23.01.2011, 23:57
Hi,
am 16 Januar habe ich mit 3 anderen etwas älteren "Astrokollegen" beobachtet, genauer gesagt war ich der einzige der beobachtete, die anderen waren mit der Fotografie beschäftigt.
Als ich um ca. 20:00 ankam wollte ich mir schnell etwas vom tiefstehenden Jupiter holen, Details waren beim nicht ausgekühlten Dobson nur wenige zu sehen, das große Band deutlich und die anderen kleineren nur für einen kurzen Zeitpunkt, der Mond stand zu dem Zeitpunkt an der Spitze des Himmels, wobei ich zuerst, nachdem der Jupiter schon viel zu tief stand und der Dobson etwas ausgekühlter war (nach ca. 30 Minuten), zu M42 blickte der schön stand, der fast Vollmond störte aber sehr diesmal, dennoch konnte ich mit dem 32mm Plössl (37 fache Vergrößerung) sehr viele schöne Details erkennen, die Sterne waren schön als Punkte abgebildet, dann benutze ich den HR Planetary 7mm (171 fache Vergrößerung), und erkannte 4 Sterne im Trapez, wobei die "Astrokollegen" sagen dass sogar 6 möglich sind, dennoch bräuchte man hierzu ein größeres Teleskop. Danach wollte ich den Mond beobachten, dessen Helligkeit das ganze Feld mit Licht spendete. Ich versuchte es erst ohne Filter, wobei mir gesagt wurde, dass ich auf dem jeweiligem Auge für wenige Minuten blind sein würde, wenn ich das tun würde, dennoch tat ich es und es blendete und schmerzte unerträglich, sodass ich nach wenigen Sekunden zum Kollegen ging (mit einem Auge und nicht vorhandenem 3D Sehen) und mir einen Polarisationsfilter borgte, welches mir sehr gefiel, zuerst beobachtete ich mit dem 32mm Plössl, der Mond war knackig scharf und wunderschön, und es hat nicht im Geringstem geblendet, danach erhöhte ich auf 171 fach, auch noch immer wahnsinnig scharf und atemberaubend schön, es war das erste mal dass ich mit dem 8" den Mond beobachtete, ich wollte mehr und benutzte dann das No Name 6mm Okular (200 fach), und auch das blieb knackig scharf und wunderschön anzusehen, daher nahm ich das No Name 4mm Okular (300 fach), und ich erstaunte wie wahnsinnig scharf der Mond war. Ich nahm die 2 fach Barlowlinse, mit dem Gedanken, es lohne sich sowieso nicht da ich mit 600 fach nichts sehen würde. dennoch war es ein atemberaubendes Bild im Okular, sogar die Kollegen stimmten mir zu, ich konnte Schatten von kleineren Bergen sehen und konnte nicht fassen wie das aussieht. Man muss dazu sagen, dass es mir manchmal vorkam als wäre es leicht nebelig im Okular, dies lag wahrscheinlich daran dass ich bis zu 600 fach vergrößerte, das Bild war aber knackscharf und atemberaubend schön, ein unvergessliches Abenteuer, danach wollte ich ein wenig Deep Sky beobachten und borgte mir das Skyscout Gerät vom Kollegen aus, dieser führte mich zu M31, und ich sah leider nichts, der Mond stand genau an der Spitze des Himmels und ließ mich nichts sehen, auch die Kollegen sagten mir, dass es heute nichts zu sehen gibt, ich benutzte zu dem Zeitpunkt das 32mm Plössl, und mit diesem habe ich eine kleine "Reise" unternommen und quer durch den Himmel beobachtet und stieß daraufhin auf einen schönen Sternhaufen, der nicht so stark vom Mond gequält wurde, und beobachte die einige Minuten lang, und um ca. 22.30 musste ich dann einpacken und meine Eltern (die auch mitbeobachteten), brachten mich dann nach Hause. Es war eine sicher wunderschöne Nacht die ich in nächster Zeit wiedererleben möchte, und ich wünsche hier allen anderen auch noch viele klare Nächte!
