BB vom 04.05.2013
Hallo,
nachdem es bis zum späten Nachmittag bei uns geregnet und genieselt hat, verzog sich die Bewölkung am Abend und gegen 21.00 Uhr traute ich mich, meinen ACF draußen aufzubauen.
Wenn man Kinderdienst hat und die Kleinen bereits friedlich schlafen, hält einen nach gut 14 Tagen ohne Beobachtung nichts mehr drinnen
.
Schon beim Aufbau zog die Feuchtigkeit vom Boden aus in die Luft und meine Erwartungen waren nicht sehr hoch. Dies sollte sich leider bestätigen. Der Dunst in der Atmosphäre wirkte sich brutal auf die Deep-Sky-Beobachtung aus. Nur die hellsten Objekte wie die KS M5 und M3 oder die hellen Galaxien aus dem Coma-Haufen waren einigermaßen hübsch anzusehen.
Am schönsten stand neben ein paar Doppelsternen noch Saturn im Okular. Hier hängte ich auch das Bino an den Auszug und war über den Anblick erfreut. Mehr als gut 200x war aber auch hier nicht gewinnbringend. Die Cassiniteilung konnte gut erkannt werden. Sonst blieb das Bild eher Detailschwach. Thetys, Dione und Rhea standen dichter am Planeten, während Titan in einiger Entfernung den Gasplaneten begleitete.
Das Wasser lief vom Tubus und auch die Taukappe versagte nach etwa 2 Stunden den Dienst, so dass der Fön herhalten musste. Bis Mitternacht war dann die Schmidtplatte wieder frei. Immerhin wurde heute die Wolkenlücke genutzt und ein weiterer entspannter Abend am Teleskop kann für das Logbuch aufgezeichnet werden. Es war eine unterdurchschnittliche Beobachtungsnacht, die aber "Hunger" nach mehr macht.
Die Zeichenmappe hätte heute ein Wasserbad genommen. Das habe ich ihr erspart. Es reicht, wenn der Rest der Ausrüstung platschnass geworden ist.
Jetzt hoffe ich auf die nächsten Tage und Nächte. Es muss jetzt einfach besser werden.
Hallo,
nachdem es bis zum späten Nachmittag bei uns geregnet und genieselt hat, verzog sich die Bewölkung am Abend und gegen 21.00 Uhr traute ich mich, meinen ACF draußen aufzubauen.
Wenn man Kinderdienst hat und die Kleinen bereits friedlich schlafen, hält einen nach gut 14 Tagen ohne Beobachtung nichts mehr drinnen
.Schon beim Aufbau zog die Feuchtigkeit vom Boden aus in die Luft und meine Erwartungen waren nicht sehr hoch. Dies sollte sich leider bestätigen. Der Dunst in der Atmosphäre wirkte sich brutal auf die Deep-Sky-Beobachtung aus. Nur die hellsten Objekte wie die KS M5 und M3 oder die hellen Galaxien aus dem Coma-Haufen waren einigermaßen hübsch anzusehen.
Am schönsten stand neben ein paar Doppelsternen noch Saturn im Okular. Hier hängte ich auch das Bino an den Auszug und war über den Anblick erfreut. Mehr als gut 200x war aber auch hier nicht gewinnbringend. Die Cassiniteilung konnte gut erkannt werden. Sonst blieb das Bild eher Detailschwach. Thetys, Dione und Rhea standen dichter am Planeten, während Titan in einiger Entfernung den Gasplaneten begleitete.
Das Wasser lief vom Tubus und auch die Taukappe versagte nach etwa 2 Stunden den Dienst, so dass der Fön herhalten musste. Bis Mitternacht war dann die Schmidtplatte wieder frei. Immerhin wurde heute die Wolkenlücke genutzt und ein weiterer entspannter Abend am Teleskop kann für das Logbuch aufgezeichnet werden. Es war eine unterdurchschnittliche Beobachtungsnacht, die aber "Hunger" nach mehr macht.
Die Zeichenmappe hätte heute ein Wasserbad genommen. Das habe ich ihr erspart. Es reicht, wenn der Rest der Ausrüstung platschnass geworden ist.
Jetzt hoffe ich auf die nächsten Tage und Nächte. Es muss jetzt einfach besser werden.
the sky is the limit
Gruß Uwe
"Sehen ist schwieriger als Glauben" Zitat aus "Die Kometenjäger"
http://www.the-night-black-white.de
Gruß Uwe
"Sehen ist schwieriger als Glauben" Zitat aus "Die Kometenjäger"
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