern herauszuarbeiten. Der Kern selber ohne die roten Fortsätze misst nur gute 45", also etwa Jupiterdurchmesser. Bei 30 Sekunden Belichtungszeit ist man allerdings weit von lucky imaging entfernt; immerhin reicht die Auflösung um den Kern sogar mit 300% Darstellung studieren zu können.
Als Letztes möchte ich erwähnen dass es mir gerade schwer fällt einfach sachlich zu bleiben aufgrund der jüngsten Vorfälle hier im Forum.
Sternfreundliche Grüße
Ralf
ich denke Christoph wird noch die neueste Version nachreichen, die etwas an den Feinreglern optimiert wurde.
Die Meriten gehören klar Christoph, da der Bearbeitungsaufwand den Belichtungsaufwand weit übertroffen hat.
Es war sicherlich Glück bei den 30s subframes für den Kern ein top- seeing bis 1,3" FWHM einfangen zu können. Auch die 300s subs für LRBG lagen zum größten Teil unter 2".
Der äußere Nebelbereich ist sehr schwach und im Bild extrem aufgezogen, so dass hier sehr viel mehr Belichtungszeit hätte investiert werden können.
Der sehr helle Kern und die schwache Umgebung konnte nur per Komposit in eine gemeinsame Darstellung gebracht werden. Am Ende soll das aber nicht auffallen und hier mein Kompliment an Christoph.
Mich freut besonders dass es Christoph gelungen ist die Schalen um den Kern herauszuarbeiten. Der Kern selber ohne die roten Fortsätze misst nur gute 45", also etwa Jupiterdurchmesser. Bei 30 Sekunden Belichtungszeit ist man allerdings weit von lucky imaging entfernt; immerhin reicht die Auflösung um den Kern sogar mit 300% Darstellung studieren zu können.
Als Letztes möchte ich erwähnen dass es mir gerade schwer fällt einfach sachlich zu bleiben aufgrund der jüngsten Vorfälle hier im Forum.
Sternfreundliche Grüße
Ralf