05.02.2020, 06:02
Hallo,
erst mal Dank an Ulf. Da mich ungelöste Rätsel nicht in Ruhe lassen, werde ich mal eine Isotopenanalyse (Sauerstoff) machen lassen.
Das ist wohl die einzige wirklich schlüssige Methode um herauszufinden, ob wir es mit externer Materie zu tun haben.
Vergleichslisten gibt es ja im Netz genug. Z.B.
https://curator.jsc.nasa.gov/antmet/mmc/appendvi.pdf
Zum Thema Glas:
Wir haben mal die Dichte des Steins gemessen: ca. 6,4 g/cm³, was eigentlich schlackeuntypisch ist.
Von Menschen gemachtes Glas hat 2,5-6,26 g/cm³. Stahl ca. 7,8 g/cm³. Auch sehr dünne Scheiben des Steins sind völlig undurchsichtig/nicht durchscheinend.
Vor dem Zerschneiden machte das Teil einen leicht stromlinienförmigen Eindruck, Blasen an der stumpfen Seite. Im seitlichen/hinteren Teil ist offensichtlich ein größeres Stück abgebrochen.
Das ist auf den Bildern als muscheliger, glänzender Bruch zu erkennen.
Nach der Analyse ist kein Nickel enthalten. Trotz der olivgrünen Farbe ist es damit kein richtiges Olivin. Bemerkenswerte Restmengen an für Menschen interessante Metalle, z.B. Kupfer, Zink, Blei sind nicht drinne. Naja warten wir mal die Isotopenanalyse ab. Ich informiere Euch, auch wenn es kein externes Material sein sollte.
Übrigens habe ich den Test mit dem Geigerzähler gemacht um auszuschließen, dass es sich um zusammengeschmolzene Reste eines mit einem kleinen Kernreaktor betriebenen Satteliten handelt. Speziell bei Spionagesatteliten mit niedriger Umlaufbahn hatte man da früher (vielleicht auch jetzt noch) keine Hemmungen.
Viele Grüße Wolfgang
erst mal Dank an Ulf. Da mich ungelöste Rätsel nicht in Ruhe lassen, werde ich mal eine Isotopenanalyse (Sauerstoff) machen lassen.
Das ist wohl die einzige wirklich schlüssige Methode um herauszufinden, ob wir es mit externer Materie zu tun haben.
Vergleichslisten gibt es ja im Netz genug. Z.B.
https://curator.jsc.nasa.gov/antmet/mmc/appendvi.pdf
Zum Thema Glas:
Wir haben mal die Dichte des Steins gemessen: ca. 6,4 g/cm³, was eigentlich schlackeuntypisch ist.
Von Menschen gemachtes Glas hat 2,5-6,26 g/cm³. Stahl ca. 7,8 g/cm³. Auch sehr dünne Scheiben des Steins sind völlig undurchsichtig/nicht durchscheinend.
Vor dem Zerschneiden machte das Teil einen leicht stromlinienförmigen Eindruck, Blasen an der stumpfen Seite. Im seitlichen/hinteren Teil ist offensichtlich ein größeres Stück abgebrochen.
Das ist auf den Bildern als muscheliger, glänzender Bruch zu erkennen.
Nach der Analyse ist kein Nickel enthalten. Trotz der olivgrünen Farbe ist es damit kein richtiges Olivin. Bemerkenswerte Restmengen an für Menschen interessante Metalle, z.B. Kupfer, Zink, Blei sind nicht drinne. Naja warten wir mal die Isotopenanalyse ab. Ich informiere Euch, auch wenn es kein externes Material sein sollte.
Übrigens habe ich den Test mit dem Geigerzähler gemacht um auszuschließen, dass es sich um zusammengeschmolzene Reste eines mit einem kleinen Kernreaktor betriebenen Satteliten handelt. Speziell bei Spionagesatteliten mit niedriger Umlaufbahn hatte man da früher (vielleicht auch jetzt noch) keine Hemmungen.
Viele Grüße Wolfgang