Mit freundlichen Grüßen
am 16 Januar habe ich mit 3 anderen etwas älteren "Astrokollegen" beobachtet, genauer gesagt war ich der einzige der beobachtete, die anderen waren mit der Fotografie beschäftigt.
Als ich um ca. 20:00 ankam wollte ich mir schnell etwas vom tiefstehenden Jupiter holen, Details waren beim nicht ausgekühlten Dobson nur wenige zu sehen, das große Band deutlich und die anderen kleineren nur für einen kurzen Zeitpunkt, der Mond stand zu dem Zeitpunkt an der Spitze des Himmels, wobei ich zuerst, nachdem der Jupiter schon viel zu tief stand und der Dobson etwas ausgekühlter war (nach ca. 30 Minuten), zu M42 blickte der schön stand, der fast Vollmond störte aber sehr diesmal, dennoch konnte ich mit dem 32mm Plössl (37 fache Vergrößerung) sehr viele schöne Details erkennen, die Sterne waren schön als Punkte abgebildet, dann benutze ich den HR Planetary 7mm (171 fache Vergrößerung), und erkannte 4 Sterne im Trapez, wobei die "Astrokollegen" sagen dass sogar 6 möglich sind, dennoch bräuchte man hierzu ein größeres Teleskop. Danach wollte ich den Mond beobachten, dessen Helligkeit das ganze Feld mit Licht spendete. Ich versuchte es erst ohne Filter, wobei mir gesagt wurde, dass ich auf dem jeweiligem Auge für wenige Minuten blind sein würde, wenn ich das tun würde, dennoch tat ich es und es blendete und schmerzte unerträglich, sodass ich nach wenigen Sekunden zum Kollegen ging (mit einem Auge und nicht vorhandenem 3D Sehen) und mir einen Polarisationsfilter borgte, welches mir sehr gefiel, zuerst beobachtete ich mit dem 32mm Plössl, der Mond war knackig scharf und wunderschön, und es hat nicht im Geringstem geblendet, danach erhöhte ich auf 171 fach, auch noch immer wahnsinnig scharf und atemberaubend schön, es war das erste mal dass ich mit dem 8" den Mond beobachtete, ich wollte mehr und benutzte dann das No Name 6mm Okular (200 fach), und auch das blieb knackig scharf und wunderschön anzusehen, daher nahm ich das No Name 4mm Okular (300 fach), und ich erstaunte wie wahnsinnig scharf der Mond war. Ich nahm die 2 fach Barlowlinse, mit dem Gedanken, es lohne sich sowieso nicht da ich mit 600 fach nichts sehen würde. dennoch war es ein atemberaubendes Bild im Okular, sogar die Kollegen stimmten mir zu, ich konnte Schatten von kleineren Bergen sehen und konnte nicht fassen wie das aussieht. Man muss dazu sagen, dass es mir manchmal vorkam als wäre es leicht nebelig im Okular, dies lag wahrscheinlich daran dass ich bis zu 600 fach vergrößerte, das Bild war aber knackscharf und atemberaubend schön, ein unvergessliches Abenteuer, danach wollte ich ein wenig Deep Sky beobachten und borgte mir das Skyscout Gerät vom Kollegen aus, dieser führte mich zu M31, und ich sah leider nichts, der Mond stand genau an der Spitze des Himmels und ließ mich nichts sehen, auch die Kollegen sagten mir, dass es heute nichts zu sehen gibt, ich benutzte zu dem Zeitpunkt das 32mm Plössl, und mit diesem habe ich eine kleine "Reise" unternommen und quer durch den Himmel beobachtet und stieß daraufhin auf einen schönen Sternhaufen, der nicht so stark vom Mond gequält wurde, und beobachte die einige Minuten lang, und um ca. 22.30 musste ich dann einpacken und meine Eltern (die auch mitbeobachteten), brachten mich dann nach Hause. Es war eine sicher wunderschöne Nacht die ich in nächster Zeit wiedererleben möchte, und ich wünsche hier allen anderen auch noch viele klare Nächte!
Mit freundlichen Grüßen