14.12.2010, 00:44
Guten Morgen,
endlich, es gibt ihn noch, den Sternenhimmel. Nach für mich genau einem Monat Wetterzwangspause riss heute der Himmel gegen 22:00 Uhr auf und gab den Blick auf die Sterne und das Schauspiel des Geminidenstroms frei. Halbmond und Jupiter zogen als Tandem Richtung Westen ab.
Zuerst nur mit bloßem Auge genoss ich den Winterhimmel mit einer zarten Milchstraße und den "Leuchtspuren" des Meteoritenschwarms. Einfach fantastisch...
Hoch im Zenit Stand die Auriga, mit ihren schönen offenen Sternhaufen (M36,37,28), die ich schon häufig mit dem Fernglas beobachtet hatte. Also, schnell das 10x50 Dekarem geholt und geschwelgt.
M35 in den Zwillingen, der Bienenstock M44 im Krebs und natürlich die Plejaden sind geradezu prädistiniert für Fernglasbeobachtungen.
Auch h und chi Persei, die Andromedagalaxie mit ihren Begleitern und M81, 82 schaue ich mir gerne freihand an. Zum Teleskopaufbau konnte ich mich auf Grund der Wettervorhersage nicht durchringen.
Zwischendurch, die Augen von den Linsen genommen, sausten immer wieder zum Teil auch sehr helle Sternschnuppen über den Himmel. Sie sind deutlich langsamer als bspw. die Perseiden und erschienen meist gelblich orange. Ab und an blitzten auch welche mit Farbton türkis auf.
Viele der Schnuppen zogen über ca. 10° - 20° am Firmament entlang.
Es ist ein absolut beeindruckendes Erlebnis, über das ich mich sehr gefreut habe.
Zum Abschluss wurde bei - 7° C der Orionnebel ins Visier genommen. Er ist in jeder Optik eine Wucht und bleibt für mich eines der wundervollsten Himmelsobjekte in einem der schönsten unserer Sternbilder.
In der Hoffnung auf weitere klare Nächte in den kommenden Tagen...
endlich, es gibt ihn noch, den Sternenhimmel. Nach für mich genau einem Monat Wetterzwangspause riss heute der Himmel gegen 22:00 Uhr auf und gab den Blick auf die Sterne und das Schauspiel des Geminidenstroms frei. Halbmond und Jupiter zogen als Tandem Richtung Westen ab.
Zuerst nur mit bloßem Auge genoss ich den Winterhimmel mit einer zarten Milchstraße und den "Leuchtspuren" des Meteoritenschwarms. Einfach fantastisch...
Hoch im Zenit Stand die Auriga, mit ihren schönen offenen Sternhaufen (M36,37,28), die ich schon häufig mit dem Fernglas beobachtet hatte. Also, schnell das 10x50 Dekarem geholt und geschwelgt.
M35 in den Zwillingen, der Bienenstock M44 im Krebs und natürlich die Plejaden sind geradezu prädistiniert für Fernglasbeobachtungen.
Auch h und chi Persei, die Andromedagalaxie mit ihren Begleitern und M81, 82 schaue ich mir gerne freihand an. Zum Teleskopaufbau konnte ich mich auf Grund der Wettervorhersage nicht durchringen.
Zwischendurch, die Augen von den Linsen genommen, sausten immer wieder zum Teil auch sehr helle Sternschnuppen über den Himmel. Sie sind deutlich langsamer als bspw. die Perseiden und erschienen meist gelblich orange. Ab und an blitzten auch welche mit Farbton türkis auf.
Viele der Schnuppen zogen über ca. 10° - 20° am Firmament entlang.
Es ist ein absolut beeindruckendes Erlebnis, über das ich mich sehr gefreut habe.
Zum Abschluss wurde bei - 7° C der Orionnebel ins Visier genommen. Er ist in jeder Optik eine Wucht und bleibt für mich eines der wundervollsten Himmelsobjekte in einem der schönsten unserer Sternbilder.
In der Hoffnung auf weitere klare Nächte in den kommenden Tagen...
the sky is the limit
Gruß Uwe
"Sehen ist schwieriger als Glauben" Zitat aus "Die Kometenjäger"
http://www.the-night-black-white.de
Gruß Uwe
"Sehen ist schwieriger als Glauben" Zitat aus "Die Kometenjäger"
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